Okay, danke dafür und wie stehst du zu dem Scott gegenüber dem Nicolai ? ^^ Lass mich raten...Nicolai? ;D
2012-08-20, 22:23
#16
AW: Welches DH-Bike für die "Schwergewichtsklasse"??? Bitte um Hilfe!Okay, danke dafür und wie stehst du zu dem Scott gegenüber dem Nicolai ? ^^ Lass mich raten...Nicolai? ;D |
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Richtig geraten.
Nicolai = leichter, haltbarer, kompakter. Und es steht ne Firma dahinter, deren Kundenservice nicht weniger als spitzenklasse ist. Und mit der Rechnung hast genau auf diesen Service Anspruch.
Der Unterschied ist wie mit nem Auto-Großserienhersteller aus Indien, der jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt wirft und mit einem Produktlebenszyklus von 3 Jahren kalkuliert, gegenüber einer Traditionsmarke wie Caterham, bei denen auch noch für ein 40 Jahre altes Modell noch Ersatzteile bekommst.
Nicolai baut dir im Zweifel auch einfach n Ersatzteil auf Nachfrage, selbst wenn dein Rahmen 10 Jahre alt ist.
Bei Scott werden sie dir da vermutlich nicht mal mehr auf deine Email antworten.
Brichst du das Nicolai, bekommst ohne wenn und aber nen neuen Rahmen.
Bricht das Scott....brauchst nen neuen Rahmen.
"Never ever count this man down! He´s like Yoda. Old, but dangerous."
- Rob Warner -
Wenn man sich die Parts vom Nicolai anschaut ist es wirklich sauber aufgebaut. Laufräder, Saint Trigger + Schaltwerk puhhhh und und. da passt wirklich viel.
Okay...und als letzten vergleich Demo zum Nicolai !? ebenfalls nicolai ja? ...IST ja schon gut...ich frage obs noch da ist ;D
Ich persönlich mag die Geometrie des alten Demos nicht so sehr.
Und ganz ehrlich, wer kauft schon nen älteren Rahmen ohne Garantie, wenn er nen aktuellen mit haben kann?
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- Rob Warner -
Wohl nur liebhaber ^^.
Also ich hab dem Besitzer des Ufos geschrieben. Habe gerade mal auf der Homepage von Nicolai geguckt, da ist er als Freeride Rahmen deklariert. :-/ komisch. macht mir aber nicht so sehr den eindruck als könne man nur damit freeriden. aber ein guter Kompromiss aus beiden finde ich.
Da mach dir mal keine Sorgen.
Bis vor drei vier Jahren hat Nicolai das UFO als DH/FR beworben.
Dass es jetzt als FR läuft, liegt an deren Umstellung im Sortiment. Die wollen ihre IONs konsequent als Oberklasse Downhiller vermarkten, das ist alles.
Ein Downhillbike macht nur eins aus. Die Geometrie. Die ist das A und O für so ein Rad. Wenn die nicht passt, fährt es sich nicht gut. Und das UFO ST ist da für mich persönlich dicht an den Traummaßen. Zumal du noch die Möglichkeit hast es über den Dämpferschlitten einzustellen.
Deshalb fällt es Nicolai auch so leicht den angegebenen Einsatzzweck zu ändern. Der Rahmen ist so variabel, du kannst ihn mit höherem Tretlager und steilem Lenkwinkel als Freerider fahren, oder flacher und tiefer als Downhiller.
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- Rob Warner -
2012-08-20, 23:05
#23
AW: Welches DH-Bike für die "Schwergewichtsklasse"??? Bitte um Hilfe!Das hört sich schwer nach Fachkenntnis an ;D Mein lieber Scholli....respekt! |
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Haha, nene, nur einige Jahre Erfahrung als Bikenerd
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- Rob Warner -
Das mit der variablen Geo ist sicherlich kein schlechter Punkt für das Nikolai, wobei das dann aber wsl eher bei unterschiedlichen Gabeln/Dämpfern (also je nach Länge) zum Tragen kommt.
Beim Demo muss man aber sagen, dass ab 2010 (wobei es mir beim 2010er am Schlimmsten vorkommt) das Tretlager echt tief sitzt. Denn es kommt mir vor, dass die angegebenen Maße nicht stimmen, müsste mal bei meinem nachmessen. Bei einer 170er Kurbel hat man da oft nicht mehr viel (oder teilweise garkeinen ) Platz mehr zum Boden. Das ist aber auch das Einzige das mich an dem Rahmen nicht voll überzeugt.
Fakt ist, dass das Angebot des Nicolai echt nicht zu unterschätzen ist. Also von der Beschreibung/Teileliste ist das schon ein sehr gutes P/L Verhältnis!
Dann viel Spaß bei der Entscheidung.
Edit:
Die derzeit verbaute Bremse am Nicolai könnte dir Probleme bereiten, denn ich hatte auch eine Elixir 7 und ich war dann schon sehr froh wie ich auf die Saint umgebaut hatte. Dass sich die Carbon Version bzgl der Bremsperformance zur normalen unterscheidet glaub ich jetzt nämlich mal nicht.
Aber an der Bremse sollte es nicht scheitern, die kannst ja eh immer tauschen.
Geändert von baui7000 (2012-08-21 um 07:58 Uhr)
Wieso soll die Geometrie mit unterschiedlichen Gabeln erst zum tragen kommen?
Wenn du den Dämpferschlitten verschiebst, bekommst ne andere Geo. gabel hin oder her.
Aber hast schon recht, mit ner Boxxer vorne drin, ist das Ding dann natürlich noch lange kein Freerider zum bergauf strampeln, aber immerhin eher n verspielter Bikepark-Freerider als flache Bügelmaschine, wenn man es auf steil stellt. Dazwischen kann man schon ziemlich problemlos wechseln.
Das mit den Bremsen hab ich ihm auch schon per PN gesagt, aber die Elixir Carbon lässt sich immerhin noch gewinnbringend verticken, damit ist ne Zee, the One oder Code auch bald bezahlt. Der Preis bleibt dann immernoch sehr gut.
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- Rob Warner -
Du möchtest ein gutes Material haben, für max. 1400.-€ komplett, Geometrie egal und dann nach Möglichkeit so etwas: www.google.de/imgres?q=marzoc...,r:9,s:0,i:100
Solltest du wirklich kein Poserbike in Erwägung ziehen wurde hier schon alles gesagt was bei einem Fahrergewicht von ca. 110kg wichtig ist. Gabel + Dämpfer + Reifenluftdruck + MÜSSEN angepasst werden, 3.0 er Reifen vergiss es. Eine sehr kräftige Bremse sollte auch vorhanden sein.
Ich war früher auch der Meinung, dass das Gewicht beim Downhiller nicht wirklich wichtig ist, dem ist aber nicht so. Ich dachte, ich wäre mit den 17 kg meiner Bikes gut bedient bis ich heuer in PDS mit einem Session 9.9 unter 15 kg fahren durfte... Unterschied wie Tag und Nacht!
No pain no gain
Okay....Also mittlerweile habe ich die Auswahl etwas verkleinert.
das auf der 1. Seite beschriebene Nicolai interessiert mich, finde aber noch das Norco A-Line ganz interessant und habe ein Angebot für ein Zonenschein Archimedes erhalten...
über andere vllt. auch gute Bikes habe ich noch keine Informationen. Das Zonenschein ist aber Größe M...ich bin mir nicht sicher ob größe M nicht wirklich im allgemeinen zu klein ist. Man liest viel, das Hersteller zu Hersteller die größen unterschiedlich sind...
@champery:
Ich hab nix gegen die Bikes und das Trek hält sicher meistens, aber man muss wohl zugeben, dass es Bikes gibt, die weniger an der Belastungsgrenze konstruiert sind.
Da der Threadersteller wohl mit der Ausdifferenzierung da etwas überfordert wre, hab ich mir mal erlaubt zu verallgemeinern
Also kurz gesagt, ich würd mir ohne Bedenken n Session kaufen, aber nur neu und mit Garantie, da der Fall der Fälle bei Trek einfach noch etwas wahrscheinlicher ist als bei manch anderem Rahmen.
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