interessanter Bericht Über Red Bull
www.ardmediathek.de/das-erste...entId=14387296
interessanter Bericht Über Red Bull
www.ardmediathek.de/das-erste...entId=14387296
Sehr Interessanter Bericht.
Für mich hört es sich so an, als wollten die RB für die Unfälle verantwortlich machen, die den RB Athleten passiert sind. MMn wird dabei vergessen, dass es sich um EXTREMsport handelt und sowas einfach dazugehört. RB bringt/zwingt die Sportler nicht dazu riskante Stunts zu machen, sondern ermöglicht es ihnen, ihre Träume und Ziele zu verwirklichen. Denn ohne RB wären viele solcher Sportarten gar nicht so möglich wie sie es heute sind. Man muss sich nur mal ausrechenen wieviele FMB Events und DH-Rennen finanziert werden. Auch FMX, (Wingsuit-) Basejumping etc. werden extrem von RB unterstützt und leben davon. Klar verdienen die viel Geld damit, doch sollte man nicht vergessen was sie dem Sport zurückgeben.
Info für Allergiker: Dieser Post kann Spuren von Schreibfehlern enthalten
2013-04-30, 22:56
#3
AW: Die dunkle Seite von Red BullNet wirklich interressant, sondern einseitiger Sensationsjournalismus.
|
|
Für mich ist das ein hervorragendes Beispiel wie sehr es bei der Berichterstattung auf den "Blickwinkel" ankommt. Abgesehen von den üblichen sensationsgeilen Ausschweifungen ist es sicher nicht schlecht einmal zu hunterfragen, wie sehr man mit extrem lebensgefährlichen Sportarten (Basejump z.B.) werben soll/darf.
Genau den gleichen Bericht könnte man übrigens über BMW, KTM, den gesamten Schizirkus und noch so einige mehr machen.
Geändert von robertg202 (2013-05-01 um 23:57 Uhr)
^That: Gleich schlimm wie die Amazon "Doku". Ich finds nur schlimm das sowas mittlerweile sogar der ARD macht. Von RTL & Co. ist mans ja schon gewohnt.
Meine persöhnliche Meinung: Red Bull stellt ihnen die Möglichkeit zur Verfügung ihren Traum zu leben. Das da oft wirklich extreme Sachen dabei raus kommen ist klar, aber da geht der Sportler selbst das Risiko ein. Ich finde es sogar gut, dass Red Bull da oft dabei ist. Die stellen wenigstens ein Budget zur Verfügung mit dem man sich Spezialisten leisten kann die das Risko minimieren (oder es zumindest versuchen).
Edit: Das mit dem Snowmobile Toten hab ich sogar live gesehen aber dass mit Eigo Sato hab ich tatsächlich nicht mitbekommen, arg
Hats eigentlich beim Rampage schon jemals jemanden so zerbröstelt das er gelähmt war oder gestorben ist?
Geändert von Killuha (2013-05-01 um 23:25 Uhr)
Natürlich darf man das hinterfragen (Der TV Bericht schießt über das Ziel hinaus, das ist eine reine Anprangerung). Redbull und andere EnergyDrinks Hersteller (Monster und Rockstar sind kaum weniger aktiv) bietet eine Plattform für Extremsportarten und Stunts, wo auch Unfälle passieren. Inwieweit RB Druck ausübt.....schwer zu sagen, wirds sicher geben (ohne Präsenz keine Kohle).
Die Frage ist nur, wo zieht man die Grenze? Wie von Dir im letzten Satz geschrieben, das gleiche gilt ebenfalls für die Sportartikelhersteller, ohne Dirtradln gäbs keine Verletzungen in Dirtparks.......ohne MX-Mopedn keine Unfälle auf MX Strecken, ohne KFZs keine Verkehrstoten.....
Meine Private Site: www.mankra.com
Natürlich ist der Bericht reiner Sensationsjournalismus.
Aber generell ist die Frage was Werbung bewirkt und ob man das will bzw. nicht will eine recht interessante.
Beim Alkohol und Rauchen ist es ja schon Usus Werbung zu verbieten bzw. einzuschränken, da sie zu eben diesen Aktivitäten animiert.
Bei Computerspielen wird ja auch diskutiert ob Gewaltspiele die Hemmschwelle herabsetzen (wobei sie ursprünglich ja für eben das entwickelt wurden).
Genauso muss man hinterfragen ob die Heroisierung von Extremsportlern nicht eine erhöhte Risikobereitschaft bei jungen Sportlern hervorruft bzw. was die negativen (und positiven) Auswirkungen sind.
Ich finde die Red Bull Action generell auch extrem lässig, aber ich traue mich zu behaupte, dass ich das Risiko der von mir ausgeübten Sportarten einschätzen kann. Wenn ich mir anschaue bei welchen Schneeverhältnissen sich die kids in letzter Zeit in welche Hänge hineinstürzen dann würde ich deren Fähigkeit der Risikoabschätzung bezweifeln.
Geändert von robertg202 (2013-05-02 um 11:20 Uhr)
Dieser Bericht prangert an, das RB Werbung macht - ja, und? Wie scheinheilig ist das? Wie naiv sind die Leute denn? Glaubt irgendwer tatsächlich, dass Werbung im Allgemeinen eine "Independent Doku" ist?
Diese Leute haben sich trotz allem selbst entschieden das zu machen. Natürlich macht RB Druck - so ist das nun mal im Extrem- und Spitzensport. Wer an die Spitze will, darf keine Skrupel haben. Jeder Extrem- und Spitzensportler wird von der Gesellschaft - das sind wir alle - dazu gezwungen Regeln bzw Gesetze zu brechen und die eigene Gesundheit zu riskieren.
Wir sind es die angeprangert gehören - nicht einzelne Firmen die das ganze sponsern. Nicht einzelne Personen die den Sportlern die Dopingmittel verabreichen. Nicht Verbände die das ganze System am Leben erhalten, sondern wir die das ganze durch unseren Konsum ermöglichen und fördern.
panem et circenses
:: georg ::
Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
xkcd.com/129 xkcd.com/488
Das fängt bei den Videos schon an.
Als ich anfing, war Kranked 1+2 gerade aktuell. Da waren Sprünge vom 2m Garagendach schon "extrem", mit der NWD Serie kam Bender mit seinen 15m Sprüngen als extremer Freak heraus. Das war so abgehoben, daß es noch kaum Nachahmer gab.
Mit der Zeit wurde es immer extremer, klaub es war die K4 Premiere in Saalbach, als ich mir shit, ich bin wirklich schon zu alt, ich käme gar net auf die Idee, da überall runterspringen zu wollen. Rundherum die kleinen Kids, die von nix anderem sprachen.......
Die Vorbildwirkung ist da und alles große, was in den Parks hineingebaut wird, wird auch ausprobiert...........
Meine Private Site: www.mankra.com
Ist zwar jetzt off-topic, aber:
de.wikipedia.org/wiki/Gewaltbereitschaft
s. Unterpunkt "Desensibilisierung der Hemmschwellen im Militär"
Und ein Artikel gegen die von mir genannte These, wobei ich daraus mehr Bestätigung ebendieser als sonstwas herauslese:
stigma-videospiele.de/wordpre...fuhrendes/pro/
Ist jetzt nix wissenschaftliches und die Beweisführung sicher lückenhaft, aber es zeigt schon mal die Richtung.
es gibt genau ein computerspiel das vom militaer entwickelt wurde, americas army welches zur rekrutierung neuer soldaten genutzt wird.
dass du dich mit mit solchen aussagen in NRA regionen begiebst ist dir schon bewusst oder? die "beleben" die waffenkontrolldebatte in den usa mit genau solchen argumenten...
Jetzt ist es an mir "Bitte was!?" zu sagen...
Die NRA schürt Gerüchte, dass das Militär Computerspiele zur Desensibilisierung der Soldaten entwickelt (hat), um die Waffenkontrolldebatte zu "beleben"?
Aber wie auch immer: lassen wir das hier und konzentrieren uns lieber auf Red Bull ;-)
die nutzen dein "computerspiele senken die hemmschwelle" argument. welches bisher noch in keiner wissenschaftlichen untersuchung nachgewiesen werden konnte...
2013-05-02, 14:02
#15
AW: Die dunkle Seite von Red BullDas ist jetzt zu viel der Ehre dass die NRA auf mich hört. |
|