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  1. #16
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von mankra Post anzeigen
    3m ist schon sehr eng. Ich mag diese engen Strecken, wo man nur auf einer Linie fahren durfte immer etwas langweilig. Desto spannender Strecken, vor allem in Slowenien, die großzüigig ausgebandelt wurden. Wo man wirklich verschiedene Alternativen probieren konnte.
    Ich mag das auch. In Saalbach gab's im normalen Bikepark-Betrieb so einen Wiesenabschnitt - genial. Bei Kronplatz-Enduro gab's sowas in einem Gebiet mit Heidelbeerstauden. Ich fand's genial. Allerdings wurde das nur am Boden markiert (also bodennahe Bänder). Da Martinschitz Walter hat das eher kritisiert, weil eben nicht so gut sichtbar. Ich muss gestehen, dass ich auch eine Kurve komplett übersehen hab - wenn man dann noch ein oder zwei Klassen schneller unterwegs ist, wird es noch schwieriger. Aber ich sag mal so: Das ist für jeden gleich und zur Not besser am Boden eindeutig markieren als nur so halb, uneindeutig markieren. Die Kontrolle wird aber schwieriger, wenn nur am Boden markiert.


    Zitat Zitat von mankra Post anzeigen
    @Noox:
    Mir kommt vor, Du suchst den Fehler nur bei den Fahrern.

    Da nehme ich den Gegenpol ein: Wenn Abkürzen möglich ist, ohne eine Begrenzung zu umfahren oder ohne ein "Tor" auszulassen, dann ist es eine mangelhafte Streckenmarkierung und Fehler des Veranstalters.
    Ich bin was Ehrlichkeit und Fairness betrifft sicher immer etwas naiv und glaube an das Gute. Und genau die erwischt's dann, wenn sie mal nicht so korrekt unterwegs sind.

    Ich weiß nicht, wieviele Teilnehmer bei einem Motorrad-Enduro-Rennen mitmachen, wieviel Geld da im Spiel ist etc. MTB-Enduro gibt es noch nicht lange - das muss sich erst entwickeln. Wir reden da häufig von 150-200 Startern (Ausreißer mit 80 bis 400). Wie willst du da >10 km Weg komplett ausbandeln, wenn du dich teilweise auf Singletrails befindest, die du nicht mal mit dem Quad sinnvoll befahren kannst? Wie sollst du dann die Stangen für die Abbandelung transportieren? Vielleicht wird es in Zukunft eh mal so sein - momentan ist es noch nicht so. Und es schaut auch nicht aus, dass es kurzfristig so sein wird.

    Deswegen müssen Regeln her. Diese müssen eingehalten werden. Und wenn nicht, muss disqualifiziert werden. Egal ob es John Doe oder der Top-Fahrer des Hauptsponsors ist.

    Wir werden das hier nicht lösen können. Ich wollte die Problematik aber mal ansprechen. Vielleicht kommen aber auch noch einzelne gute Vorschläge.

    Rü will einen Brief an den ÖRV und an den Veranstalter schicken, mit dem Vorschlag eine Arbeitsgruppe zu bilden, die Regeln und Vorgehensweisen ausarbeitet. MTB-Enduro ist ein junger Sport. In Italien und Frankreich gibt's da zwar schon länger eine Serie, aber der ÖRV (in enger Zusammenarbeit bzw. auf Initiative von Trail Solutions) war der erste, der ein Reglement für Enduro-Rennen herausgebracht hat. Mit Trail Solutions und Georgy Grogger haben wir in Österreich jemanden, der den Enduro Sport massiv vorantreibt. Bis zur nächsten Saison sollte es aber auch bei dieser Problematik zu einer deutliche Verbesserung kommen!
    Geändert von noox (2013-09-19 um 12:46 Uhr)

  2. #17
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von Tyrolens Post anzeigen
    Soll danach ja nicht wie auf einer Autobahn aussehen.
    Das wiederspricht sich jetzt etwas:
    Wenn alle auf einer engen Spur fahren müssen, Worst Case, 1000 Teilnehmer, 2 bis 3 Abfahrten bei/nach Regenwetter.....dann schaut die Spur auch dementsprechend aus.
    Deshalb ist ne breitere Spur net so verkehrt.
    Die Bänder müssen nach der Veranstaltung natürlich wieder entsorgt werden, klar.
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  3. #18
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    grundsätzlich muss ich dem Mankra recht geben >> warum soll es nicht möglich sein, ein paar Enduro Stages mit einer Gesamtlaufzeit von rund 20 Min. komplett abzubandeln? Beim X-Line Rennen habens das heuer zB auch komplett gemacht - Laufzeit irgendwas über 10 Min. bei wahrscheinlich deutlich höherer Durchschnittsgeschwindigkeit. Also summa summarum nicht soooo viel Mehraufwand.
    Das wäre die naheliegendste Lösung - wobei auch diese Kontrolle erfordert.


    andere Idee - grundsätzlich musst du ja einmal 2 Arten von "abkürzen" unterschieden: 1.) das bewusste "auslassen" kompletter Passagen und 2.) "kreative Linienwahl" (d.h. beim Baum XY mal innen vorbei statt außen runderhum).

    Den Akürzer #1 wirst du nie verhindern können. Auch mit Abbandeln nicht. Bunnyhop drüber oder gleich mitten durch und 50m weiter unten wieder auf den Weg. Wenn du solche linken Agenten dabei hast helfen nur beinharte Kontrollen und Disqualifikation. Am besten mit Foto-Beweis und a Ruhe is. Egal ob der Fahrer "einen Namen" hat. Wer diese Art von Abkürzungen nimmt, wird zumindest "schuldbewusst" sein.

    Der Abkürzer #2 ist ein anderes Problem: Wo kommen denn diese Abschneider her? Fährst du durch den Wald und schaust die ganze Zeit nur, wo du eventuell eine Kurve um 5m verkürzen könntest? Und um 1 Kurve geht's nicht sondern um ganze Stages die so gefahren werden (siehe Lisi-Osl Trail in Kirchberg). Und das liegt einzig und allein daran, dass es ein "Training" (am besten noch mit Lift-Unterstützung) gibt. Darum wäre ich dafür, ALLE Stages "on sight" zu fahren (ohne Training, ohne Besichtigung,...).
    Man kommt ja im Training nur auf solche "Ideen", weil man ein Stückerl fährt, sieht dass es nicht flüssig geht, stehen bleibt und eben Alternativen probiert. Oder man fährt hintereinander und sieht, dass der Vordermann irgendwo "langsamer" ist und überlegt sich eine Alternative >> aber alles Probleme die nur daher kommen, dass auf den Strecken (nicht zu wenig) trainiert wird.


    Darum:
    Enduro Rennen auf 2 Tage ist schon OK, weil's ja auch für Nächtigungen und Geselligkeit was bringt. Aber dann muss ich halt das Rennen selbst auf 2 Tage ausdehnen --> am 1. Tag 3 Stages ab Mittag und am 2. Tag nochmal 3 oder 4 ab in der Früh. Kein Training. Kein Streckenplan im Vorfeld. Du erfährst den Weg zur nächsten Stage erst, wenn du mit der vorangegangen fertig bist. Braucht auch nicht zwingend Liftunterstütung - dann muss man halt 2.000-3.000hm innerhalb zwei Tagen selber treten.
    Und sobald es kein Training gibt, keiner weiß welche Stages gefahren werden und wo die sind, hat sich auch das mit den Abschneidern zu 90% erübrigt. Und für die linken Agenten die die Abschneidervariante #1 wählen, könnte man bewusst "Fallen" einbauen (da reichen ein paar Mensch mit Fotoapparat die an neuralgischen Punkten postiert sind - oder eben der "fair play" Checkpoint, der in Kirchberg bei dem einen Uphill gestanden ist). Der Veranstalter braucht sich nur im Vorfeld überlegen, wo seine "neuralgischen" Punkte sind und ein paar davon unangekündigt kontrollieren. Das wird den Leuten schon zu blöd, wenn sie bei jedem 2. Rennen ein "DSQ" stehen haben.

  4. #19
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Da kommen wir zum nächsten Problem: So ein Enduro-Rennen, wo bisher mehr oder weniger ungefahrene Strecken befahren werden, sind ziemlich die Ausnahme. Nur am Samerberg war der Großteil der Strecken keine offiziellen Bike-Strecken.

    Hauptsächlich interessant sind solche Rennen ja für Tourismus-Orte, die ihr Bike-Angebot präsentieren wollen. Die haben offizielle Strecken und da findet dann ein Großteil der Rennen statt. Da kann dann jeder so viel Trainieren wie er will. Wenn das Angebot offizieller Strecken nicht extra groß ist, kann man sich ziemlich gut ausrechnen, wo die Stages gefahren werden. In Kirchberg wurde das gesamte Rennen z.B. ausschließlich auf den drei gebauten Bike-Trails ausgetragen. Aber auch bei den anderen Destinationen kannst spätestens im darauffolgendem Jahr davon ausgehen, dass du 3/4 der Strecken kennst.

    Ziemliche Diskussionen gab es bezüglich Training ja beim Rennen in Riva. Die Teams haben ja schon die Woche davor viel geshuttelt. Und auch die Shuttle-Unternehmen haben sich da eine goldene Nase verdient. Georgy hat mir damals gesagt, dass es problematisch ist, das abzudrehen: Die wollen dort ja auch verdienen. Wenn die nicht verdienen, gibt's kein Rennen. Genauso ist es bei den anderen Destinationen. Da wollen die Bergbahnen entweder mitverdienen oder zumindest ihr Angebot präsentieren.

    In Ischgl war's ja auch so. Da waren genügend schon die Woche davor da und haben die Strecken erkundet. Im Laufe der Woche wird dann noch ausgebandelt und die Start- und Zielbereiche aufgestellt. Dann wird schnell klar, wo gefahren wird und wo nicht. Klar ist das auch irgendwie unfair. Aber dieses Problem würde ich noch deutlich geringer ansehen als die Abkürzungsproblematik.


    Für die Tourismusorte entstehen ja noch weitere Probleme: Wenn Rennen bzw. einzelne Etappen auf sonst nicht legalen Wanderwegen durchgeführt werden, werden sich die Biker das merken und diese dann auch abseits der Rennen fahren.
    Geändert von noox (2013-09-19 um 12:45 Uhr)

  5. #20
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    @Tobi: Die Idee mit ein paar versteckten Fair-Play Checkpoints bei den Abfahrten wären echt nicht blöd. Ist mir gestern auch so durch den Kopf gegangen. Grad da, wo man massiver abkürzen könnte.

    Man hätte dadurch sogar Zwischenzeiten.

  6. #21
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Cool wäre ja, die Transponder mit GPS zu versehen. Dann könnte man die groben Abkürzer identifizieren. Wäre allerdings mit einigen Investitionen verbunden...

    Ich fahre jedenfalls mit GPS (mit der Polar Pulsuhr) - könnte also mehr oder weniger beweisen, dass ich nicht grob abgekürzt habe.

  7. #22
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    @Tobi: Die Idee mit ein paar versteckten Fair-Play Checkpoints bei den Abfahrten wären echt nicht blöd. Ist mir gestern auch so durch den Kopf gegangen. Grad da, wo man massiver abkürzen könnte.

    Man hätte dadurch sogar Zwischenzeiten.
    ist mMn die einzige Möglichkeit um weiträumigere Abschneider zu kontrollieren. Verstehe nicht, warum das nicht gemacht wird. In Kirchberg gab's ja auf der unteren Stage bei der Fleckalm auch ein paar Mal die Möglichkeit, mitten über die Wiese zu fahren (im oberen Bereich sogar einmal ziemlich dreist und schon im Training offensichtlich) - da hätte es gereicht, wenn sich ein Mensch hinstellt - es sind ja keine 50 Streckenposten nötig wie bei einem DH Rennen - wenn du 5 Hanseln hast und die Stages auf 2 Tage verteilst geht sich das vermutlich schon aus das "Gröbste" zu unterbinden.

    Dein Einwand mit den bestehenden Bike-Trails ist sicher richtig. Da hilft wahrscheinlich wirklich nur, alles abzubandeln was auch nur irgendwie "Abschneider" ermöglicht --> wobei dir das schönste Bandl ohne Kontrolle nichts hilft. Wenn kein Mensch dortsteht kannst du mitten durch fahren (oder reissfestes Band nehmen, was natürlich dem Sicherheitsgedanken widerspricht). Wenn sich einer bewusst eine Linie "legt" die abseits des Weges ist, fällt das mMn eh schon in die Abschneider-Kategorie #1.

    Die ganze Diskussion zeigt ja das Problem am Begriff "Enduro" --> wenn ich Liftunterstützung oder Shuttletrainingsmöglichkeit habe, dann wird das immer mehr zu einem langen und auf mehrere Strecken verteilten DH Rennen. Wenn das die Richtung ist, dann MUSS es halt auch so wie ein DH Rennen durchgeführt werden (Bandl, Streckenposten und Co.). Und mir ist durchaus bewußt, welcher "Mehraufwand" das ist - aber dem steht ja auch ein Gegenwert (Nächtigungen, Liftkartenverkauf, Umsatz von etwaigen Shuttlediensten,...) gegenüber. Wenn die "Parteien" (Tourismus, Bergbahn, Veranstalter,...) Aufwand und Nutzen nicht unter einen Hut bringen, dann ist die jeweilige Destination halt einfach nicht die richtige... ich hoffe, das gleitet jetzt nicht wieder in ein "die braven Veranstalter nehmen uneingenützig den ganzen Aufwand auf sich und die bösen Fahrer machen alles durch ihr unsportliche Verhalten zunichte"-Gesudere ab.

  8. #23
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    Cool wäre ja, die Transponder mit GPS zu versehen. Dann könnte man die groben Abkürzer identifizieren. Wäre allerdings mit einigen Investitionen verbunden...

    Ich fahre jedenfalls mit GPS (mit der Polar Pulsuhr) - könnte also mehr oder weniger beweisen, dass ich nicht grob abgekürzt habe.
    mich würde ja interessieren, wie die verschiedenen Interessensgruppen (Fahrer, Veranstalter, usw.) "Enduro-Rennen" definieren, ohne den Begriff "fair play" zu verwenden... weil "fair play" gibt es keines, wenn sich das Fahrerfeld aus "Profis" (also solche, die auch wirklich Zeit und Geld dazu haben, sich schon im Vorfeld eingehend mit den Strecken zu beschäftigen) und "Amateuren" (die, die nicht am SO Abend vom einen Rennen abreisen und am MO schon bei der nächsten Destination "Strecken-Checken" gehen können) zusammensetzt. Wann immer die Uhr tickt und es auch nur ums "am Stockerl stehen" geht, wird jeder versuchen einen Platz weiter vorne zu sein.

  9. #24
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Ja, "Fair Play" ist nicht ganz das richtige Wort. Wenn ich mich nicht an die "Fair Play"-Regeln halte, dann riskiere ich mit genügend hoher Wahrscheinlichkeit eine Disqualifikation.

    Wobei da sowieso noch mehr Punkte diskutiert werden müssen: Ich sag nur "Helmtragepflicht" und "Karenzzeiten".

  10. #25
    Junior Member Avatar von !xabbu
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Hallo Jungs!
    Ich kann mit meinem posting hier zwar momentan nicht viel zur Diskussion beitragen, da ich bis über beide Ohren in Arbeit stecke, aber Noox‘ Aussagen und auch die vom Tobi sind eigentlich nur zu unterschreiben!
    Das Abkürzen ist immer wieder ein ganz mühsames und leidiges Thema bei alle Art von Endurorennen ( sowohl bei Massenstarts als auch bei diversen ENs mit stages  Trailmaster, Lenzerheide!!, EN Ischgl – wobei in Lenzerheide ist wirklich deklarierterweise alles erlaubt, solange man nur die ausgesteckten Schitore korrekt passiert!) Aber solange die „Strecke“ nicht offiziell wie in Lenzerheide gehandhabt wird, geht es hier nicht um das geringfügige Abschneiden von einem „Eck“ im Wanderweg, sondern um „Linien“ quer durch die Latschen oder völlig unmotiviert irgenwo über eine Wiese oder durch den Wald, um damit 3 langgezogene Serpentinen oÄ. abkürzen….
    Solange es keine wirklich klaren Regeln gibt, ist man immer der Depp, wenn man korrekt fährt/einigermaßen auf dem Weg bleibt. Mir ist’s schon des Öfteren so ergangen, daß ich der „brave Depp“ war….
    Bin gespannt, was sich tut in der nächsten Zeit!
    Birgit

  11. #26
    Senior Member Avatar von bubi
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Ich bin mal so "frech" und kopier den Link zum Interview auf mtb-news rein...
    www.mtb-news.de/news/2013/09/...il-2-gedanken/

  12. #27
    Senior Member Avatar von mankra
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    Cool wäre ja, die Transponder mit GPS zu versehen. Dann könnte man die groben Abkürzer identifizieren. Wäre allerdings mit einigen Investitionen verbunden...
    Im Wald zu ungenau, vor allem, wenn Du schon kritisierst, wenn auf der falschen Seite eines Baumes herumgefahren wird.
    Bei der Romaniacs (eines der bekanntesten Hard Enduro Rennen) haben alle Fahrer einen GPS Tracker mit, welche jeden Tag ausgewertet werden, Abweichungen um mehr als 100m werden mit Strafzeit belegt.

    Es gibt aber inzwischen Zeitnehmungen mit normalen RFID Pickerl, welche eine Bagatelle kosten. Damit kann man recht flott durch eine Zeitnehmung durchfahren.

    Aber wenn es wirklich um sooo genaue Spureinhaltung geht, muß der Veranstalter dementsprechend absperren. Durch die Bänder fährt normalerweise kaum jemand, da dies immer von Zuschauern oder Streckenposten gesehen werden kann und doch ein offensichtliches verlassen der Strecke ist.
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  13. #28
    Senior Member Avatar von mankra
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von bubi Post anzeigen
    Ich bin mal so "frech" und kopier den Link zum Interview auf mtb-news rein...
    www.mtb-news.de/news/2013/09/...il-2-gedanken/
    Wenn es diese 3m Regel gibt, dann müßte auch 3m links und rechts eine Markierung sein oder zumindest die Mittellinie.
    Das mit dem nicht möglichen Abbandeln ist doch eine faule Ausrede. Wenn die Bänder wieder abgenommen werden, wird sich niemand aufregen, weil diese paar Tage gespannt wurden. Solche Bänder kosten nen Dreck, bzw. werden eh von Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt.
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  14. #29
    Senior Member Avatar von Glenmor
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von mankra Post anzeigen
    Solche Bänder kosten nen Dreck, bzw. werden eh von Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt.
    stimmt!
    erinnert mi dran wie ma di schule mit 1km umwicklt ham
    . o O|>>> www.ride-free.at/ <<<|O o .

    Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Scheiß mit, aber nicht jeden!

  15. #30
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    GPS wird eh nicht - zumindest nicht so schnell - kommen. Wenn dann würde es eben Sinn machen bei Abkürzungen von mehr als 10 -20 m. Wobei es stimmt, das GPS gestört werden kann. Natürlich kann man damit nicht messen, ob jemand 2 m neben der Spur war.

    Um das Abbendeln geht's ja nicht. Das Problem sind die Stangen. Transportier mal Hunderte Stangen wohin, wo du kaum mit dem Quad hinkommst. Und dann sollst noch die Stangen wo reinstecken, wo kaum Wiese ist... wie eben in Ischgl.


    Aber meiner Meinung nach müssten echt alle Kurven mit Bandeln - und wenns am Boden liegen und mit Steinen befestigt sind abgebandelt werden.


    Bei den Enduro-Rennen werden so übliche Transponder verwendet, die am Lenker befestigt werden.


    Bei den Enduro-Rennen geht's ja dann am Ende doch wieder um Sekunden. Also ist es sehr entscheidend, ob ich ständig bissl zu weit innen fahre oder nicht.

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