zum kaputt lachen ich lach mich bei jedem kommentar total weg
2013-09-19, 17:20
#91
AW: Ärger mit Nicht-Bikernzum kaputt lachen ich lach mich bei jedem kommentar total weg
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Also in Berlin herrscht ein anderes Problem.
Das verärgert mich auch als Fahrradfahrer selbst.
Kurierfahrer (BIKE) kennen keine Regeln und Fahren wie die Henker. Gestern wurde ein Kind vom Biker erfasst und er ist einfach weiter gefahren........da könnte ich ich echt k.....
Im Wald fahren ist auch nicht erlaubt aber ich mache es trotzdem....aber bevor man sich angeht....kann man ja auch ein Miteinander versuchen. Denn Hunde haben es in den Großstädten nicht leicht. Denn für die meisten Grünflächen herrscht ein Hundeverbot
Ist bei uns ähnlich. Ich versuche möglichst früh zu fahren, solange der Wald noch nicht voll mit Wanderern und ihren Hunden ist. Denn da wird man nicht selten angemotzt. Mir wurde auch schon gesagt: "Verp*ss dich von dem Weg, das ist ein Wildschweinpfad" Die Nettiquette der Eifel... Er hatte sogar Recht, bloß, dass den Wildsäuen meine Anwesenheit komplett wurscht ist. Die pennen neben dem Trail und lassen sich auch nicht stören, wenn ich da vorbeirase. Je nach Jahreszeit schauen die Kleinen sogar zu. Die Rampen umgehen die Wildschweine sogar und sind damit weitaus gesitteter als manche zweibeinigen Wildsäue, die immer wieder solche Anlagen mutwillig beschädigen oder mit Fallen aller Art bestücken, dass sich der Biker möglichst viel bricht.
Ein Wanderer meinte sogar mal auf nem Trail, er wäre der Waldbesitzer, der Weg wäre für Radfahrer verboten, er müsste mein Rad konfiszieren. Was soll man da noch sagen, so jemanden kann man bloß noch auslachen.
Ich meine, ok, die Trails, auf denen ich fahre, sind nicht genehmigt. Aber wenn man auf diesen Trails nicht fahren soll, dann sollte der nächste Bikepark nicht in 200km Entfernung sein. Aber dieses Jahr wird ja der Downhilltrail in Lindlar fertig, da freue ich mich schon drauf. Sind zwar auch 70km, aber das lohnt sich.
Meine Private Site: www.mankra.com
Nee, der Wanderer war ja nichtmal der Waldbesitzer, das war ja das lächerliche. Außerdem hat auch der Waldbesitzer nicht das Recht, mein Bike zu konfiszieren.
Wer mich zwingt, mit dem Rad zu fahren? Ein tiefer, elementarer Wunsch nach Freiheit, Adrenalin und einfach Leben, ein Ventil für den ganzen Mist, den ich tagtäglich, Woche für Woche erlebe und den ich hier nicht genauer erläutern möchte. Ich glaube nicht, dass es ein Grundrecht für Radfahren im Wald gibt, aber ich glaube auch nicht, dass jemand Nachteile durch mein Hobby hat. Warum es also verbieten?
Niemand muss mir einen Trail bauen, es sind ja schon welche da *hüstel*, aber es soll auch niemand die Trails mit Fallen bestücken (Baumstämme in der Landezone, Weißdornzweige in rauen Mengen zur Reifenakupunktur, Glasscherben auf Rampen, die Liste ist lang). Und wenn jemand auf einem Downhill Trail wandert, soll er dem Biker, der vorbeifährt, keine verdammten Steine hinterherschmeißen!
Ich hab da ganz andere Probleme...
War voriges Jahr auf einem Mountainbike/Wanderweg unterwegs. Nichtmal schnell, da mein Freund das erste mal auf so nem Teil saß.
Als vor mir 3 Wanderer auftauchten habe ich aus weiter Entfernung "Achtung" geschrien.... Die haben sich umgedreht und sind zur Seite gegangen... Also was mache ich? Da kann man ja locker vorbeifahren...
Denkste! Die sind irgendwie auf die Idee gekommen vor meiner Ankunft noch Zick-Zack über die Straße zu hüpfen.
Natürlich hatte ich da nichtmehr genug Bremsweg und ausweichen konnte ich auch nichtmehr. Ich hab sie sogar fast schon "sanft" zu Boden gestoßen und sie schürfte sich auf.
Morgen habe ich Gerichtsverhandlung weil sie fast so viel Schmerzensgeld will wie ich im Jahr verdiene.
Geändert von ydnalein (2014-05-18 um 23:21 Uhr)
Es kann immer sehr blöd hergehen und im Nachhinein ist man immer schlauer. Allerdings würde ich nie zu Wanderern "Achtung" schreien - außer sie sind auf einem dedizierten Trail, der nur für Biker ist (wobei, da würde ich dann auch (höflich) erklären, dass sie da nix zu suchen haben, und dass das gefährlich werden kann).
Aber auf allen anderen Wegen sind so gut wie immer die Wanderer im Recht.
Falls es nicht auf einem Trail sondern eher auf einer breiteren Straße war, wo Radfaher auch fahren dürfen, ist's sicher was anderes. Da habe ich mir auch schon öfters gedacht - einen Schritt auf die Seite dürfen die jetzt nicht machen. Aber teilweise müssen die auch die ganze Straße benutzen ohne zu denken...
Alles Gute für die Verhandlung!
PS: Wobei ich mich auch an 2-3 Begegnungen erinnern kann, wo ich einen Fehler gemacht habe, aber es sich dann doch ausging oder einmal, wo dann sogar der Wanderer ausweichen musste (und trotzdem freundlich war), weil ich komplett unterschätzt habe, wie schlecht man einen Semisklick mit V-Brakes am Cross-Country-Bike unter Kontrolle hat - im Vergleich zu einem Enduro mit Scheibenbremsen und vernünftigen Reifen.