Daß TomAnEck etwas übers Ziel hinausgeschossen ist, möglich, trotzdem sollte man seine Meinung akzeptieren und nicht einfach Kommentarlos schließen lassen, weils unangenehm ist.
Onkel_C hats diplomatischer geschrieben und zum Glück ist es nicht so schlimm, wie er es vermutet.
Es geht in der Tat gar net so um diesen Holzsprung, der war nicht sooooo gefährlich und der Chickenway noch ganz OK.
Da gabs andere Stellen, die sehr viel Herzblut gekostet haben, bis sie entschärft wurden (erst als der Local auch abgeworfen wurde....... Na ja, ist ja bekannt).
Vor allem, und da hat Onkel_C absolut recht, ist ein Chickenway mit einem Zeitverlust von 30 oder mehr Sekunden keine Alternative.
Beim Holzdrop eine steile Sicherheitsabfahrt, wie vom Flo vorgeschlagen, ist sicher kein Fehler.
Vor allem, wird die Strecke über die Saison von den Hobbyradlern leben. Bleiben die aus ......
@Tobi
Voll Zustimm:
Oder z.B. nach 20% der Strecke, der Sprung vor dem Double/Table, diesen hier: www.mankra.com/fotos/schladmi...ladming_13.JPG
Schladming ist ein gutes Bsp. wie man tolle Sprünge einbauen kann für die Pros, ohne das Normalfahrer zuviel riskieren MÜSSEN.
Und das die Pros uns Krabbler auch auf solch einfachen Strecken (leider) einen riesen Zeitvorsprung aufbrennen sieht man in den Ergebnisslisten.
@Fernbach
Das Rennen war wirklich Spitzenmässig organisiert und die Leute bei Anmeldung, etc. superfreundlich. Perfekt.
Trotzdem bleibt für mich der Mackel der Ignoranz der Streckenbauer.
Soll ich Deine Aussage so verstehen, daß bei einem E2 Rennen normale Hobbyfahrer nix zu suchen haben?
Weiter unten wundern sich Leute, warum sowenig Starter da waren. Dazu später mehr.
Natürlich muß man net den Berg umgraben, solch übertriebene Aussagen bringen niemanden weiter.
Oft reicht ne Kleinigkeit, eine Matte mehr, einen Begrenzungsstecken versetzten und paßt.
In Zagreb (hui, sogar ein E1 Rennen) wurde ein umfangreicher Northshore noch schnell abgebaut, weils für einige zu steil wurde.
Aber zumindest das Wnigste: Wenn ~ 10 Fahrer auf einem Fleck stehen und alle meinen: Hier gehört etwas gemacht (wäre ja nur ein Banner zum Umhängen gewesen, also keinen Berg umgraben, keine großfläche Waldrodung) und man mit einem lapidaren Standartsatz abgewimmelt wird, hört das Verständniss auf.
Bei einer solchen Streckenführung, die einigen im Trockenem schon Probs bereitete, darf man sich net wundern, daß weniger Teilnehmer am Start waren.
Schladming und Afritz haben immer viele Teilnehmer, Tauplitz und Schöckl weniger.
Warum wohl??
P.S: Ich bin das Rennen gefahren und darf meine Klappe aufmachen.
Was mich auch stark verwundert hat: Nach kaum 2h Training soll man schon auf Gas runterheizen...... War net optimal.
Und es wären weniger Leute am halben Nachmittag heimgefahren (also auch wieder mehr Umsatz im Dorf).
Wie Oli richtig schrieb: Die meisten Pros fahren wesentlich weniger, wie wir in diversen Parks.
@Godown
So einfach ist das ganze net zu lösen, ist aber hier zuviel zum schreiben.
Mich verwunderts nicht, daß 1. bei solch hackigen Strecken weniger Teilnehmer sind und 2. wenig Zuseher:
Was war z.b. von Kaprun immer das legendäre: Die knapp 100km/h und der Wiesengratsprung.
Warum ist beim Schifahren die Abfahrt (Downhill im Englischen ) spektakulärer als Slalom? Weils mit Mörderspeed die Streif runtergeht, oder glaubt jemand, wenns trialartig fahren würden, gäbs soviel Zuseher?
Das auf schnellen Kursen mehr passiert stimmt dann leider auch (siehe Tauplitz Waldausfahrt, Wiese).
Der Grund, warum ansonsten in Windisch sowenig passiert, ist das es ein so langsamer Kurs ist.
Ich glaub, wenn wir mehr Renstrecken wir Zagreb (alte Strecke, Afritz (alte Strecke), Avce, Planai hätten, würden auch mehr Leute fahren.
Dazu eine Serie wie in D. KoB, ohne teurer Lizenzgebühren an UCI und ÖRV........
Man darf ja noch träumen