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  1. #1
    Senior Member Avatar von Cru Jones
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    Standard Strecken öffentlich/bezahlt/privat etc.

    Immer wieder gibt es Diskussionen wegen Strecken (Dirt/Dual/BMX/4X etc, nicht Downhill, dort ists eh klar), wo man zahlen und/oder Mitglied sein muss, um fahren zu dürfen. Dieser Thread sollte dazu dienen, vielleicht ein paar Ideen dazu geben, wie man solche Sachen in Zukunft angehen könnte.
    Erst mal meine Sicht der Dinge:
    -Für bezahlte Strecken spricht, dass die Strecken ja irgendwie finanziert werden müssen. Ausserdem gibt es so keine Trittbrettfahrer, also solche, die keinen Finger für die Strecken rühren, aber überall fahren (am besten noch überall einschlagen). Ausserdem gibt es das Problem wegen der Haftung, das wohl in jedem Land wieder anders ist, meiner Meinung nach aber auch oft als Vorwand benutzt wird.
    -gegen finanzierte Strecken spricht, dass unserem Sport mehr Popularität nicht schaden würde und deshalb die Hemmschwelle für Einsteiger möglichst gering sein sollte. Ausserdem fühlen sich diejenigen, die eine öffentliche, eintrittsfreie Strecke betreiben zurecht benachteiligt, wenn sie auf zig anderen Strecken Eintritt zahlen müssen.
    Meine Idee: Ähnlich wie in Amerika bei den BMX-Bahnen, wo man einen Lizenz (weiss nicht mehr obs bei ABA oder NBL oder beiden so ist) lösen muss, um auf allen Bahnen gratis fahren zu können, könnte man es ja auch bei uns machen? (In der Schweiz gibt es auch BMX-Bahnen, auf denen man Benutzungsgebühren zahlt, wenn man nicht bei irgend einem BMX-Verein Mitglied ist). Quasi eine Streckenbenutzungslizenz, die man bei jeder Strecke erwerben kann, die sich dem ganzen anschliesst, und mit der man auf allen angeschlossenen Strecken kostenfrei fahren kann. Vielleicht könnte man ja sogar Pflichtschaufelstunden für den Erwerb solch einer Lizenz einführen.
    Oder man stellt das ganze auf freiwillige Basis, das man einen coolen Kleber für aufs Bike mittels Geldspende oder Schaufelstunden erwerben kann und man sozusagen moralisch verpflichtet ist, so einen Kleber auf dem Bike zu haben, will man nicht auf den Strecken geächtet sein. Braucht natürlich einiges an geschicktem Marketing, aber wenn man sieht, wie das mit diesen Livestrong-Armbändern funktioniert, sollte man das auch mit einer Aktion zugunsten der Strecken zustande bekommen.
    Was meint ihr?

  2. #2
    Senior Member Avatar von dergö!
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    Standard Re: Strecken öffentlich/bezahlt/privat etc.

    Hi!

    Wir haben voriges Jahr mit dem Lechwaldspot Möglichkeiten diskutiert...ich glaube, man kann da keine einheitliche Lösung finden, da die Situation überall unterschiedlich ist. Generell steckt hinter all den Dingen viel mehr Arbeit, als man denkt. Glaub nicht, dass sich da bei den Dirtspots irgendwer bereichern will, denn um die paar Groschen, um die´s da geht? Die Leute investieren eh schon Zeit, dass die Gschicht rennt, dann ist auch klar, dass sie nicht auch noch für jedermann die Kosten tragen werden! Die Jeierei geht mir scho a bissl am Arsch, bei 50 Kröten im Jahr jammern, dabei gibt jeder von uns laufend Kohle für irgendeinen Blödsinn aus. Entweder will ma eben seinen Spaß haben, oder eben nicht...aber bitte ned auf die schimpfen, die ihren Arsch bewegen, was aufbauen-wie kommen die dazu, auch noch die Kosten der anderen zu tragen...

    Schwierig ist die Geschichte halt für alle auswertigen...für ein Mal fahren einbrennen ist verständlicherweise blöd...

    Schöne Grüße, Gö!

  3. #3
    Senior Member Avatar von Bergabradfahrer
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    Standard Re: Strecken öffentlich/bezahlt/privat etc.

    des schwierigste ist meiner Meinung nach immer das Problem mit der Haftung!

    Zum Zahlen:Leut die ned sooo oft dortn sind sollen halt an bestimmten Betrag zahlen(ums zu regeln vielleicht zu bestimmten Öffnungszeiten) und Leut die in der gegend wohnen oder mitbuddeln sollen halt im Jahr weng mehr Zahlen,ich mein mich störts ja a ned in ner Skatehalle zu zahlen.Man muss halt a was fürn Sport tun,denn von allein zahlen sich die Pacht und andere Kosten nicht!

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