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  1. #1
    Senior Member Avatar von andi
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    2.012

    Angry Vogelgrippe oder Pharma-Marketing?


    Wer sind die Gewinner?


    Schon zu Beginn des letzten Jahres wunderten wir uns, dass im deutschen Fernsehen zum wiederholten Male über angeblich gefährliche Vogelgrippe-Viren in Asien und auch über einige Todesfälle aus dem Umfeld der Tierhalter berichtet wurde.
    Schon damals prophezeiten uns "Wissenschafter" mit erhobenem Zeigefinger eine Pandemie. (Unter Pandemie (griechisch ???????? - alles Volk betreffend) versteht man den länderübergreifenden oder sogar weltweiten Ausbruch einer Krankheit.)

    Seltsam, an der "normalen" Grippe sterben laut Robert-Koch-Institut allein in Deutschland jährlich 8000 - 10000 Menschen - von den Medien eher unbeachtet . Aber kaum werden im Fernsehen Bilder zweier angeblich in Asien am Vogelgrippe-Virus verstorbener Menschen präsentiert, erzittert die Welt vor einer globalen Seuche. Noch seltsamer aber ist, dass alle diese "Opfer" der Vogelgrippe in Asien und der Türkei sofort nachdem die Diagnose feststand, eingeäschert wurden.

    Ein nachträgliches Überprüfen der tatsächlichen Todesursache ist also für unabhängige Institute nicht mehr möglich.

    Begleitet von erheblichem Medienrummel erreichte die Vogelgrippe schließlich Deutschland: auf Rügen fand man infizierte Höckerschwäne.

    Seltsam, denn die Höckerschwäne haben als standorttreue Tiere dort überwintert. Der Vogelflug hatte noch nicht eingesetzt und nicht ein einziger tatsächlicher Zugvogel wurde tot gefunden. Wie kam das "Virus" also nach Rügen? Und vor allem: nachdem einige hundert tote Vögel als angeblich infiziert bestätigt wurden, gab es keine weiteren toten infizierten Vögel mehr.

    Direkt auf der Nachbarinsel Riems hingegen befasst man sich sehr intensiv mit Impfstoffen für Tierseuchen. Wurden hier etwa Enten und Schwäne "versehentlich" von Labormitarbeitern gefüttert?

    "Verbraucherschutz"(!?)-Minister Seehofer weiß schon jetzt: " Diese Seuche wird uns hier in Europa noch viel!e Jahre begleiten". Woher nimmt dieser Minister sein Wissen? Weiß er mehr als wir, oder ist er hellsichtig?

    US-Präsident George Bush machte im November 2005 die Vogelgrippe zur Chefsache und kündigte an, für 7,1 Milliarden (!) US-$ das Grippemittel Tamiflu zu kaufen.

    Seltsam: der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist Mehrheitsaktionär und ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der amerikanischen Firma Gilead Science, welche die Rechte an Tamiflu hält!

    Mittlerweile warten weltweit über 180 Pharmaunternehmen darauf, Tamiflu in Lizenz herstellen zu dürfen. Tamiflu - ein bekanntermaßen fast unwirksames Grippemittel mit erheblichen, zum Teil todbringenden Nebenwirkungen (allein in Japan 12 Todesfälle und 32 Fälle von Halluzinationen, Verwirrtheit und Delirium! - Arznei-Telegramm 11/05).

    Nachdem man uns mit der Vogelgrippe-Hysterie so richtig in Angst und Schrecken versetzt hat, plant die von Bush kontrollierte WHO gemeinsam mit deutschen Ministerien Zwangsimpfungen bei der Bevölkerung (so Johannes Löwer, Chef des staatlichen Paul-Ehrlicher-Institutes, am 18.10.2005 in einer Ärztezeitung). Die Bundesregierung hat bereits für 2,2 Millionen? Tamiflu eingekauft und unterstützt die Pharma-Mafia zur weiteren Entwicklung des Impfstoffes mit 20 Millionen ?. Ein Aufhänger für die Zwangs-Impf-Aktion könnte durchaus die Fußball-WM sein.



    Wir werden vergiftet und Bush und Rumsfeld zählen die Dollarnoten aus Ihrem lukrativen Nebenerwerb; die Pharma-Konzerne reiben sich die Hände über zusätzliche Milliardengewinne.

    Noch einen weiteren Vorteil hat die Vogelgrippe: die millionenschweren Hühnerbarone in der EU reiben sich ebenfalls die Hände: das ab 2007 geplante Verbot der Käfighaltung wird aufgehoben. Die Tiere dürfen weiter gequält werden. Die Freilandhaltung wird wohl generell verboten werden.

    Im Mittelalter drohten die Mächtigen mit dem Fegefeuer - dem man nur durch den Kauf von Ablassbriefen entgehen konnte.

    Heute droht man uns mit einer Pandemie - und bietet uns Tamiflu an.

  2. #2
    Senior Member Avatar von blackforest
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    Ganz so schlimm seh ich das nicht.

    Hat aber sicher einen wahren Kern, der einem gewaltig zu denken gibt.

  3. #3
    Super Moderator Avatar von BATMAN
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    Nicht weg von mir ist nen Sperrgebiet zwecks Vogelgrippe
    Katzen sind auch schon weit weg verstorben
    Und ich wohn weit weg von Rügen

    Solche resistenten "Superviren" entstehen durch Massentierhaltung und profilaktische Impfung und Verabreichung von Antibiotika.

    Nun gabs die Schweinepest, Rinderwahnsinn, Maul- u. Klauenseuche und nun war halt das Geflügel dran. Jetzt fehlen nur noch Fische, Frösche & Co.

    Störst einen? Ändert sich das Kaufverhalten?
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  4. #4
    Senior Member Avatar von noohm
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    empirisch ändert es sich aber nicht nachhaltig bzw langfristig. scheint immer einige übervorsichtige zu geben mir ist das alles eher wurscht. sind halt zum großen teil moderne zivilisationskrankheiten wie die intolleranzen (lactose usw) und allergien bei betonkindern
    ....don´t mess with www.pokerms.de

  5. #5
    Super Moderator Avatar von BATMAN
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    Nur das durch diese Intolleranzen verbeugend hunderttausende Tiere getötet werden

    Wennst 4 Katzen hast und Meldungen hörst, dass im Umkreis von 20 km schon welche an der Vogelgrippe gestorben sind, ärgerts Dich schon.

    Geht ja nich nur um die Krankheit selber, sondern darum, dass es vermeidbar wäre.

    Natürlich ändert sich nich viel. Nu wird der Döner halt wieder aus Rindfleisch sein und nich mehr aus Pute. Der Markt paßt sich an

    Ist die Grippe vorbei, wird nach kurzer Zeit wieder weiter gemacht wie vorher und auf die nächste Epidemie oder Pandemie gewartet.
    Was kümmerts auch. Solang man alle betroffenen und auch nicht betroffen Tiere abschlachten kann und sogar wirtschaftlich als Futtermittle nutzen.
    Diese Ausfälle an Material kann man ja durch industrielle Tierhaltung schnell wieder ausgleichen.

    Geht man immer den falschen Weg, kann man natürlich keine empirische Änderung erwarten, da man ja nix ändert.
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  6. #6
    Senior Member Avatar von Bergabradfahrer
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    ich wohn im Sperrgebiet und es iss scho pervers wie mit den Katzen umgegangen wird,wenn eine Katze ned im Haus ist wirds abgeschossen,ob jetzt erlaubt oder ned;in Lichtenfels hier der Gegend wurden über 400 Enten getötet nur weil 4 Enten nach dem Transport von Belgien gestorben waren-keine davon hatte Vogelgrippe oder was ähnliches.
    Ich find des alles einfach assig,denn den Virus wirds ned erst seit letztem Jahr geben,bloß vorher hat sich halt niemand drum gekümmert wenn irgendwo a toter Vogel gelegen war
    20"?24"?26"? ----> JUST RIDE!!!

  7. #7
    Super Moderator Avatar von BATMAN
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    Ist gut möglich, dass es diese Form des Viruses erst seit paar Jahren gibt, da er halt mutiert ist. Derzeitige Formen der Tierhaltung bieten ja den besten Nährboden für solche Mutationen.

    War sicher nicht der letzte

    Sitz hier auch mit 4 Katzen und nem Hund.
    Sperrt man die Katzen ein, drehn sie durch, weil sie es gewöhnt sind rauszugehn. Läßt man sie raus und es passiert was, macht man sich Vorwürfe.

    Nur weils im Moment noch keine Menschen groß betrifft, wirds halt runtergespielt, aber es ist doch pervers wieviel Viecher jedes mal getötet werden.

    War kurz nach der BSE Welle in Schottland. Vorher sind überall Hochlandkühe und Schafe rumgerannt und danach hat man nicht ein Viech gesehen.

    Aber was kümmern uns die Viecher, solang die Kühltheke immer üppig gefüllt ist.

    Ich darf zu dem Thema nix mehr schreiben, weils mich grad tierisch annerft, dass ich beim Lernen nen einziges Chaos hier hab, weil meine Katzen durchdrehen.
    Nu hab ich sie rausgelassen und die erste kam schon mit nem Vogel im Maul an.
    Geändert von BATMAN (2006-03-17 um 14:47 Uhr)
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  8. #8
    Administrator Avatar von noox
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    Man bekommt ja meist nur immer die halbe Wahrheit mit. Aber was ich bezüglich der Vogelgrippe gehört, bzw. in einer Reportage gesehen habe ist es ja so, dass es sowas ähnliches alle paar Jahrzehnte gibt. Außerdem kommt die Vogelgrippe nicht wegen Massentierhaltung, sondern es kommt von Ländern, wo MEnschen und Tiere auf engsten Raum unter für uns furchtbaren Hygienischen Verhältnissen gelebt haben. Es ist noch gar nicht so lange her, da durften die Hühner im Winter in die Bauernstuben - nicht frei, aber die hatten da einen eigenen Bereich! Und das gibt's in anderen Ländern noch immer. Bei der Reportage war zu sehen, wie die Hühner und Schweine etc. am Bode lebten. Die Menschen haben darüber in etwa 50cm Höhe einen Bode errichtet, wo die dann wohnen.

    Ist klar, dass sich dann ein Virus ideal auf Tier und Mensch anpassen kann.

    Massentierhaltung ist in diesem Zusammenhang nur insofern problematisch, als dass es bei einem Ausbruch gleich extrem viele Tiere treffen kann. Außerdem haben die Viren auch mehr Zeit zu mutieren, weil es soviele Wirte auf einmal gibt. Aber zu den Mutationen, die auch für den Menschen gefährlich sind, sind eher dort entstanden, wo Tiere und Menschen so nah beeinander wohnen.

    Soll jetzt nicht heißen, dass ich für Massentierhaltung bin - aber in dem Fall ist sie vermutlich nicht schuld

  9. #9
    Senior Member Avatar von sorris
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    also mal von den ganzen tieren abgesehen, mein vater arbeitet bei so einer pharma-firma, die jetzt wohl letztendlich irgendein imfstoff entwickelt hat gegen vogelgrippe, na ja und die hatten da halt son treffen und da hat er gesagt, dass die ganzen auktionäre und die ganzen hohen tiere in der firma nur drauf warten dass diese grippe endlich mal ausbricht, damit sie ihren stoff verticken können. und das regt mich halt schon sehr auf, weil wenn es so sein sollte, dann werden erstmal paar tausend sterben, trotz impfung und so weiter und dann halt noch mehr, weil das zeug sich wohl ganz schnell ausbreitet, wie auch immer, es ist halt diese gier nach geld, ohne dass man nachdenkt, was man sich da überhaupt wünscht und was da eigentlich werden würde...

  10. #10
    Super Moderator Avatar von mafa
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    Willkommen in der freien Marktwirtschaft
    Wer 3 Eier durch 4 teilt, muss mit einem Bruch rechnen....


  11. #11
    Senior Member Avatar von sorris
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    jaja schon klar, trotzdem, regt das jeden durchschnittlichen bürger dieses landes auf, diese sinnlose geilheit aufs geld mit was weiß ich wieviel opfern dahinter

  12. #12
    Super Moderator Avatar von mafa
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    von welchen opfern redest du?
    Wer 3 Eier durch 4 teilt, muss mit einem Bruch rechnen....



  13. #13
    Super Moderator Avatar von BATMAN
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    Auch wenn die Massentierhaltung den Virus nicht hervorgebracht hat, so konnte er erst durch diese dieses Ausmaß annehmen.

    Jeder Betroffene ist davon nen Opfer. Der Geflügelfarmer der den kompletten Tierbestand venichten muß, oder der Haustierbesitzer der um seine Mietze fürchten muß. Verunsicherte Konsumenten usw.

    Nich mehr lang, dann gibts nur noch genmanipulierte Viecher und dann wirds erst richtig lustige Viren geben.
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  14. #14
    Super Moderator Avatar von georg
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    Vor allem ist dann genmanipuliertes Erb- und/oder Saatgut patenrechtlich geschützt.. muß aber gekauft werden weil anderes vielleicht nicht mehr konkurrenzfähig ist. Usw.

    Die Vogelgrippe ist eine Hysterie. Dann kommen wieder ein paar Hilfssheriffs un die Welt zu retten und einige wenige werden steinreich.

    Naja.. willkommen in der freien Marktwirtschaft.

    Ich bleib dabei: Freie ungeregelte und unkontrollierte Marktwirtschaft ist genauso unmöglich zu realisieren wie der Kommunismus. Und wir sind am besten Weg dazu..
    :: georg ::
    Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
    xkcd.com/129 xkcd.com/488

  15. #15
    Super Moderator Avatar von BATMAN
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    Die Vogelgrippe ist eine Hysterie
    Reagiert man nich mit allen Mitteln und es passiert was, ists fahrlässig. Werden die Mittel ausgeschöpft, ists ne Hysterie.

    Problem sind halt die Medien. Die Leute sollten schon für das Thema sensibilisiert werden, aber ich mit Horrornachrichten verunsichert.

    Gleich in meiner Nähe wurde nun auch nen großer Weiher als Sperrgebiet ausgewiesen.
    Was machen die ganzen Leuchten?
    Rennen sofort hin um schaulustig um den Weiher zu latschen.
    Klauen die Schilder und latschen durch die ganze Vogelkacke und schleppens mit ihren Schuhen überall hin.

    Scheinbar müßen die Leute noch mehr mit Horrormeldungen geschockt werden, damit sie mal nachdenken. So wird aus einer Vorsichtsmaßnahme, ne Verbreitungsaktion von potentiell verseuchte Vogelkacke.

    Sogar nen Polizeiaufgebot war notwendig um die Leut aus der Sperrzone zu vertreiben
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