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Thread: Bike Attack

  1. #1
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    Standard Bike Attack

    Hy an alle!

    Wollte mal fragen wer von ecuh denn zur Bike-Attack geht?? Ich bin noch nicht sicher, aber wenn das mit meinem Führerschein klappt, dann bin ich mit dabei! Was habt ihr so zu empfehlen was man mitnehmen sollte etc?!

    MfG
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  2. #2
    Super Moderator Avatar von Tobias
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    Bike Attack? Lenzerheide? des gibts doch schon seit 3 Jahren nicht mehr, oder?

  3. #3
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    Nein jetzt ehrlich?? Das kann gut sein, denn die Zeitung die ich gelesen hab ist von 2004 Manno, jetzt hatte ich so lust darauf.. Und wie steht es mit der Megaavalanche???
    Ride Free !!! Ride Sco: : tt...:bicycle

  4. #4
    Senior Member Avatar von Mtb-Flo
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    Zitat Zitat von terragonisti
    Nein jetzt ehrlich?? Das kann gut sein, denn die Zeitung die ich gelesen hab ist von 2004 Manno, jetzt hatte ich so lust darauf.. Und wie steht es mit der Megaavalanche???
    Megavalanche gibts noch! Benutz mach SUFU.

  5. #5
    Senior Member Avatar von krautl
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    Bike-Attack war aber ein geiler Event.War mitn Jawa dort.
    freeride-coach.com/

    Life is a freeride!

  6. #6
    Senior Member Avatar von scherom
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    Was das?? Naja gut 2004 hab ich erst angefangen zu fahren

  7. #7
    Banned Avatar von mario
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    kenn das auch nicht
    hab ende 2004 mein erstes ht bekommen.da hatte ich noch keine ahnung was für events es gibt.

  8. #8
    Senior Member Avatar von JaWa
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    Bike Attack: Freeride-Marathon; 30km; 750 Starter; Massenstart auf 3500m Seehöhe dann gleich mal runter auf 500m 10 km Downhill danach 8 km stetig leicht bergauf danach immer wieder bergab mit Bergauf tretpassagen. 2004 Hab damals ein Schweizer mit einem Scott Genius MC (ehemaliger Staatsmeister; keine Anhung wer daes ja auch meine erste Saison war) das Bild neben meinem nick stammt übrigens von dort.

    Das geilste was ich je gefahren bin.
    Einmal in seinem Bikerleben sollte das jeder mal machen!!!
    Die Summe der Einzelteile ergibt den Wahnsinn...
    don't believe the ... hype!!!
    www.motopitkan.at //// www.alpinecommencal.com
    www.dirtpark.at

  9. #9
    Banned Avatar von mario
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    mich würde die megavalanche voll reizen
    weiß jemand wie lange da bergauf gefahren wird?
    weil an dem würds scheitern

  10. #10
    Member Avatar von firestarter
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    bike attack lebt in der tat wieder && *freu* ! --> hab heute an brief mit am flyer darin bekommen vom tourismusverband lenzerheide --> ich war 2003 und 2004 dabei ...

    www.bike-attack.ch

    @ jawa: das rothorn hat "nur" 2861m aber trotzdem sehr geil !
    Geändert von firestarter (2007-05-04 um 21:05 Uhr)

  11. #11
    Member Avatar von firestarter
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    bike attack 2007:

    war wieder ein sehr genialer event ! veranstaltung war echt gut organisiert und das kürzen der strecke (vor allem tretpassagen) hat auch auf keinen fall geschadet !


    nur leider österreich hatte ein bischen ausgelassen --> waren nur 18 fahrer am start von ~ 370


    bike attack ist bereits für die kommenden 2 jahre fixpunkt da mit trek bereits ein sponsorvertrag für 2008 und 2009 abgeschlossen wurde !

    termin 2008: 09-10 august !


    lg firestarter

  12. #12
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    Hi, da wohl die wenigsten von euch auch im Bikeboard vertreten sind, aber vielleicht doch ein paar an genaueren Infos interessiert sind, poste ich meinen kurzen Bericht auch hier (über die Beschreibung meines persönlichen Rennens einfach drüberlesen, will ja nicht selbstdarstellerisch wirken, schon klar dass das hier wohl kaum wen interessieren wird):

    Das Angebot für die Jugendherberge war der Wahnsinn - 50 Franken, also 30€ für 2 Nächte in der Jugendherberge sind echt supa. Einchecken aber erst ab 17h, Auschecken bis 10h. Alles total modern, schön, sauber, gutes Frühstück, gute Matrazen, Lage etwas über Valbella ist auch nicht schlecht, zur Gondel kann man runterrollen, sie liegt genau am Rückweg vom Sessellift von Churwalden. Überhaupt würd ich empfehlen sich die Herberge wenn möglich in Valbella zu suchen.

    Wie es mitm Campen aussieht hab ich noch immer nicht ganz gecheckt.



    Wir waren mit 4 Schweizern im Zimmer, die allesamt total gmiadlich waren! Überhaupt waren die Leute alle fui fein, sowohl die Biker, als auch die Helfer, Zuschauer, Organisatoren, Einheimische. :toll:


    Am Freitag waren wir so um 15.00 dort (7h Fahrt von Wien); da wir noch nicht einchecken konnten, haben wir uns gleich die Startnummer organisiert (Nachnennung war auch kein Problem, aber 50 Franken Aufpreis!) und sind raufgefahren. Den ersten Teil mit einer "normalen" Gondel, den 2. Teil mit dieser Großkabinenbahn auf 2860m. Leider wars am Fr. und Sa. oben nebelig und ein bisschen nass. Quali-Strecke und Rennstrecke sind eigentlich ident, nur gehts vom Ziel aus, das die besten nach ca. 20 min erreichen, weitere 20min bergauf und bergab nach Churwalden.

    Am Freitag konnten wir noch die ganze Strecke bis Churwalden durchfahren (einen Teil auch 2x), nur leider sind wir erst nach 17:00 im Zielgebiet angekommen, weshalb wir von Churwalden nach Valbella zurück treten mussten anstatt den Sessellift nehmen zu können.

    Am Samstag Vormittag waren wir noch trainieren, ab 14:00 sind dann in 15s Abstand die Biker auf die Quali-Strecke gestartet.

    In Wien hab ich ja noch mitm Max geredet und wir haben geschätzt, dass wirs eventuell irgendwo ins 2. Viertel des Feldes schaffen könnten von unserer Leistungsstufe. Aber dort war ich erst einmal ziemlich baff - lauter ur gut ausgerüstete Biker, Carbon-Helme, Dainese-Safety-Jackets, lauter saugeile Bikes, die meisten aber eher Freerider oder Downhiller. Und was mir auch gleich aufgefallen ist und logisch vorkam: ur viele mit Click-Pedalen; sicherlich weit über die Hälfte, in den vorderen Rängen an die 90%.

    Auch auf der Quali-Strecke, die kaum wirklich bergauf ging, war der Vorteil klar zu erkennen und am Vormittag hatte ich auch einen Sturz, der mit Clickies vermieden werden hätte können (ein ziemlich schnelles Stück gefahren, vom Pedal abgerutscht, dadurch zu weit nach links gekommen, ganz schlechte Linie für die Linkskurve, dadurch rechts ins holprige und nasse Gras, auf dem Bremsen schwer möglich war, dann sind auf der Wiese Felsen aufgetaucht, über 2 drübergehupft, genau in den 3. rein - Bauchlandung, aber zum Glück nix Gröberes passiert).

    Hab nicht damit gerechnet es überhaupt in die erste Hälfte des Feldes schaffen zu können. Noch dazu hatte ich im Hinterkopf, dass der metty keinen Führerschein hat und meine Eltern wegen der Sorge um meine Gesundheit sowieso gegen das Rennen waren, weshalb ein Sturz bestmöglich verhindert werden sollte.

    Irgendwann um 15:20 bin ich dann mit der 281 gestartet, gleich einmal die so ziemlich ersten 2 Kurven verpennt, gestanden, Vorderrad versetzt und wieder reingetreten. Erst gehts im Steinfeld entlang, wobei ziemlich große und spitze Steine bereitstehen sobald man die Linie verlässt, einmal auch für so 300m einen ziemlich gefährlichen Abhang entlang (auch im Rennen hat man den Respekt davor gemerkt, war ein bisschen eine "neutralisierte" Zone), dann durch eine Galerie (überdachter Holztunnel, da dort scheinbar kein normaler Weg möglich ist), dann über eine Mischung aus Wiese, Steinen und Erde, teilweise auch ein paar Meter bergauf oder geradeaus) Überhaupt ist das Gefälle selten wirklich groß, weshalb es praktisch keine Bremswellen gibt und überhaupt die Strecke in einem guten Zustand ist. Dann gehts auf einer Forststraße entlang, aber leider im dichtesten Nebel (hat ein bisschen an diese Old-School Autorennen erinnert, wo alles aus dem Nebel auftaucht). Sicht war wirklich klar unter 20m. Bin einmal sogar stehengeblieben um zu testen ob ich mit oder ohne Brille mehr sehe (is ja auch wurscht ob ich 170. oder 210. werde...), ansonsten zwischen 20 und 30km/h dahergetuckert (im Rennen sind wir dann bei feinstem Wetter sicherlich 60km/h gefahren). Dann gehts auf einen Singletrail, der sich die Höhenlinie ca. 400m entlangschlängelt und auf dem man mit einem Enduro supa aufgehoben ist. Bis dahin hat auch das Überholen wunderbar geklappt, da war dann erstmals an der denkbar ungünstigsten Stelle ein ziemlich langsamer Fahrer vor mir, hab 2x versucht ihn oben zu Überholen, über gleiche Höhe bin ich aber nicht hinausgekommen. Hab ihn dann verbal gebeten mich überholen zu lassen, was er auch tatsächlich kurz vorm Ende gemacht hat. Letztlich hats mich wohl an die 20s an Zeit gekostet, auf der anderen Seite muss ich aber auch zugeben, dass es eine willkommene Verschnaufpause war.
    Im typischen Wiesen-Erde-Stein-Gemisch (wobei große Steine immer seltener werden) gehts dann zur Mittelstation. Nach 2 Kehren Forststraße gehts wieder ab in die Botanik, wobei dort die Breite gerade ausreicht um an vielen Stellen bei ausreichend Geschwindigkeitsdifferenz recht gut überholen zu können. Überhaupt in meinen Augen ein enorm spaßiger Teil. Wenig zu treten, recht wenig zu bremsen, teilweise gehts durch natürliche Anlieger mit 30-45km/h durch den Wald.
    Dann war eh schon die Zieleinfahrt vor mir. War ur glücklich drüber, defekt und praktisch sturzfrei (im unteren Teil einmal der Hinterreifen weggerutscht) ins Ziel zu kommen, nochdazu ohne selbst überholt geworden zu sein.
    Dann hör ich schon den Sprecher:"Mit der 281 Mathias T. aus Österreich mit einer Zeit von unter 20min auf den 28.Zwischenrang - bravo, Mathias" - hmmm 280 Fahrer unten und 28. Rang - yeah!

    Bald nach mir ist der Rene Wildhaber gekommen, mit einer Zeit von 16:irgendwas über 1min vor dem 2. - sehr oag (im Rennen waren es sogar über 3min auf den Zweitplatzierten!)

    (war ja auch so leiwand, wie man mit den Leuten ins Gespräch gekommen ist, besonders gefreut hats mich natürlich bei der Monika Rosifka aus Bad Goisern, die beste Dame nach der Quali, aber leider mit dem schweren Downhiller im Rennen chancenlos (letztlich 5.) und beim Johannes Graf, nach der Quali 5. und beim Rennen 2. - Gratulation!! und beim dr.hannibal und seiner Bagage )

    Irre war ja auch der Thomas Kern, der mit mir im Zimmer war - er ist mit seinem Liteville und einer Pike (und scheinbar einer irren Fahrtechnik und Kondi) unter die Top 20 der Quali, und somit in den ersten Startblock gekommen. Im Rennen ist er leider - mit Gegnerkontakt in der Galerie gestürzt, hat sich dann aber nach einiger Zeit mit geprellter Schulter wieder aufgerafft und mich am letzten Anstieg überholt und auf den 22. Platz gefahren. Dazu muss man sagen, dass in der Quali legalerweise viele mit einem anderen Bike gefahren sind als im Rennen, da es in der Quali primär bergab ging, im Rennen aber auch 200hm bergauf. Wildhaber ist z.B. in der Quali ein Scott Nutrious gefahren, im Rennen ein Scott Ransom, Johannes Graf in der Quali ein Kraftstoff F1, im Rennen ein E1.


    Der metty hatte mit seinen 3 Patschn ein irres Pech, das sich im Rennen noch verschlimmern sollte...



    Am Sonntag wurde das Feld in 6 Sektoren eingeteilt:
    - die ersten 20 aus der Quali, dahinter 30 gesetzte Team-Fahrer (wobei letztlich nur ca. 15 gefahren sind, der Rest dürfte entweder nicht gekommen sein oder so wie der Rene Wildhaber die Quali gefahren sein um wirklich ganz vorne zu sein)
    - 21-50 (wo ich mit meiner 33 war)
    - 51-150
    - 151 - 250
    usw., ganz hinten die Leute, die keine Quali gefahren sind oder die Quali abgebrochen haben.










    Am Renntag haben wir uns früh einen guten Startplatz gesichert (Bike hingelegt) und sind dann erst aus der Jugendherberge ausgecheckt um letztlich um 11h wieder rechtzeitig für den Start um 12h oben zu sein.

    Atmosphäre war wie überhaupt das ganze Wochenende ur fein, einige Zuschauer haben sich auch eingefunden, es gab gratis RedBull, Organisation war echt gut.

    Um 12h gings dann endgültig los - ich hab mich ja ehrlichgesagt ziemlich angekackt, da ich eigentlich keine größeren Ambitionen hatte, aber jetzt ganz vorne in der Meute gestanden bin.

    Auf den allerersten Metern war logischerweise ein ziemliches Gedränge, das aber - zumindest in meiner Umgebung - äußerst fair verlief. Danach war das Tempo ziemlich schnell, knapp unter Quali-Niveau, weshalb auch nur relativ wenige in Versuchung gerieten neben der eigentlichen Ideallinie im Steinfeld ihr Glück zu versuchen. Die Tore (wie bei einer Ski-Abfahrt), die eigentlich alle durchfahren werden mussten, wurden von manchen auch nicht ganz ernst genommen, teilweise sollten da mehr Absperrbänder gespannt werden.
    Besonders weiter hinten im Feld dürfte das Chaos schon größer gewesen sein. Durch ein paar Stürze und Abstiege war das Tempo auf der Ideallinie laut Erzählungen vom metty vergleichsweise niedrig, weshalb einige sich daneben durchgekämpft haben und mitunter wieder mit Körperkontakt zurück auf die Linie.

    Bei mir vorne war jedenfalls der Action genug, 2x hats direkt vor mir den Fahrer aufgezaht (aber beide Stürze glimpflich), beim einen konnte ich gerade noch "ins nichts" ausweichen, musste dann aber vom Radl runter, wieder zurückzahn, aufspringen und reintreten.

    In einer starken S-Kurve am Schotter hat jemand versucht mich zu überholen, ist aber dann im 2. Teil mitm Hinterrad weggerutscht, ich musste dann auch voll bremsen, bin unter kurzem Kontakt und akuter Sturzgefahr praktisch mit ihm parallel gedriftet - ur genial!

    Ums nicht noch länger zu machen....bis zur Talstation war eigentlich alles voll ok - dürfte sogar unter den Top 20 dort angekommen sein. Dann Sattelstütze raus, am Pearl 3.1 herumgeschraubt um das Floodgate zu aktivierten (an der Gabel leider defekt), die Lyric U-Turn von 160 auf ca. 130 runtergeschraubt und dann auch so für den Rest des Rennens belassen. So bin ich dann rübergeradelt und hab alle paar Minuten verflucht, dass ich meine Clickies vergessen habe...

    Die Labestation war leider an einem ziemlich ungünstigen Platz direkt nach den letzten Metern eines steilen Anstiegs bevors wieder in den Wald geht. Mit Puls 180 oder mehr trinkt sichs leider schwer, besonders aus einem Becher mit dem Fullface auf.

    Irgendwann hatte ich mich dann bis zum ca. 70hm langen Schlussanstieg durchgekämpft. Dort noch einmal ausreichend Zeit gehabt um die Umstände zu verfluchen: ca. 30°, Sonne, sackschweres Fahrrad (zumindest subjektiv), Wanderschuhe auf Flats, PressureSuit Protektorenweste, Lange Hose, TSG, etc. für den ultimativen Hitzekollaps, 1500m Seehöhe, Fullface, Schibrille, etc. um möglichst laut Keuchen zu dürfen - aja, und eine momentan ziemlich schwache Kondition.

    Da aber recht viele Fahrer um mich herum bzw. in Sichtweite waren und das Ziel auch nicht mehr so fern, war an eine Aufgabe und Schieben nicht zu denken.

    Letztlich konnten sich aber doch, all die Fahrer, die um mich herum waren für den abschließenden Singletrail vor mir platzieren. Am Singletrail ist mir dann auch kurz einmal der Gang durchgerutscht, sodass ich kurz absteigen musste. Entspannend war aber der Blick nach hinten - keine Person weit und breit (zwischen dem vor und dem hinter mir im Ziel waren tatsächlich über 1min, zwischen 18. und 23. Rang aber nur 10s). Somit konnte ich die Wiese ins Ziel recht genüsslich runterrollen um im Ziel nicht ganz wie ein nasser Sack vom Radl zu fallen.

    Und dann wars sowieso nur noch leiwand.

    Bis ich mir die Frage stellen musste wo denn der metty bleibt, der, wie mir der Besenmann, die rote Laterne, erklärt hat, schon nach 1km mit einer zerissenen Reifenkarkasse aufgeben musste. :s:



    Fazit: Wahnsinn wie viel man zwischen Freitag Früh und Sonntag Abend erlebt haben kann! Muss man wirklich einmal erlebt haben! :love:

    Mir fallen echt nur Kleinigkeiten ein, die man am Rennen verbessern könnte - ob es Sinn macht, dass zwischen Quali und Rennen das Bike gewechselt werden darf, glaub ich ehrlichgesagt nicht...

    (wenn man sich fragt warum: z.B. der Drittplatzierte ist in der Quali unter die Top 20 gefahren (weiß leider nicht mit welchem Bike, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es dasselbe Bike war) und dann beim Rennen mit einem Scott Scale Carbon Marathon Racer gestartet. Soll jetzt keine Abwertung seiner Leistung sein, mein größter Respekt dafür, dass er mit diesem Radl noch sehr schnell runtergekommen ist. Aber prinzipiell ist ja das Ziel der Quali, dass die schnellsten Bergabfahrer vorne starten und die langsameren weiter hinten um im Bergabteil die Zahl der Überholmanöver gering zu halten - bergauf kann man sowieso überholen. Und Radltausch verzerrt da unnötig)

    Apropos Bike - mein Setup:
    Kraftstoff E1 mit 150mm und Pearl 3.1
    Lyric U-Turn mit 160mm
    Juicy 7 203/185mm
    Hone Kurbel mit 22/36/Rockring, zusätzlich über Lagerschalte geklemm befestigte Schaltrolle zur Sicherung der Kette
    hinten 11-34 über SRAM Trigger geschalten
    Crankbrothers 5050 Pedale
    DT5.1/DT Rev/Hope Naben
    Maxxis Minion 2-ply 2,5 , vorne 40a, hinten 60a (die waren wirklich "Lebensqualität" - überlegen in jeder Situation und keine Patschn :toll: )


    Auf alle Fälle nehm ich nächstes Jahr Clickies.

    Optimal wäre wohl:
    - funktionierendes Gabellockout (am besten Remote, auch der Dämpfer)
    - Vario-Sattelstütze bietet sich bei dem Rennen natürlich auch an
    - beim Rennen könnte man eventuell auch Nobby Nics oder andere leichte Reifen mit gutem Grip aufziehen - ein gewisses Risiko ist bei den scharfkantigen Steinen aber natürlich dabei.
    - eine Helmcamera *gg*

    Insgesamt war ich aber mit meinem "Radl für nix" sehr glücklich


    Hab einen kleinen Lageplan als Ergänzung zu dem Plan auf der Homepage gemacht - Foto ist kurz vor der Bergstation des Sessellifts aus Churwalden nach dem Rennen entstanden. Kombiniert kann man sich so vielleicht recht gut die Gegend vorstellen. Die Jugendherberge liegt verdeckt auf dem Hang vor Valbella.






    ps: Teilnehmergeschenk war eine recht nette beige BikeAttack Kappe im Army Schnitt und die Pasta Party am Freitag war auch ok!
    wenn man Berichte aus früheren Jahren liest sollte man bedenken, dass die Strecke verkürzt wurde, früher also der Anteil der Tretpassagen höher war.

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