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Thread: Argumente ???

  1. #1
    Member Avatar von philippe
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    Standard Argumente ???

    so !
    wohne in einem 8000 seele kaff im tiroler oberland - in imst ! ein paar freunde und ich versuchen momentan alles um ein areal an unsrem skilift zu bekommen in dem wir zeug bauen können - wir ham uns jetz überlegt vertreter der gemeinde , der agrar und des lokalfernsehens auf einen runden tisch mit uns zu setzen , damit wir über eben über dieses thema diskutieren können !

    jetz würd ich mich freuen wenn ihr mir ein paar argumente FÜR downhill biking geben könnt die sogar engstirnige ureinwohner des tiroler oberlandes überzeugen können !!!!
    nix

  2. #2
    Senior Member Avatar von Beatles-Jumper
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    Standard

    hatten vor ein paar jahren auch gespräche mit der "stadt", in der ich zu der zeit gewohnt habe. habe anfangs einfach ein schreiben gesendet, das kam gut an und hatte auch argumente am start ;-) es ging zwar nicht um downhillbiking aber vielleicht findest du im text etwas brauchbares.

    Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverwaltung Overath,

    um ihnen unser Anliegen näher zu bringen erkläre ich Ihnen erstmal worum es grob geht.
    Wie Sie vielleicht wissen ist Mountainbiken einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland (Radfahren ist zweitbeliebteste Sportart sogar noch vor traditionellen Sportarten wie Fussball oder Handball). So gibt es auch in Overath eine Bike-Szene die von der Größe her nicht zu verachten ist. Es gibt aber mehrere verschiedene und auch durchaus unterschiedliche Arten wie man Mountainbiken ausüben kann: Da gibt es erstmal die Marathon- und XC-Fahrer (XC=Cross Country), die mit ihren superleichten Bikes im Rennradstil mit sehr schnellem Tempo die Kilometer durch Wald, Wiesen und auch über Straßen hinter sich lassen. Dann gibt es noch die große Gruppe von Tourern, die gut ausgerüstet und mit haltbaren und komfortablen Bikes durch die wunderschöne Landschaft des Bergischen Land fahren. Und jetzt komme ich zu der Gruppe von Mountainbikern zu der auch ich gehöre und dessen Interessen ich in dieser Angelegenheit vertrete. Um sie jetzt nicht mit Biker-Fachsprache zu verwirren versuche ich es erstmal in auch für Nicht-Mountainbike-Kenner zu verstehender Sprache auszudrücken:
    Das was wir mit unseren Bikes machen würde ich eher als moderne Fun-Sportart bezeichnen, wir springen mit unseren BMX-ähnlichen Mountainbikes über Sprunghügel, Treppen und Drops (Kantensprünge). Ausserdem fahren wir in den heimischen Wäldern technische Trails (kleine,schmale Waldwege) und Steilstufen. So das erstmal zur Erklärung; Genaueres dazu folgt später, jetzt erstmal zu unserem Problem:

    Wir haben zu wenig Möglichkeiten unsere Sportart in unserer Stadt Overath auszuüben. Was uns fehlt ist eine eigene Strecke (eine mit Sprunghügeln und Anliegerkurven aus Erde versehene Strecke, ähnlich einer BMX-Bahn). Wir haben hier keine Möglichkeit zum "Dirtjumpen". Der Skatepark ist zwar löblich aber leider für uns Biker nicht konzipiert und nicht geeignet. Außerdem wollen wir nicht dass die Skater durch uns Biker
    beim ausüben ihres Sportes gestört werden da der Skatepark recht klein ist.
    Es fehlt den jugendlichen Mountainbikern und BMXern an einem Platz zum Ausüben ihres Sportes.
    Wie sie wissen hat die Jugendgeneration heutzutage häufig ein anderes Bild von geeigneten Sportarten, die für die sie in Frage kommen. Traditionelle Sportarten und Leistungsportarten sind eher out und die Jugendlichen wollen Spass haben ohne Leistungsdruck und Vereinsmeierei. So erfreuen sich sogenannte Fun- und Extremsportarten immer mehr Beliebtheit bei Groß und Klein. Das hat zu Folge das Welt- und Deutschlandweit immer mehr Plätze enstehen auf denen die Menschen ihrem Bedürfniss nach Bewegung, Action und Fun nachgehen können. So geschieht es auch beim Biken und Skaten, die Städte und Gemeinden haben erkannt dass sie mit der Zusammenarbeit und Unterstützung der Jugendlichen mehrere Fliegen mit einer Klatsche schlagen (es folgt eine Aufzählung der Vorteile die ein legaler Platz zum Dirtjumpen für die Stadt und für die Biker und BMXer mit sich bringt):

    1. Die Jugendlichen bekommen einen legalen Platz zum Ausüben ihres Sportes und werden so aus den Wäldern und anderen Stellen wo sie sonst illegale Sprünge u.s.w. bauen wegkanalisiert. Ein Beispiel was für Folgen es hat wenn kein legaler Platz zum Springen existiert gibt es in der naheliegenden Rheinmetrople Köln: Dort entstand im Stadtwald ein illegaler Dirtjump-Spot der erst von der Stadt geduldet wurde, der dann aber, nachdem die Erbauer die Kontrolle über den Spot(=Platz,Stelle) verloren hatten und sogar Bäume gefällt wurden und es aufgrund der Augrabungen von Erde zu Bodenerosionen und das Abrutschen eines Hanges kam, von der Stadt geräumt wurde. Die Erbauer wurden darauf wegen Umweltschädigung strafrechtlich verfolgt.
    Wir MountainBiker sind sehr Naturgebunden und wollen deshalb nicht dass diese beschädigt wird. Aber viele Jugendliche sind sorglos und sehen sich im Recht wenn sie sich einen Platz zum Ausüben ihres Sportes schaffen. So enstehen auch in unserer Stadt illegale Spots wie vor Jahren ein Dirtjump-Spot in einem Wald in Marialinden. Dieser wurde von dem zuständigen Förster verständlicherweise entfernt.
    Dieser negativen Entwicklung wollen wir in freundlicher und produktiver Zusammenarbeit entgegentreten indem wir uns um die Entstehung eines legalen Platzes für Biker und BMXer bemühen.
    Es gibt viele positive Beispiele in denen diese Zusammenarbeit erfolgreich war und die Zielsetzung voll erfüllt hat z.B. in Boppard (nahe Koblenz) wo die Stadt den Jugendlichen einen alten Wanderweg zu Verfügung gestellt hat und wo eine tolle Strecke enstanden ist die sehr erfolgreich ist und von Bikern aus der ganzen Umgebung hoch gelobt und rege benutzt wird. (Infos im Internet: www.downthehill.de)

    2. Viele Jugendliche haben heutzutage einen tristen Alltag und keine Möglichkeit daraus zu entfliehen. So rutschen sie in die Straßenkriminalität, Drogensucht und in den Vandalismus ab. So enstehen auch viele Schäden für die Städte und Gemeinden, die mit erhöhter Jugendkriminalität und einer steigenden Zahl an durch Drogen-Einfluss verursachten Verkehrsunfällen zu kämpfen haben. Dies waren jetzt zwar extreme aber leider gängige und alltägliche Beispiele. Aber auch das boomende Party-Leben der Jugendlichen schon ab sehr geringem Alter (13 Jahre) bringt viele Probleme mit sich: Die Zahl der Rauchenden Jugendlichen steigt und auch extremer Alkohol-Konsum ist ein wesentliches Problem. Sie können mir das glauben ich bin selbst in diesem problematischem Alter und werde mit diesen Problemen ständig konfrontiert und habe auch meine Erfahrungen gesammelt. Teilweise bin ich immer noch schockiert welches Ausmaß dieser Problembereich heutzutage angenommen hat. Auch illegale Drogen wie Cannabis und Party-Drogen(Ecstasy) sind sehr beliebt und verbreitet, und es ist für jeden Jugendlichen(egal welches Alter) kein Problem an diese heranzukommen um dem alltäglichen sozialen und schulischen Problmen zu entfliehen, wenn auch nur für kurze Zeit. Ich denke mir dass Sie evtl. Kinder haben und die Probleme der Besorgten Eltern auch kennen. Dieser ganze sehr komplizierte und vernetzte Problemkomplex hat weitreichende Folgen u.a. das Ergebnis der PISA-Studie. Ich appelliere hiermit an die Politiker der Kommunen dass sie sich mehr für die Probleme der Jugendlichen interessieren, versuchen sich in die Jugendlichen hinein zuversetzen und sie zu verstehen. Die Jugendarbeit muss weiter ausgebaut werden um viele Probleme, die durch die Vernachlässigung derselbigen enstehen und bekämpft werden müssen, zu Lösen und teilweise zu Verhindern bevor sie entstehen können.
    Dass dies in Zeiten der allgemeinen Wirtschaftskrise in Deutschland und der leeren und verschuldeten Kassen der Kommunen nicht immer im vollen Ausmaße möglich ist kann ich verstehen und ich aktzeptiere es. Aber gerade deshalb eignet sich das Projekt zur Entstehung eines legalen Platzes für MountainBiker und BMXer sehr gut, da es die Stadt keinen Cent kostet, soweit die Durchführung meines realistischen und durchdachten Planes möglich ist. Mehr dazu im weiteren Verlauf dieses Dokumentes.


    3. Eine erfolgreiche Durchführung dieses Projektes würde mit Sicherheit dazu führen dass das Image der Stadt Overath als moderne und sportliche Stadt, die ein Gespür dazu hat die Probleme der Jugendlichen zu erkennen und erfolgreich zu Lösen, weiter verbreitet und bestätigt wird.
    Ich selber bin gesponsorter Fahrer, der gute Kontakte zu anderen Szenen und insbesondere zu den großen MountainBike Magazinen (Mountainbike Rider, BIKE usw) hat. Die Enstehung eines neuen legalen Platzes für Biker wird so direkt Deutschlandweit verbreitet sodass Overath sehr bekannt wird und die Biker aus den benachbarten Szenen nach Overath kommen, um gemeinsam mit den ansäßigen Bikern den neuen Spot voller Spaß zu benutzen. Desweiteren werde ich die Entstehung eines neuen legalen Platzes zum Biken in den zahlreichen Foren und Communities im Internet verbreiten und andere Biker aus benachbarten Szenen einladen nach Overath zu kommen und Spaß zu haben. Ich habe Kontakte zu Folgenden Bike Szenen in der Umgebung:
    -Köln (sehr große und aktive szene die auch große Events organisiert. Standort der Redaktion des besten Bike-Magazines was das Bike-Springen angeht: MountainBike Rider);
    -Gummersbach und Umgebung (recht große Bike Szene die einen eigenen Verein hat und auch ein beliebtes Downhill Rennen auf die Beine stellt, Homepage: www.downhill-oberberg.de);
    -Bergisch Gladbach und Nachbarorte (auch große Szene mit aktiven Bikern);
    -Aachen (ebenfalls sehr große und aktive Szene, die auch legale plätze zum springen gebaut hat und einen deutschlandweit anerkannten und beliebten online shop hat: www.ddd-shop.de);
    -Ruhrgebiet (größte Szene in NRW, mit eigener Rennszene, zahlreichen legalen Spots und Bike-Läden. wichtige Links: www.downhill-racing.de und www.dirtjump.de)
    Das sind die nennenswerten benachbarten Szenen die ich gut kenne und zu denen ich gute Kontakte habe.

    4. Nachwuchsförderung: Die deutsche MountainBike Szene hat eine sehr große und aktive Rennszene. Damit diese weiter bestehen bleibt und sich weiter entwickelt brauchen die Profis und Hobby-Fahrer eigene legale Spots zum Trainieren damit sie für die nationalen und internationalen Rennveranstaltungen fit sind.
    Ich selber werde gesponsert und bestreite nächste Saison eine Reihe von Downhill und andere Rennen (Bikercross und auch ein paar Bike-Marathons) . Die Overather Bike Szene braucht einen Legalen Platz zum Trainieren und Spaß haben, damit sie auch konkurrenzfähig ist. Eine Sprunganlage ist deshalb nötig, weil auf den Downhill-, Dual- und Bikercross Strecken viele Sprünge stehn.
    Die Stadt Overath täte mit der Unterstützung der Bikeszene eine super Sache für die Jugendförderung im Bike-Sport und würde damit auch deutschlandweit ein positives Feedback bekommen. Und wenn sich alles gut Entwickelt, könnte Overath auch irgendwann selber Standort von Bike-Sessions und Rennen sein, was auch Geld in die Kassen der Gastbestriebe bringen würde und Overath bekannt machen wird, sodass der Name Overath den Bikern aus ganz Deutschland ein gängiger Begriff sein wird.

    5. Wenn wir mit einem gemeinsamen Engagement mehr Leute und insbesondere Jugendliche für unseren Sport gewinnen können, was nicht schwer ist, dann führt das dazu dass einige der Jugendlichen die keinen Sport machen (was heutzutage leider häufig der Fall ist) das richtige für sich gefunden haben und dann mehr Bewegung haben und gesünder leben.


    Durchführung und Methoden des Projektes "Legaler Platz für Biker"

    Das mag für sie nun alles schön und gut klingen aber sie werden sich wahrscheinlich die Frage nach der Durchführung und Realisierung eines solchen Projektes stellen.
    Ich habe mich in den anderen Bike-Szenen schlau gemacht und deren Methoden der Zusammenarbeit mit den Kommunen erfahren. Darauf habe ich mir meine Gedanken gemacht und einen realistischen Plan erstellt, den ich ihnen jetzt vorstellen werde.

    Als erstes geht es darum eine geeignete Fläche für unseren Dirtjump Spot zu finden, die die Stadt Overath uns zur Verfügung stellt. Dazu müssen wir gemeinsam eine passende finden. Dies sollte nicht schwierig sein, da eine passende Stelle für uns keine hohen Ansprüche an das Gelände stellt. Eine Fläche mit Gefälle wäre zwar günstig aber ein flaches Gelände tut es auch. Auch wird nicht allzu viel Platz benötig wie bei anderen Strecken z.B. beim MotoCross, da wird schon viel mehr Platz beansprucht als bei einer Sprunganlage für Mountainbiker und BMXer. Desweiteren schlage ich vor dass man auf eine Methode setzt die sich schon bei anderen legalen Dirtjump-Spots bewährt hat: Die Erbauer der Sprunganlage machen mit den Bauunternehmen folgende Sache ab: Die Bauunternehmen können ihre Erde auf der Fläche für die Sprunganlage kostenlos ablagern und wir Biker sind froh dass wir gute Erde zum Bauen von Sprüngen und und Steilkurven haben. Dieses Konzept hat sich unter anderem in Herten im Ruhrgebiet bewährt, wo so schon lange ein Dirtjump-Spot gut funktioniert und sich ständig weiterentwickelt.
    Um die Beschaffung von Erde würden wir uns natürlich kümmern, sodass für die Stadt kein weiterer Aufwand ensteht.

    Das Bauen der Sprunganlage übernehmen wir Biker selbst, sodass für die Stadt keine weiteren Kosten anfallen, im Gegensatz zu anderen Projekten wie dem Skatepark, den Fussball-Plätzen u.s.w....
    Dies ist ein großer Vorteil einer Sprunganlage für Biker und BMXer denn sie kostet nichts und bringt dabei eine Menge Vorteile für die Stadt und natürlich für die Biker und BMXer.
    Selbstverständlich werden wir beim Bauen der Anlage so vorgehen, dass wir die Stadt über unsere Planung informieren und sie dabei miteinbeziehen.

    Probleme bei der Realisierung des Projektes und deren Lösungen:

    1. Viele Kommunen sehen ein großes Problem in der Haftungsfrage, denn Biken ist wie das Skaten sicherlich nicht ohne Risiko. Ich bin froh in einer so modernen Stadt zu leben die eine Skate-Anlage gebaut hat und so gezeigt hat, dass sie offen für Neues ist und erfolgreiche und aktive Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen (Jugendrat) betreibt.
    Aufgrund der Erfahrungen mit der Skate-Anlage wissen sie, dass die Haftungsfrage kein großes Problem ist.
    So wie sie es am Skatepark gemacht haben, will ich es auch machen - nur etwas modifiziert, sodass es zum Biken passt. Am Besten ist man stellt ein Schild an die Sprunganlage auf dem steht:

    Mountainbike und BMX Sprunganlage
    -Benutzung der Anlage auf eigene Gefahr, Eltern haften für ihre Kinder
    -Befahren der Anlage nur mit geeigneten Mountainbikes und BMX-Rädern
    -Es besteht Helmpflicht!
    -Befahrung mit motorisierten Fahrzeugen strengstens verboten!
    -Bei Benutzung der Anlage auf andere Benutzer achten und Abstand halten
    -Anlage bitte sauber halten

    Der Bürgermeister

    Diese Lösung des Problemes der Haftungsfrage ist bei Bike- und Skateanlagen schon lange bewährt und da Sie es beim Skatepark auch so gemacht haben sehe ich in dieser Frage keine weiteren Differenzen zwischen ihnen und uns Bikern.

    2. Instandhaltung der Anlage.
    Selbstverständlich sind wir Erbauer und Locals (so nennt man sie heimischen Fahrer und Erbauer einer Sprunganlage) für die Instandhaltung der Anlage verantwortlich und ich persönlich erkläre mich dazu bereit mich täglich um sie zu kümmern.
    Ich werde auch dafür Sorgen dass die Benutzer die Regeln der Anlage einhalten und falls sie es nicht tuen dürfen sie die Anlage nicht benutzen.
    Auch werde ich mich darum kümmern dass die Anlage sauber bleibt und nicht vermüllt.

    3. Kostenfrage (siehe etwas weiter oben im Text)
    www.mtb-zeit.de > Mitmach MTB-Magazin mit vielen Gewinnen!

    www.ridefirst.de > Fahrtechnikkurse für jedes Level (NRW) <

    www.fahrtechnik.tv > How-To-Page mit Bildersequenzen & Videos

  3. #3
    Senior Member Avatar von Beatles-Jumper
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    achja, jetzt wo ich es lese bin ich über meinen jugendlichen eifer amüsiert ;-) daraus ist übrigens nichts geworden, da unser biketrupp zu sehr eingeschrumpft ist (waren später nur noch zu zweit) und, nachdem wir 2 gelände mit der stadt ausgeschaut hatten, nichts passendes gefunden wurde (shizzle bürokratie auflagen)
    www.mtb-zeit.de > Mitmach MTB-Magazin mit vielen Gewinnen!

    www.ridefirst.de > Fahrtechnikkurse für jedes Level (NRW) <

    www.fahrtechnik.tv > How-To-Page mit Bildersequenzen & Videos

  4. #4
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    Standard

    hab mir den vorigen post nicht ganz durchgelesen, also sorry, falls ich was wiederholen sollte...
    aber hier noch ein paar "argumente":

    Skifahren ist auch nicht anders!!!
    --> downhiller leben ihren sport auf der abfahrt aus, nehmen die gondel nach oben und kaufen sich dafür auch gerne ihre lifttickets. parallelen mit dem alpinen skisport sind da nicht von der hand zu weisen. am anfang wurden auch die skilifte misstrauisch beäugt, wer solche "dinge" wohl nutzen würde? wohin sich aber diese aufstiegsfaule gesinnungstruppe entwickelt hat, wissen alle - die wirtschaft ganzer regionen lebt von den einnahmen der liftfahrer.
    im sommer passiert heute in vielen regionen eine ähnliche entwicklung mit abfahrenden mountainbikern. und das mit erfolg: bestes beispiel - whistler!!! aber auch in unserer gegend hat die wirtschaft einen aufschwung erlebt dank der biker. siehe z.b. leogang etc.

    natürlich benötigen downhiller genauso wie die skifahrer eigens angelegte "pisten", aber auch die zahl der biker steigt stetig, sowohl bei einheimischen als auch bei touristen. auch tourenbiker benötigen varianten zum bergabfahren. ein wichtiger aspekt um touristisch konkurrenzfähig zu bleiben.
    bergbahnen, tourismusverband und gemeinde sind gefordert, denn nur mit fertigen downhillstrecken lassen sich unangenehme situationen am berg vermeiden (von allen seiten...siehe saalbach )
    zudem lockt ein umsatzplus an liftkarten und nächtigungen!

    ich bin kein wirtschafts- oder tourismusexperte, aber die zahlen von whistler könntenj auch noch beeindruckend sein...

    durchschnittliche anzahl der riders pro woche:
    76 671 (von 1.juni-15.sep)

    wirtschaft:
    16,2 millionen kanadische dollar gewiin in diesem zeitraum
    90% der downhiller bleiben mindestens einmal über nacht in whistler mountain

  5. #5
    Senior Member Avatar von DasMatti
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    @ beatles jumper.

    ich bin auch grad dabei eine eigene streck auf die beine zu stellen.
    dein brief ist echt hilfreich...danke

    ist aus der strecke was geworden?

    ride on
    matti

    edit: sorry, hab zu lang gelesen, da war die antwort dann schon da. ist leider nix geworden...schade
    Zitat Zitat von skibum69
    every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.

  6. #6
    Banned Avatar von mario
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    Zitat Zitat von Beatles-Jumper
    hatten vor ein paar jahren auch gespräche mit der "stadt", in der ich zu der zeit gewohnt habe. habe anfangs einfach ein schreiben gesendet, das kam gut an und hatte auch argumente am start ;-) es ging zwar nicht um downhillbiking aber vielleicht findest du im text etwas brauchbares.

    Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverwaltung Overath,

    um ihnen unser Anliegen näher zu bringen erkläre ich Ihnen erstmal worum es grob geht.
    Wie Sie vielleicht wissen ist Mountainbiken einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland (Radfahren ist zweitbeliebteste Sportart sogar noch vor traditionellen Sportarten wie Fussball oder Handball). So gibt es auch in Overath eine Bike-Szene die von der Größe her nicht zu verachten ist. Es gibt aber mehrere verschiedene und auch durchaus unterschiedliche Arten wie man Mountainbiken ausüben kann: Da gibt es erstmal die Marathon- und XC-Fahrer (XC=Cross Country), die mit ihren superleichten Bikes im Rennradstil mit sehr schnellem Tempo die Kilometer durch Wald, Wiesen und auch über Straßen hinter sich lassen. Dann gibt es noch die große Gruppe von Tourern, die gut ausgerüstet und mit haltbaren und komfortablen Bikes durch die wunderschöne Landschaft des Bergischen Land fahren. Und jetzt komme ich zu der Gruppe von Mountainbikern zu der auch ich gehöre und dessen Interessen ich in dieser Angelegenheit vertrete. Um sie jetzt nicht mit Biker-Fachsprache zu verwirren versuche ich es erstmal in auch für Nicht-Mountainbike-Kenner zu verstehender Sprache auszudrücken:
    Das was wir mit unseren Bikes machen würde ich eher als moderne Fun-Sportart bezeichnen, wir springen mit unseren BMX-ähnlichen Mountainbikes über Sprunghügel, Treppen und Drops (Kantensprünge). Ausserdem fahren wir in den heimischen Wäldern technische Trails (kleine,schmale Waldwege) und Steilstufen. So das erstmal zur Erklärung; Genaueres dazu folgt später, jetzt erstmal zu unserem Problem:

    Wir haben zu wenig Möglichkeiten unsere Sportart in unserer Stadt Overath auszuüben. Was uns fehlt ist eine eigene Strecke (eine mit Sprunghügeln und Anliegerkurven aus Erde versehene Strecke, ähnlich einer BMX-Bahn). Wir haben hier keine Möglichkeit zum "Dirtjumpen". Der Skatepark ist zwar löblich aber leider für uns Biker nicht konzipiert und nicht geeignet. Außerdem wollen wir nicht dass die Skater durch uns Biker
    beim ausüben ihres Sportes gestört werden da der Skatepark recht klein ist.
    Es fehlt den jugendlichen Mountainbikern und BMXern an einem Platz zum Ausüben ihres Sportes.
    Wie sie wissen hat die Jugendgeneration heutzutage häufig ein anderes Bild von geeigneten Sportarten, die für die sie in Frage kommen. Traditionelle Sportarten und Leistungsportarten sind eher out und die Jugendlichen wollen Spass haben ohne Leistungsdruck und Vereinsmeierei. So erfreuen sich sogenannte Fun- und Extremsportarten immer mehr Beliebtheit bei Groß und Klein. Das hat zu Folge das Welt- und Deutschlandweit immer mehr Plätze enstehen auf denen die Menschen ihrem Bedürfniss nach Bewegung, Action und Fun nachgehen können. So geschieht es auch beim Biken und Skaten, die Städte und Gemeinden haben erkannt dass sie mit der Zusammenarbeit und Unterstützung der Jugendlichen mehrere Fliegen mit einer Klatsche schlagen (es folgt eine Aufzählung der Vorteile die ein legaler Platz zum Dirtjumpen für die Stadt und für die Biker und BMXer mit sich bringt):

    1. Die Jugendlichen bekommen einen legalen Platz zum Ausüben ihres Sportes und werden so aus den Wäldern und anderen Stellen wo sie sonst illegale Sprünge u.s.w. bauen wegkanalisiert. Ein Beispiel was für Folgen es hat wenn kein legaler Platz zum Springen existiert gibt es in der naheliegenden Rheinmetrople Köln: Dort entstand im Stadtwald ein illegaler Dirtjump-Spot der erst von der Stadt geduldet wurde, der dann aber, nachdem die Erbauer die Kontrolle über den Spot(=Platz,Stelle) verloren hatten und sogar Bäume gefällt wurden und es aufgrund der Augrabungen von Erde zu Bodenerosionen und das Abrutschen eines Hanges kam, von der Stadt geräumt wurde. Die Erbauer wurden darauf wegen Umweltschädigung strafrechtlich verfolgt.
    Wir MountainBiker sind sehr Naturgebunden und wollen deshalb nicht dass diese beschädigt wird. Aber viele Jugendliche sind sorglos und sehen sich im Recht wenn sie sich einen Platz zum Ausüben ihres Sportes schaffen. So enstehen auch in unserer Stadt illegale Spots wie vor Jahren ein Dirtjump-Spot in einem Wald in Marialinden. Dieser wurde von dem zuständigen Förster verständlicherweise entfernt.
    Dieser negativen Entwicklung wollen wir in freundlicher und produktiver Zusammenarbeit entgegentreten indem wir uns um die Entstehung eines legalen Platzes für Biker und BMXer bemühen.
    Es gibt viele positive Beispiele in denen diese Zusammenarbeit erfolgreich war und die Zielsetzung voll erfüllt hat z.B. in Boppard (nahe Koblenz) wo die Stadt den Jugendlichen einen alten Wanderweg zu Verfügung gestellt hat und wo eine tolle Strecke enstanden ist die sehr erfolgreich ist und von Bikern aus der ganzen Umgebung hoch gelobt und rege benutzt wird. (Infos im Internet: www.downthehill.de)

    2. Viele Jugendliche haben heutzutage einen tristen Alltag und keine Möglichkeit daraus zu entfliehen. So rutschen sie in die Straßenkriminalität, Drogensucht und in den Vandalismus ab. So enstehen auch viele Schäden für die Städte und Gemeinden, die mit erhöhter Jugendkriminalität und einer steigenden Zahl an durch Drogen-Einfluss verursachten Verkehrsunfällen zu kämpfen haben. Dies waren jetzt zwar extreme aber leider gängige und alltägliche Beispiele. Aber auch das boomende Party-Leben der Jugendlichen schon ab sehr geringem Alter (13 Jahre) bringt viele Probleme mit sich: Die Zahl der Rauchenden Jugendlichen steigt und auch extremer Alkohol-Konsum ist ein wesentliches Problem. Sie können mir das glauben ich bin selbst in diesem problematischem Alter und werde mit diesen Problemen ständig konfrontiert und habe auch meine Erfahrungen gesammelt. Teilweise bin ich immer noch schockiert welches Ausmaß dieser Problembereich heutzutage angenommen hat. Auch illegale Drogen wie Cannabis und Party-Drogen(Ecstasy) sind sehr beliebt und verbreitet, und es ist für jeden Jugendlichen(egal welches Alter) kein Problem an diese heranzukommen um dem alltäglichen sozialen und schulischen Problmen zu entfliehen, wenn auch nur für kurze Zeit. Ich denke mir dass Sie evtl. Kinder haben und die Probleme der Besorgten Eltern auch kennen. Dieser ganze sehr komplizierte und vernetzte Problemkomplex hat weitreichende Folgen u.a. das Ergebnis der PISA-Studie. Ich appelliere hiermit an die Politiker der Kommunen dass sie sich mehr für die Probleme der Jugendlichen interessieren, versuchen sich in die Jugendlichen hinein zuversetzen und sie zu verstehen. Die Jugendarbeit muss weiter ausgebaut werden um viele Probleme, die durch die Vernachlässigung derselbigen enstehen und bekämpft werden müssen, zu Lösen und teilweise zu Verhindern bevor sie entstehen können.
    Dass dies in Zeiten der allgemeinen Wirtschaftskrise in Deutschland und der leeren und verschuldeten Kassen der Kommunen nicht immer im vollen Ausmaße möglich ist kann ich verstehen und ich aktzeptiere es. Aber gerade deshalb eignet sich das Projekt zur Entstehung eines legalen Platzes für MountainBiker und BMXer sehr gut, da es die Stadt keinen Cent kostet, soweit die Durchführung meines realistischen und durchdachten Planes möglich ist. Mehr dazu im weiteren Verlauf dieses Dokumentes.


    3. Eine erfolgreiche Durchführung dieses Projektes würde mit Sicherheit dazu führen dass das Image der Stadt Overath als moderne und sportliche Stadt, die ein Gespür dazu hat die Probleme der Jugendlichen zu erkennen und erfolgreich zu Lösen, weiter verbreitet und bestätigt wird.
    Ich selber bin gesponsorter Fahrer, der gute Kontakte zu anderen Szenen und insbesondere zu den großen MountainBike Magazinen (Mountainbike Rider, BIKE usw) hat. Die Enstehung eines neuen legalen Platzes für Biker wird so direkt Deutschlandweit verbreitet sodass Overath sehr bekannt wird und die Biker aus den benachbarten Szenen nach Overath kommen, um gemeinsam mit den ansäßigen Bikern den neuen Spot voller Spaß zu benutzen. Desweiteren werde ich die Entstehung eines neuen legalen Platzes zum Biken in den zahlreichen Foren und Communities im Internet verbreiten und andere Biker aus benachbarten Szenen einladen nach Overath zu kommen und Spaß zu haben. Ich habe Kontakte zu Folgenden Bike Szenen in der Umgebung:
    -Köln (sehr große und aktive szene die auch große Events organisiert. Standort der Redaktion des besten Bike-Magazines was das Bike-Springen angeht: MountainBike Rider);
    -Gummersbach und Umgebung (recht große Bike Szene die einen eigenen Verein hat und auch ein beliebtes Downhill Rennen auf die Beine stellt, Homepage: www.downhill-oberberg.de);
    -Bergisch Gladbach und Nachbarorte (auch große Szene mit aktiven Bikern);
    -Aachen (ebenfalls sehr große und aktive Szene, die auch legale plätze zum springen gebaut hat und einen deutschlandweit anerkannten und beliebten online shop hat: www.ddd-shop.de);
    -Ruhrgebiet (größte Szene in NRW, mit eigener Rennszene, zahlreichen legalen Spots und Bike-Läden. wichtige Links: www.downhill-racing.de und www.dirtjump.de)
    Das sind die nennenswerten benachbarten Szenen die ich gut kenne und zu denen ich gute Kontakte habe.

    4. Nachwuchsförderung: Die deutsche MountainBike Szene hat eine sehr große und aktive Rennszene. Damit diese weiter bestehen bleibt und sich weiter entwickelt brauchen die Profis und Hobby-Fahrer eigene legale Spots zum Trainieren damit sie für die nationalen und internationalen Rennveranstaltungen fit sind.
    Ich selber werde gesponsert und bestreite nächste Saison eine Reihe von Downhill und andere Rennen (Bikercross und auch ein paar Bike-Marathons) . Die Overather Bike Szene braucht einen Legalen Platz zum Trainieren und Spaß haben, damit sie auch konkurrenzfähig ist. Eine Sprunganlage ist deshalb nötig, weil auf den Downhill-, Dual- und Bikercross Strecken viele Sprünge stehn.
    Die Stadt Overath täte mit der Unterstützung der Bikeszene eine super Sache für die Jugendförderung im Bike-Sport und würde damit auch deutschlandweit ein positives Feedback bekommen. Und wenn sich alles gut Entwickelt, könnte Overath auch irgendwann selber Standort von Bike-Sessions und Rennen sein, was auch Geld in die Kassen der Gastbestriebe bringen würde und Overath bekannt machen wird, sodass der Name Overath den Bikern aus ganz Deutschland ein gängiger Begriff sein wird.

    5. Wenn wir mit einem gemeinsamen Engagement mehr Leute und insbesondere Jugendliche für unseren Sport gewinnen können, was nicht schwer ist, dann führt das dazu dass einige der Jugendlichen die keinen Sport machen (was heutzutage leider häufig der Fall ist) das richtige für sich gefunden haben und dann mehr Bewegung haben und gesünder leben.


    Durchführung und Methoden des Projektes "Legaler Platz für Biker"

    Das mag für sie nun alles schön und gut klingen aber sie werden sich wahrscheinlich die Frage nach der Durchführung und Realisierung eines solchen Projektes stellen.
    Ich habe mich in den anderen Bike-Szenen schlau gemacht und deren Methoden der Zusammenarbeit mit den Kommunen erfahren. Darauf habe ich mir meine Gedanken gemacht und einen realistischen Plan erstellt, den ich ihnen jetzt vorstellen werde.

    Als erstes geht es darum eine geeignete Fläche für unseren Dirtjump Spot zu finden, die die Stadt Overath uns zur Verfügung stellt. Dazu müssen wir gemeinsam eine passende finden. Dies sollte nicht schwierig sein, da eine passende Stelle für uns keine hohen Ansprüche an das Gelände stellt. Eine Fläche mit Gefälle wäre zwar günstig aber ein flaches Gelände tut es auch. Auch wird nicht allzu viel Platz benötig wie bei anderen Strecken z.B. beim MotoCross, da wird schon viel mehr Platz beansprucht als bei einer Sprunganlage für Mountainbiker und BMXer. Desweiteren schlage ich vor dass man auf eine Methode setzt die sich schon bei anderen legalen Dirtjump-Spots bewährt hat: Die Erbauer der Sprunganlage machen mit den Bauunternehmen folgende Sache ab: Die Bauunternehmen können ihre Erde auf der Fläche für die Sprunganlage kostenlos ablagern und wir Biker sind froh dass wir gute Erde zum Bauen von Sprüngen und und Steilkurven haben. Dieses Konzept hat sich unter anderem in Herten im Ruhrgebiet bewährt, wo so schon lange ein Dirtjump-Spot gut funktioniert und sich ständig weiterentwickelt.
    Um die Beschaffung von Erde würden wir uns natürlich kümmern, sodass für die Stadt kein weiterer Aufwand ensteht.

    Das Bauen der Sprunganlage übernehmen wir Biker selbst, sodass für die Stadt keine weiteren Kosten anfallen, im Gegensatz zu anderen Projekten wie dem Skatepark, den Fussball-Plätzen u.s.w....
    Dies ist ein großer Vorteil einer Sprunganlage für Biker und BMXer denn sie kostet nichts und bringt dabei eine Menge Vorteile für die Stadt und natürlich für die Biker und BMXer.
    Selbstverständlich werden wir beim Bauen der Anlage so vorgehen, dass wir die Stadt über unsere Planung informieren und sie dabei miteinbeziehen.

    Probleme bei der Realisierung des Projektes und deren Lösungen:

    1. Viele Kommunen sehen ein großes Problem in der Haftungsfrage, denn Biken ist wie das Skaten sicherlich nicht ohne Risiko. Ich bin froh in einer so modernen Stadt zu leben die eine Skate-Anlage gebaut hat und so gezeigt hat, dass sie offen für Neues ist und erfolgreiche und aktive Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen (Jugendrat) betreibt.
    Aufgrund der Erfahrungen mit der Skate-Anlage wissen sie, dass die Haftungsfrage kein großes Problem ist.
    So wie sie es am Skatepark gemacht haben, will ich es auch machen - nur etwas modifiziert, sodass es zum Biken passt. Am Besten ist man stellt ein Schild an die Sprunganlage auf dem steht:

    Mountainbike und BMX Sprunganlage
    -Benutzung der Anlage auf eigene Gefahr, Eltern haften für ihre Kinder
    -Befahren der Anlage nur mit geeigneten Mountainbikes und BMX-Rädern
    -Es besteht Helmpflicht!
    -Befahrung mit motorisierten Fahrzeugen strengstens verboten!
    -Bei Benutzung der Anlage auf andere Benutzer achten und Abstand halten
    -Anlage bitte sauber halten

    Der Bürgermeister

    Diese Lösung des Problemes der Haftungsfrage ist bei Bike- und Skateanlagen schon lange bewährt und da Sie es beim Skatepark auch so gemacht haben sehe ich in dieser Frage keine weiteren Differenzen zwischen ihnen und uns Bikern.

    2. Instandhaltung der Anlage.
    Selbstverständlich sind wir Erbauer und Locals (so nennt man sie heimischen Fahrer und Erbauer einer Sprunganlage) für die Instandhaltung der Anlage verantwortlich und ich persönlich erkläre mich dazu bereit mich täglich um sie zu kümmern.
    Ich werde auch dafür Sorgen dass die Benutzer die Regeln der Anlage einhalten und falls sie es nicht tuen dürfen sie die Anlage nicht benutzen.
    Auch werde ich mich darum kümmern dass die Anlage sauber bleibt und nicht vermüllt.

    3. Kostenfrage (siehe etwas weiter oben im Text)

    ist dir langweilig?

  7. #7
    Senior Member Avatar von DasMatti
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    nein der ist engagiert, und kümmert sich um seinen sport.
    Meinst ne Stadt lässt sich von nem 3 Zeiligen Brief davon überzeugen, ne Dirtstrecke zu genehmigen?

    wohl kaum.

    Ich fnids toll das es solche menschen gibt.

    ride on
    matti
    Zitat Zitat von skibum69
    every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.

  8. #8
    Senior Member Avatar von Beatles-Jumper
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    der brief ist ca 5 jahre alt :-) fahre jetzt mehr Endruo/FR und "XC" Touren.

    was die bikespots angeht hat sich in den letzten jahren viel getan und ziemlich viele neue tracks wurden errichtet. am meisten erfolg haben vereine, denke ich mal.

    drücke euch die daumen, dass eure stadtverwaltung korrekt drauf ist. mein tipp (so haben wir es auch gemacht): im wahlkampf in den gefüllten saal kommen und in der podiumsdiskussion auf die problematik der leeren verprechen und lahmen bürokratie hinweisen. dann hat man erstmal wieder neue gespräche am start und der fall wird zur "chefsache" :-)
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