Telekom steigt aus Radsport aus!
DIE TELEKOM STEIGT MIT SOFORTIGER WIRKUNG AUS DEM RADSPORT AUS!
Was meint ihr zu dem ganzen Doping krams un wie gehts weiter mit dem Rennradsport.
Wird bei den DH lern auch gedopt?
Telekom steigt aus Radsport aus!
DIE TELEKOM STEIGT MIT SOFORTIGER WIRKUNG AUS DEM RADSPORT AUS!
Was meint ihr zu dem ganzen Doping krams un wie gehts weiter mit dem Rennradsport.
Wird bei den DH lern auch gedopt?
Nur richtig so das die Telekom aussteigt, nur kommt diese Reaktion auch ganzschön spät...
Denke beim DH wird eher nicht gedoppt glaub ich, im Vergleich zum Rennradsport geht es im DH ja um "nichts" oder nicht viel. Finde das Vergleiche mit dem DH Sport und anderen viel Volk-Populäreren Sportarten nichts bringen...(siehe auch die Vergleiche im Minnar->Santa Fred mit dem Formel1 Vergleich)
Ich würde für niemanden in keiner Sportart die Hand ins Feuer legen.
IF IT´S NOT BROKEN-DON´T FIX IT!!
Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.
(Adam Opel, dt. Industrieller, 1837-1895)
2007-11-28, 07:25
#4
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und im DH Bereich kann man sich mit Doping sicher keinen soooo Weltbewegenden Vorteil holen.
ich bin mir sicher, dass auch im DH auch gedopt wird; es gibt keine sportart, in der nicht gedopt wird. vielleicht auf eine andere art, weil einfach die anforderungen anders sind. kann mir gut verstellen, das so manche DHler mit Ampetaminen und ähnlichen zeugs voll gepumpt sind. das schärft bekanntlich die sinne und erhöht die risikobereitschaft herab. ausserdem sind diese stoffe nur max. 3 tage nachweisbar, was die sache wiederum einfacher macht die sache zu vertuschen, im gegensatz zu den stoffen, die im Radrennsport verwendet werden. ausserdem denk ich mir, dass im DH weit weniger oft Dopingkontrollen durchgeführt werden.
alles in allem wird es eine riesige wende im spitzensport geben, falls man es in den griff bekommt, noch effizienter und flächen deckender zu kontrollieren.
dann werden die ganzne weltrekorde der letzten 50 jahre für nichtig erklärt werden und wir sind vom niveau der der 50er oder 60er jahre, wo nicht relativ wenig gedopt wurde. weil schon damals die natürlichen grenzen bereits erreicht waren!
stellt sich hald die frage, ob auch die medien dann noch von diversen sportarten berichten wollen, da man ja anderes gewohnt war und sich wohl keiner der zuseher mit leistungen zufrieden geben, die zwar von sauberen sportlern erbracht worden sind, aber keinen mehr umhauen........
mal zum behirnen, das ganze...
Gibt eh einige Redorde aus den 80ern die wohl nie mehr gebrochen werden und da wird auch offen drüber geredet, dass die nich "normal" wären. Warum das nicht schon längst getan wird, is mir eh fraglich.dann werden die ganzne weltrekorde der letzten 50 jahre für nichtig erklärt werden und wir sind vom niveau der der 50er oder 60er jahre,
Zumindest wurden alle Rekorde der DDR getilgt.
Denk auch, dass grad beim DH Doping schon was bringen kann.
Zum Beispiel die Strecke in Fort William. Da heißts am Schluß rund ne Minute Vollgas treten und das nach 4 Minuten übelster Strecke. Da machts einiges aus, wennst noch Kraft hast ordentlich reinzutreten.
FRANKEN is nicht bayern
www.batwheels.de macht das Radl schön
das ganze ist einfach pure scheinheiligkeit. einerseits sagen die verbände "wir distanziere uns vom doping! und alles böse und pfui." anderseits wird dann doch hier und da das auge zugedrückt, damit das image des sports ja nicht zu viele schaden trägt....ein kleines beispiel dazu: ein münchner arzt hat es geschafft, eine methode zu entwickeln Doping per Wachstumshormon festzustellen. das war bisher quasi unmöglich, weil man es vom körpereigenen WH nicht unterscheiden konnte. die IOC hatt diese methode aus unbegründeten gründen abgelehnt! (vermutlich ist die vermutete "verseuchung" mit WH innerhalb des radrennsport so gross, das der Verband die fahrer aus angst um das image "deckt")
Is eigentlich ne ganz einfach Geschichte.
Da hat halt einer ausgerechnet in wie weit die Sponsoreneinahmen, Fernsehrechte usw. zurückgehen würden und nun will man halt den Schaden begrenzen.
Stellt sich halt auch die Frage, ob es überhaupt im Interesse der Bevölkerung liegt, alle Dopingsünder aufzudecken und das "Image" des Sportes komplett zu zerstören. Außer Fußball und Formel 1 erzielt doch eh nix mehr Einschaltquoten.
Bestes Beispiel ist doch Fußball. Jeder schimpft über die Tour de France, aber dass alle geliebten Fußballer genauso dopen wird nich wahrgenommen.
FRANKEN is nicht bayern
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habe mal gelesen "fahrtechik kann man sich nicht spritzen" und ich persönlich denke, dass es der Grundlegende Unterschied ist. Nur mit Kondition kommt man auch nicht weit. setz mal den Armstrong auf einen DH WC an, glaubt jemand der gewinnt?
Konditions- Doping hat im Downhill nicht so eine gravierende Auswikrung, zumindest meiner Erfahrung nach. Ich denke, das man bei 5 minütiger Fahrt nicht in die leistungen kommt, wo doping tatsächlich ausschlaggebend ist.
Dennoch kann ich es mir vorstellen. und wenn es nur das spritzen von B12??? ist das den Sauerstoff im BLut verbessert
Aber wie oben gesagt: Die Hand halte ich für niemanden ins Feuer, nicht im Profi- Sport.
Die Zeiten sind so knapp, dass 10 schnellere Kurbelumdrehungen schon über 1. oder 2. Platz entscheiden können.
Glaub nich, dass es Steve Peat und Konsorten an Fahrtechnik mangelt.
Was ist einfacher für einen DHler auf WC Niveau der Top 10
Fahrtechnik oder Kondition verbessern?
Geändert von BATMAN (2007-11-28 um 14:08 Uhr)
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@Pinky
dann siehst du das ganze seht blauäugig. ich hab ja nicht gesagt, dass die TopTep Dhler, nicht fahren können und nur deshalb schnell sind. tatsache ist, dass bei zeitunterschieden von der grösse eines mückenpenises, auch minimales doping was bringen kann. seis nur darum, was die konzentration betriff, kondi hat im DH-WC auch jeder zum abwinken. oder was wäre, wenn man dahingehend dopt, dass man einfach nur die regenertion fördert. d.h. eine DHler fährt im trainings 20 statt 10 trainingsläufe (ist jetzt natürlich überzeichnet), ist aber am tag des rennlaufs komplett erholt?
das beispiel mit B12 ist ein bisschen lächerlich, weil das eine trainiereten sportler
so gut wie gar nicht bringt (sofern er kein veganer ist). ich glaube, dass da ganz andere dinge verwendet werden. wobei auch sicher die teamärzt mit involviert sind, weil die wissen, wie man Dopingproben umgeht oder wie lange ein medikament nachweisbar ist.....
2007-11-28, 15:11
#13
RichtigFindde es auch Richtig das se ausgestiegen sind.Kommt aber etwas Spät finde ich. |
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eigelich müsste es 2 Treppchen geben eins für die fahrer un eins für die besten Doping Ärzte... es wir eh beschissen wo nur geht is doch bei allem so... sollangs keiner weiß macht es eh jeder...
ha, wieder einmal eine lustige Diskussion. mich würde interessieren, wem ihr aus den Top 10 des UCI DH Worldcups Doping zutraut.
Ich kann es mir ganz schwer vorstellen, dass da wirklich jemand dopt, weil sich der Aufwand nicht darauf beschränkt sich ein paar Mittelchen reinzupfeifen. Zu allererst braucht man jemanden, der sich damit auskennt (also einen Trainer), dann braucht man jemanden der das Ganze kontrolliert (also einen Arzt, weil sonst haben sie Dich bei den Ohrwaschln) und dann braucht es noch einen Zugang zu den Medikamenten. Bevor Doping wirklich funktioniert muss alles andere passen, wie Ernährung und Training und dann braucht man die Zeit um die Dopingkuren umzusetzen.
Doping würde sicherlich irgendwo Vorteile bringen, die jetzt vielleicht nicht unmittelbar im Rennen liegen, aber wie schaut es beispielsweise mit Regeneration aus oder mit der Kondition im Zusammenhang wie viele Trainingsläufe man fahren kann. Natürlich kann Doping auch sein, dass man sich ganz normal nach einem harten Crash mal ein paar Schmerzmittel einwirft oder schaut, dass man über die Saison krankheitsresistenter ist...
Ich bin jetzt schon ein paar Jahre im Worldcup mit dabei und kann mir nicht vorstellen, dass gerade Leute wie Peat, Rennie der wer da noch unter den Top 10 rumkrebst.... schauts Euch nur mal an wie sie Essen oder sich beim Saufen ins Eck stellen- in einem Sport wo es so zugeht kann Doping keine Rolle spielen.
In Letzter Konsequenz muss man aber auch sagen, dass es wirklich so ist, dass man für niemanden die Hand ins Feuer legen kann.... abe rganz ehrlich kommt es mir ganz weit weg vor....
P.S.: mich würde mal interessieren, was sich die Leute hier so unter Doping vorstellen? geht es dabei nur um Medikamente? wie schaut es mit Koffein aus? Stand bis 2004 auf der Dopingliste mit einem Toleranzwert von 12 mgpro Liter Urin.
P.P.S.: wie schaut es mit Operationen aus, die im Rennsport sehr wohl Vorteile bringen können? Es gibt da eine bei Motocrosser fast schon übliche Operation, bei der der Unterarm geöffnet wird, die Muskelhaut aufgeschnitten wird. Sinn davon ist dass man kein Armpump mehr bekommt...
P.P.P.S.: gedopt wird nicht erst seit 50 oder 60 Jahren. Doping gab es in den unterschiedlichsten Formen immer schon und kann man bis zu Gladiatorenkämpfen zurückverfolgen.