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  1. #1
    Senior Member Avatar von Vuntzam
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    Standard Nachteil von schwereren Menschen im Downhill

    hat sich schon amal wer überlegt das ein leichterer mensch theoretisch mehr federweg zur verfügung hat??
    ich hab mir gerade ausgerechnet das bei einer person mit 70kg + 19kg bike bei der landung eines 2 meter drops ins flat theoretisch eine potentielle energie von 1745,54Nm aufkommt. und bei einer person mit 100kg +19kg bike kommen 2333,98Nm auf. daraus lässt sich schließen das die gleichen federungselemente mit selber einstellung bei der leichten person um 25,2101% weniger weit einfedern würde wenn si die gesamte energie aufnehmen sollte. und deshalb bräuchte ein mensch mit 70kg nur 150mm federweg um das gleiche "schluckvermögen" wie ein 100kg schwerer mensch mit 200mm federweg zu erhalten.
    is natürlich nur theoretisch!

  2. #2
    Senior Member Avatar von Wyatt_Erb
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    ja, das mag schon sein......nur sollte im normalfall eine schwerer mensch auch das für ihn geeignete setup fahren. somit bleibt es wieder gleich

  3. #3
    Senior Member Avatar von Basscommander
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    Zitat Zitat von Wyatt_Erb
    ja, das mag schon sein......nur sollte im normalfall eine schwerer mensch auch das für ihn geeignete setup fahren. somit bleibt es wieder gleich
    Sehr richtig.
    Wofür gibt es sonst härtere und weichere Federn?
    Aber schön gerechnet haste
    Schon klar, dass ein doppelt so schwerer körper das doppelte an Energie/Kraft mit sich bringt.
    Dann nimmt man halt statt ner 400er Feder, ne 800er...
    Aber bei richtigem Setup, wie mein Vorposter schon sagte, macht es keinen unterschied. GAR KEINEN
    Geändert von Basscommander (2008-01-09 um 11:13 Uhr)

  4. #4
    Senior Member Avatar von Wyatt_Erb
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    abgesehen davon, dass einfach einen riesigen krache macht, wenn ein 100kilo fritz ein setup für 70 kilo zum droppen benutzen. weil da sinkt die federung ned ein viertel mehr ein, sonder rast durch bis zum metallischen anschlag...

  5. #5
    Senior Member Avatar von klana_radikala
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    intressante theorie, aber wie oben schon gesagt, setup macht das schon

    aber schwerere menschen sollten laut trägheit etc. im gefälle mehr geschwindigkeit drauf bekommen
    www.downriders.com
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  6. #6
    Senior Member Avatar von Vuntzam
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    ist mir schon klar das die ein unterschiedliches setup fahren, aber auch wenn nach dem droppn beide bikes gleich weit einfedern (aufgrund der auf das fahrergewicht abgestimmten federung) muss das bike beim schwereren auf dem gleichen sag um 25% mehr energie aufnehmen und daher müsste der aufprall für den schwereren 25% stärker zu spüren sein als beim leichteren!

  7. #7
    Senior Member Avatar von Wyatt_Erb
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    aber die energie wird ja auch von einer grösseren körperoberfläche absorbiert, denk ich mir hald. eine schwerer fahren (wenn man von der selben körperkonstituion ausgeht) hat dickere knochen, grössere wirbel usw.

    @klana radikala...
    du manst glaub i die Fallbeschleunigung. wenn er mehr Trägheit hätte, würde er ja langsamer fliegen. bei 2m höhenunterschied glaub ich vernachlässigbar.


    oba is eh egal, is jo alles nur theorie

  8. #8
    Senior Member Avatar von Vuntzam
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    die beschleunigung und aufprallgeschwindigkeit is immer gleich, egal ob 1t oder 1g! wenn ma in vakuum a stahlkugel und a feder von 1 meter runterfalln last dan kommens genau zugleich untn an...... da einzige unterschied liegt ebn in da wucht des aufpralls, weil a stahlkugel is halt net so einfach zum bremsen wie a feder.....

    @wyatt:
    die körperoberfläche is egal tät i sagn, aba das der schwerere das dan genauso gut aushaltet aufgund der höheren knochendicke und so is scho klar aber der gefühlte aufprall müsste stärker sein! natürlich is des sowiso alles hinfällig weil von 2 meter ins flat droppn sowiso net so die schlaue idee is. und dan kommts natürlich auch noch drauf an wie geschmeidig der fahrer selbst die landung absobiert weil in meistn federweg hat no immer der körper selbst usw..... aber rein theoretisch musste man als leicherer mensch da einen vorteil haben!

  9. #9
    Senior Member Avatar von KillSwitch
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    @wudy: da hast du jetzt aber die Hälfte vergessen. Im vakuum fallen stahlkugel und feder nur deshalb gleich schnell, weil der Luftwiderstand fehlt.

    Wenn du im Wald nen drop von 2 Meter hast dann kommen zwei unterschiedlich gewichtige personen nur dann gleich schnell unten an, wenn sie den gleichen luftwiderstand haben. um den vergleich mit den federn heran zu ziehen: du bräuchtest zwei feder, die genau gleich gebaut sind (gleiche größe und struktur). die eine wiegt 1000g, die andere 1g.

    aufprallgeschwindigkeit sind daher auch nur im vakuum gleich. im wald sieht das auch ein wenig anders aus. kurz: kugel - geringerer luftwiderstand als feder - größere beschleunigung - härterer aufprall.

    vielen dank für die aufmerksamkeit.
    Hallo Boden! Schmier mir 'ne Stulle!!!

  10. #10
    Senior Member Avatar von Vuntzam
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    @KillSwitch:
    das stmmt natürlich! ich habe das ganze der einfachheit halber im vakuum angenommen......

    aber ich denke das die berechnung so wie ich sie gemacht habe reichen sollt den sonst wird es nämlich wirklich kompliziert...

  11. #11
    Senior Member Avatar von Wyatt_Erb
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    hhhmmm meine Physik-Prüfung ist schon 5 her.....bitte um verständnis
    für das ganze gibts einen semi-medizinischen begriff (copyright Erb):
    Cerebral Onanie (wers nicht weiss nachkucken)

  12. #12
    Senior Member Avatar von klana_radikala
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    25% mehr energie aufnehmen und daher müsste der aufprall für den schwereren 25% stärker zu spüren sein als beim leichteren!

    zu dem:

    die gabel dämpfer kobo und die lager müssen mehr energie aufnehmen, für den fahrer sollte das eig. nicht zu spüren sein WEIL:

    durch sein höheres gewicht wird sich die härtere feder für ihn so anfühlen wie für den leichteren die weichere

    also dadurch hat niemand vor oder nachteile mit dem gewicht, außer das vl. i. wann der rahmen tschüss sagt wen er mit nem xc rahmen xfr fährt
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  13. #13
    Senior Member Avatar von SirMike
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    is irgendwie lustig worüber man so diskutieren bzw. fachsimpeln kann.

    nur weiter so. hab i bissl was zu lesen

    k.i.t
    have fun

  14. #14
    Super Moderator Avatar von Tobias
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    die Diskussion geht in die komplett falsche Richtung...

    es gibt schon einen Unterschied zwischen schweren und leichten Fahrern - schwere Fahrer haben auf steilen Strecken (Champery z.B.) teilweise mehr Schwierigkeiten, weil s´Gewicht einfach mehr anschiebt (Rüdiger, Peat, Rennie ) - wobei hingegen leichtere Fahrer (Hias und Hill ) dort besser zurechtkommen.

    auf eher flacheren und schnellen Strecken mit extrem ruppigem Untergrund ist dann wieder der schwerer Fahrer im Vorteil, weil er durch seine "Trägheit" weniger Speed/Schwung verliert auf Schlägen.

    um da auf messbare Ergebnisse zu kommen miassad ma oba schon 2 Leute mit gleichem Fahrkönnen und einem Gewichtsunterschied von >30kg vergleichen... do dadn si eh a wieder Hias und Rü anbieten oiso vielleicht gibts nextes Jahr moi an Vergleichstest von "Fliegengewicht" gegen "massiv gebaut" statt DH vs. MX

    gwinnen wird trotzdem immer der der besser foahrt, und ned der dem die Streckencharakteristik zum Körperbau steht
    Geändert von Tobias (2008-01-09 um 15:56 Uhr)

  15. #15
    Senior Member Avatar von joseppe
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    schwere fahrer haben noch einen weiteren vorteil...sie sind schwerer zu kidnappen

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