Anlieger fahren

[pagey]

brrrrrrr -> littermag.com/2008/videos/vie...p?videoID=1074

[Red]

Wenn dir das gefällt musst du dir mal den Pumptrack vom Batman ansehen.

[bernz]

grias eich
ich fahr die anlieger meistens so, hab so das beste gefühl!

anbremsen, linie checkn, hoch rein äusseres pedal wenn möglich runter und richtung kurven ausgang schauen und durch!!
des mitn kurven ausgang schauen bringt meiner meinung ziemlich viel!

[georg]

Bin kein Anliegermensch.. aber trotzdem mein Senf:
- Wie schon gesgat Blickrichtig
- Ich fahr am Ende immer zu hoch hinauf und BoB der hinter mir war hat mir den Tip gegeben wenn möglich Pedal runter, Druck außen und dann nicht zu hoch rauffahren. ging dann besser.
- früh genug rein, auf keinen Fall zu spät und zu gerade. Also den Anlieger wirklich ganz vom Anfang an fahren.

[noox]

Das mit dem Blick: Zuerst zum Anfang und dann ans Ende des Anliegers schauen hat mir gestern Basti auch gegeben. Allerdings erst nach dem Fahren Muss ich mal behirnen und ausprobieren.

Mir halt's allerdings schon geholfen, bei hohen Anliegern so früh wie möglich raufzufahren. Dann hat man den größten Radius und runterstechen kann man am Ende immer noch.

[klana_radikala]

also ich bin zwar noch ein absoluter anfänger was das fahren angeht aber:
ich fühle mich im anlieger nie zu schnell höchstens zu langsam, denn:
je schneller ich bin desto mehr druck baue ich auf
also zumindest bei groooßen anliegern immer voll reinpressen, bei den kleinen bin ich mir selbst noch nicht so sicher da wir einen von der sorte direkt an nem steieln abhang haben und der schon mal unter meiner wildsau weck gebrochen ist

[krautl]

Vuigas eini,umlegen,rutschen und aussi mit Vuigas. Sam Hill Style!!!!

[georg]

Vuigas eini,umlegen,rutschen und aussi mit Vuigas. Sam Hill Style!!!!

Und dann schaut ma aus wie in deinem Avatar?

[noox]

Wenn's so einfach wär...

In Leogang gibt's so einen Holzanlieger und danach einen Double, der für mittelmäßige Fahrer sicher net so einfach ist. Früher bin ich zu dem Holzanlieger voi hingast, bin nicht wirklich zurechtgekommen und hatte Probleme beim Double. Jetzt hab ich probiert, langsamer reinfahren, dann kann ich viel früher zum Treten anfangen (ich bild mir ein noch auf dem Holz) und der Double geht sich meist aus.

Ansonsten hab ich meist das Gefühl, dass die Anlieger zu früh aus sind. Z.B. der schnelle nach rechts nach dem 2. Tunnel vor der Querung zur Holzbrücke. Wenn ich da schnell dran bin, dann bin ich irgendwie bei dem Minitable danach mit der Kurve noch nicht fertig.
@Kev/Paz: Bremst ihr den eigentlich an? Ihr seid da so schnell...

[pAz]

@Kev/Paz: Bremst ihr den eigentlich an? Ihr seid da so schnell...

kaum bis garned.
manchmal tret ich sogar 1-2 mal nach dem kleinen hip-jump um mehr schwung durch die kurve auf die grade zu grign.
aber kurz vor der kurve tipp ich die bremse fast immer minimal an.

lg

[krautl]

Und dann schaut ma aus wie in deinem Avatar?

Na deis is a bissal a misslungana Backflip.

[noox]

Wir waren heute in Wagrain. Und statt möglichst viel Singletrail wie normal, bin ich heute fast nur Autobahn wegen der ganzen Anlieger gefahren. Twins hängen mich da so ab.

Einen wichtigen Tipp, der eh schon oben gekommen ist: Vorher bremsen, nicht im Anlieger selbst. Ist eh das alte Spiel: Wenn der Reifen nur seitliche bzw. Führungs-Kräfte übertragen muss, hält er länger, als wenn er zusätzlich vom Bremsen noch Kräfte übertragen usss.

Bei manchen Anliegern ist mir außerdem was passiert, was ich vorher noch nie hatte (oder zumindest nicht bewusst): Ich bin öfters mit der äußeren Kurbel, die ich unten hatte, aufgesessen. Klar waren Schläge da, aber auch net so arg. Und das Santa Cruz liegt auch relativ nieder, wenn's einfedert. Die Twins haben dann gemeint, ich muss das Bike mehr reinlegen. Ich dürfte tatsächlich in Anliegern das Biken nicht wirklich reindrücken.

Wie's vermutlich gehören würde, sieht man z.B. hier schön: https://www.dh-rangers.com/gallery/s...hoto-3115.html

Ich hab das dann versucht, und es ist deutlich besser gegangen. Allerdings war das erst bei der letzten Fahrt.

Wo ich außerdem noch Probleme habe, ist die Gewichtsverteilung vorne/hinten. Vorallem, wenn der Anlieger nicht gleichmäßig ist, sondern z.B. unterschiedlich steil ist oder zumacht. Man sollte ja nach Möglichkeit viel Druck auf die Kurven-Außenseite des Lenkers geben. Das ist aber gar net so einfach, wenn der Ellenbogen stark abgewinkelt ist. Und der ist stark abgewinkelt, wenn man das Bike noch reindrückt oder wenn man zu weit vorne liegt.

Also a bissl Fortschritte habe ich heute gemacht... aber es fehlt noch sehr viel...

[ingolf]

vuuuuuuleee mitziiii einiii.. dann rau(s)chts nur so.. und draussen bist dann auch um so schneller...

[klamsi]

ja nach Möglichkeit viel Druck auf die Kurven-Außenseite des Lenkers geben.

mir wurde mal gesagt viel druck auf die innenseite !?!?

[Tobias]

ok - das ist jetzt HirnWi**erei, weil mein Radl immer noch put ist. ist immer schwierig zu "Fahrtechnikfragen" Tips abzugeben, weil sowieso manche meinen "die einzig wahre Wahrheit" zu kennen

Probier´ mal dich ned krampfhaft an irgendwen anzuhängen, sondern bewusst langsam und gemütlich verschiedene Formen von Anliegern durchzurollen.

zum einlenken: wie der Mankra schon gemeint hat ist sicher ein Lenkimpuls zur Kurvenaussenseite kein Nachteil. Du fährst also hoch und in einer schön zentralen Position (lieber weiter vorne als weiter hinten) an, Aussenhax dann nach unten. und jetzt - anstatt "einzulenken" - geht die Hüfte leicht nach aussen (also dahin wo sie beim Skifahren eigentlich ned hinsollte) und du lenkst quasi mit den Schultern ein (und ned mim Lenker). Das kannst du ruhig bewusst auch etwas übertreiben zum ausprobieren - Aussenhax runter, Hüfte nach Aussen und mit Schultern/Kopf die Kurve "andrehen".

der obere von de 2 Leogang "Anliegern" die du meinst (also der zwischen Tunnel und Holzbrücke) ist irgendwie garkein richtiger Anlieger. Da brauchst du eigentlich nur im "richtigen" Moment den Impuls (wie oben beschrieben) geben und dann geht sich der ungebremst leicht aus. Des schwierige ist nur immer den richtigen Moment zu finden