Soweit ich mitbekommen hab, hat ja der fotografiert. Und da lebt man immer etwas gefährlich. Meist geht's halt halbwegs gut. Aber man wagt sich weiter vor, als das als normaler Zuschauer notwendig ist. Und wenn man in die Kamera schaut, hat man überhaupt keine Chance mehr zu reagieren.
So isses.. als ich früher bei den Rennen noch 5-6 36er Filme verschossen habe (ja, so lang ist das her ) war ich auch oft sehr knapp am Geschehen. Da reicht es nicht nur durch die Kamera zu sehen. Und auch wenn es scheißunbequem war, bin ich möglichst oft so dagehockt, dass ich mich wegrollen, -drücken was auch immer konnte. Passiert ist mir nie etwas und ich mußte mich ein paarmal hinter einem Baum verstecken damit mich Rad und/oder Fahrer nicht erwischen. Vielleicht hab ich nur Glück gehabt oder zumindest kein Pech, aber es gehört in die Verantwortung jedes Einzelnen so etwas zu vermeiden. Den Streckenposten oder gar den Fahrer Schuld am Unfall zu geben ist doch recht billig. Ich möcht nicht hören was einem Streckenposten erzählt wird der die Leute 2m vom Absperrband wegschickt. Natürlich soll und wird der Veranstalter im eigenen Interesse möglichst viel tun um Unfälle zu vermeiden aber Fahrer die Zuschauer abschießen die direkt bei der Absperrung stehen wird es immer geben wenn Zuschauer unvorsichtig sind oder nicht mitdenken oder was auch immer. Außer ich mache 5-10m Niemandsland, 1m ist bei den Geschwindigkeiten nicht viel.
Was nach dem Unfall passiert, Streckensperrung, Alamierung der Rettungskräfte ist dann Sache des Veranstalters. Wenn es da Probleme gegeben hat, dann ist das imho im Verantortungsbereich des Veranstalters und da gehört natürlich eine Schulung der Streckenposten dazu.