Ich glaub, daß ist deren kleiners ProblemZitat von Wyatt_Erb
Ist es leider nicht. Gibt genügend, die es damit probieren. Problem dabei ist, daß mehr Muskeln als Fett verlorengeht und eine Unterversorgung an Micronährstoffen passiert.Zitat von dh.fr.fiebre
Irgendwann spielt auch die Psycho nichtmehr mit, somit kommt das Gewicht schnell zurück, vor allem da der Stoffwechsel sich schon eingebremst hat.
Wie man in den 3. Weltländern sieht, kann der Körper den Stoffwechsel sehrweit zurückfahren, kann man von einer kleinen Schale Reis am Tag überleben. Nur wer schafft es auf Dauer, bei unserem Nahrungsangebot auf Dauer mit solch geringen Mengen zu leben? Deshalb wird nur der Stoffwechsel langsamer (Muskulaturabbau) und nimmt noch schwerer ab.
Alles ist vielleicht zu absolut gesagt, es gibt natürlich auch sinnvolle Pläne, mit ohne Einsatz von Nahrungsergänzungen.Zitat von r4v3r
Du hast absolut Recht: Wenn man nach einer "Diät" wieder auf die alten Eßgewohnheiten, die zu Übergewicht geführt haben, zurückfällt, wird man auch wieder das Gewicht zurückbekommen.
Sinnvoll und langfristig zielführend ist nur eine Ernährungsumstellung, deren Kalorienzufuhr dem Verbrauch ungefähr entspricht, genügend MicroNährstoffe enthällt und was ganz wichtig ist, nicht so extrem streng ist, daß man dies nach einiger Zeit wieder verwirft und auch Alltagstauglich ist (Wer hat schon die Zeit, täglich 10km Umweg in den Reformmarkt zu fahren und 2h zu kochen...)
Ist auch Veranlagungssache, von einer Einzelperson kann man nicht auf alle anderen schließen. Ein Kumpel vom Fitnessstudio hat quergestreifte Trizeps, obwohl er täglich eine Packung DrageeKeksis ist und als Lastwagenfahrer von Wurstsemmel und Co lebt. Wenn andere dies tun, gehens auf wie Germteig.Zitat von pAz
Dafür tat er sich schwer, Muskulatur aufzubauen mit gesunder Ernährung. Erst als er wieder zu Naschen begann, baute er auf.
Stimmt auch nicht ganz. Der Körper hat (wenn keine Stoffwechselkrankheit vorliegt) doch einen größeren Bereich regulieren. 200kcal zuviel oder zuwenig merkt man nicht, auch längerfristig. Ausgehebelt wird dies leider vom Zucker. Ist der Blutzucker zu hoch, muß dieser schleunigst gesengt werden ==> Insulinausschüttung.Zitat von Pinzgauner
Zu meiner Krafttrainingzeit hab ich mich mit dem Thema sehr stark beschäftigt, auch weil leicht ansetzte. Je mehr Berichte man liest, desto verwirrender wird das Ganze. Ich hab für mich über die Jahre folgende Erkenntnisse gewonnen:
- Das Thema ist so komplex, daß sich selbst Ernährungswissenschaftler widersprechen, tw. wirklich das absolute Gegenteil bei 2 Studien herauskommen kann (Wahrscheinlich je nach gewünschtem Ergebniss dementsprechender Studienaufbau)
- Jeder Mensch regaiert anders, was bei Person A funktioniert, garantiert B nicht denselben Erfolg
- Es gibt nicht "Die eine, einzige Wahrheit", sondern einen großen Bereich von Möglichkeiten.
- Man selbst probieren muß herauszufinden, was für einem selbst am Besten klappt
- Der Körper nicht wie eine simple Maschine funktioniert, sondern viele Regulatoren hat, die man unterstützen und nutzen sollte, nicht dagegenarbeiten.
- Langfristig keine "Diät" (Dieses Wort implziert ja schon eine endliche Zeitdauer) funktioniert, sondern nur eine gemäßigte Ernährungsumstellung, bei der man sich selbst nicht zusehr kastriert und auch in den Alltag möglich ist.