Und? Dann hättest es versoffen oder verh..t.
Wenns weißt, nächsten Tag gehts in den Bikepark, gehst am Vortag weniger oder gar nicht auf Party, am Biketag selber tätest ansonsten auch net nur Nasenbohren daheim, relativiert sich also auch. Klar TV-Schauen ist billiger, aber Du wirst am WE auch froh sein, vom Schirm wegzukommen.
Jenachdem, wieweit man fährt, welcher Reisteufel man ist, wieoft man das Bike tauscht, kann man es teuer betreiben oder auch relativ günstig.
Saisonkarte 1x gekauft, Fahrgemeinschaft, Bike gut gekauft und wieder weiterverkauft.
Ich check sowieso nicht, warum bei Dir soviel kaputt geht, ich komme sicher auf mehr Biketage, bins nun die 4. Saison gefahren, fahr noch immer die ersten Lager, Laufräder (Ok, mehrere Felgen getauscht), Pro Jahr ein Schaltwerk, 2. Pedale, Dämpfer ist jetzt wiedermal undicht geworden, aber ansonsten fällt mir nix außergewöhnliches ein. Und ich serviere das Radl nicht dauernt. 1x im Jahr Innenlager und Steuersatz raus, heuer nach Leogang 1x dazwischen, ansonsten wird mit Hochdruckreiniger gewaschen, Kette geschmiert und gefahren (Ist ja ein Downhiller, muß das aushalten).
Eh klar, wenns ein 4000,- Radl mit 80 Tagen auf 1000,- runterfährst, schlägt das Rad mit ~ 38,- in die Bilanz. Fährst es noch 2 Jahre weiter, schaut die Rechnung fürs Bike besser aus.
Du darfst nicht vergessen, das Ganze betreiben wir schon auf einem hohen Niveau. Fast jeder Sport auf dem Level kostet ähnlich viel oder mehr Kohle.
Der Tennisspieler braucht zwar nur 1-2 Racks und Schuhe, aber wenn er viel spielt und gut werden möchte, die div. Trainingscamps, etc. gehen auch in die Kohle.
Von Motorsport gar nicht zu reden. Ich bin vom Motorradfahren zum Downhillen gekommen, da ich mir damals Ringfahren nicht leisten konnte. Selbst als Noppler fährst eine Garnitur Reifen an einem Tag runter, 350,- für die Reifen, 100,- Ringgebühr, 50,- Sprit, da darfst noch keinen Rutscher haben.