Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 54
  1. #16
    Senior Member Avatar von punkt
    Registriert seit
    2005-12-25
    Ort
    NRW
    Posts
    1.727

    Standard

    Zitat Zitat von BATMAN Post anzeigen
    Ist aber wirklich ein Rätsel, dass UK mit gerade mal einer DH Strecke mit Lift so gut ist und Dland und Öreich so weit davon entfernt sind.
    Schweiz hat ja den Nick Beer und somit gibts wenigstens einen Fahrer aus dem deutschsprachigen Raum der auf WC Niveau fahren kann.
    in uk hast du aber insgesamt das bessere gesamtpaket. dort gibt es viele kleinere strecken und viel mehr weitläufige wälder als hier. dazu kommen viele rennveranstaltungen. es braucht ja nicht wirklich einen lift für eine gute strecke.

    Widereingliederung 2012

  2. #17
    Senior Member
    Registriert seit
    2009-10-13
    Ort
    Wall südlich von münchen
    Alter
    33
    Posts
    150

    Standard freerider vs racer

    ist schon peinlich wenn sogar kyle strait schneller ist als die top fahrer österreichs=)

  3. #18
    Senior Member Avatar von mankra
    Registriert seit
    2001-09-17
    Ort
    Steiermark
    Alter
    49
    Posts
    6.125

    Standard

    In UK gibts ne große BMX Szene, die talentierte Kids schon sehr früh aussortiert.
    Bei uns gibts in dieser Richtung nichts, dafür haben wir eine gute Infrastruktur Richtung Wintersport und die talentierteren Kinder werden in dieser Richtung ausgesiebt.
    Meine Private Site: www.mankra.com

  4. #19
    Super Moderator Avatar von BATMAN
    Registriert seit
    2002-09-06
    Ort
    Franken
    Posts
    7.354

    Standard

    Zitat Zitat von punkt Post anzeigen
    in uk hast du aber insgesamt das bessere gesamtpaket. dort gibt es viele kleinere strecken und viel mehr weitläufige wälder als hier. dazu kommen viele rennveranstaltungen. es braucht ja nicht wirklich einen lift für eine gute strecke.
    Erzähl das mal jemandem von der Insel und erwähn dabei, dass Du im Umkreis von 400 m gut 10 Bikeparks hast. Davon alle mit Lift. Der lacht Dich aus oder gar schlimmeres

    Meine Frau kommt aus Schottland und im Urlaub hab ich schon oft mit Leuten aus UK über das Thema gesprochen. Die denken wir leben im Schlaraffenland.

    Von London nach Fort William sinds übrigens über 800 km. Hälfte auf Straßen welche bei uns nicht mal als Bundesstraße durchgehen.

    In UK hast auch lauter Privatwälder. Sogar noch deutlich mehr als in Dland.
    Der Rest gehört dem Staat und wird bewirtschaftet. Also regelmäßig Bäume gefällt usw. Teils werden ganze Hänge platt gemacht und neu bepflanzt.
    Was nicht bewirtschaftet wird, ist Naturschutzgebiet.

    Die haben da die gleichen Probleme wie wir. Nur das es in England nur Hügel gibt und in Schottland sind zwar Berge, aber Naturschutz oder eben regelmäßgige Baumfällarbeiten. Straßen hast da auch nicht viele. Die meisten legalen Strecken sind an der Grenze von England zu Schottland in den Midlands.

    Gibt mittlerweile sogar einen Aufruf in der Dirt, dass Leute sich melden sollen die jemanden kennen, der evtl. ein Grundstück hätte auf dem man ein Rennen fahren könnte.

    Ansonsten gibts einen Upliftservice den man rechtzeitig buchen muss. Plätze sind aber stark begrenzt. Ansonsten muss man halt schieben und kann deutlich weniger fahren als wie bei uns an einem Tag im Bikepark.

    Es fahren halt einfach mehr Leute Rennen und dadurch gibt es auch mehr Leute die sich die Mühe machen ein Rennen zu veranstalten. Allerdings gibt es wohl auch immer weniger Orte an denen man Rennen fahren kann.

    Einzigsten Vorteil den die Insel hat, es gibt keinen Winter wie bei uns. Daher gibts ja auch im Winter kleinere Rennen. Allerdings würde sich die Deutschen und Österreicher über solche Rennen wieder nur aufführen wie schlecht doch alles organisiert wäre usw. usw.

    Dafür gibts aber auch keinen Sommer. Frühling geht direkt in den Herbst über
    FRANKEN is nicht bayern
    www.batwheels.de macht das Radl schön

  5. #20
    Senior Member Avatar von punkt
    Registriert seit
    2005-12-25
    Ort
    NRW
    Posts
    1.727

    Standard

    Hmm, dabei wirkt es eher so, als wäre es auf der Insel einfacher, den Sport zu betreiben. Nagut, klar haben wir hier Bikeparks, aber irgendwie machts das auch nicht besser. Ich glaube aber dennoch, dass die Jungs und Mädels dort einen Vorteil haben. Es gibt Natur und davon reichlich - verglichen mit Deutschland jetzt - und wo es Wald gibt, wird auch gefahren und gebaut. Legal/Illegal mal außen vor gelassen.

    Aber du hast recht, die Inselaner sind in vieler Hinsicht nicht so engstirnig und gehen einfach racen, anstatt rumzulabern oder sich bikes aufzubauen, die dann maximal auf der Forstautobahn bewegt werden.

    Widereingliederung 2012

  6. #21
    Super Moderator Avatar von BATMAN
    Registriert seit
    2002-09-06
    Ort
    Franken
    Posts
    7.354

    Standard

    In England hast aber nur flache Hügel und sehr viele Felder.
    Große Waldbestände wie Lake District sind Tourizentren.

    Keine Ahnung warum es von der Insel so viele gute WC Fahrer gibt.
    Vielleicht liegt es daran, dass sich die Briten immer zusammenrotten anstatt wie wir Deutschen und Österreicher erst mal dumm anzuglotzen und abzuchecken. Dadurch wird oft in größeren Gruppen gefahren und der Leistungsdruck ist deutlich größer als wenn man immer mit den selben Leuten fährt.

    Durch Steve Peat ist es vielleicht auch einfach mehr In ein guter Racer zu sein in UK.
    Bei uns wollen die Kiddies eher gute Slopestyler sein. Sieht man ja daran das Klausmann seit 10 Jahren deutscher Meister ist und nicht so richtig Nachwuchst nachkommt.

    Illegale Spots gibts aber bei uns auch genug. Wird einer eingerissen, werden zwei neue gebaut.

    Ist genauso ein Rätsel wie Dland es immer wieder schafft ins Finale beim Fußball zu kommen

    Ist aber auch nur ein Gedanke bzw. zwei die mir auf Anhieb einfallen.
    FRANKEN is nicht bayern
    www.batwheels.de macht das Radl schön

  7. #22
    Senior Member Avatar von • 26Zoll.com •
    Registriert seit
    2002-04-26
    Alter
    46
    Posts
    1.146

    Standard

    Ich denk es liegt viel weniger am Terrain, den Bergen, dem Material oder sonstwas in die Richtung. Den größten Teil macht für mich der Mentalitätsunterschied aus.
    In D und Ö bist ein Spinner, wennst deine Karriere im Sport planst, also außerhalb von Fussball etc...
    Keiner sagt zu dir: »Geil was du da machst! Find ich super, dass du so dein Leben gestallten willst. Das bewundere ich und wenns geht helf ich dir dabei....etc..«.
    Sondern es geht immer um Sicherheit, Kohle und Wohlstand. Warum sollte sich da ein 19jähriger talentierter Kerl gegen den Druck und die Regeln der Gesellschaft dazu entscheiden, voll auf Risiko zu spielen und somit Studium, Doktortitel, Frau, Kinder, Auto, Doppelhaushälfte, unangemeldete Putzkraft, nymphomane Sekretärin und finalen Herzinfarkt aufs Spiel zu setzen? Wenn er das macht ist er da Depp für die anderen weil ers "zu nix bringt" - natürlich nur solange bis er Weltelite wird, dann kriegt er den goldenen Schlüssel zum Bürgermeisterklo. Aber wennst ned ganz vorne landest, bleibst gesellschaftlich der Looser.


    So wie ich andere Mentalitäten kennengelernt hab, ist das nicht überall so. da respektiert man sich für das was man kann und wie man ist und nicht wegen der Villa und dem Auto. Gerade bei den Engländern wäre das so - soweit ich das sagen kann. Schauts euch mal London an was da alles nebeneinander rummrennt und auch miteinander auskommt.

    Langer Rede, kurzer Sinn:
    Ich denk ist eine Frage der Mentalität und der Gesellschaft, dass der Extremsport Downhill in D und Ö schwächelt.
    Wir müssen erst mal einen richtigen "Downhill-Star" in den Medien etablieren (siehe Steve Peat), dann gehts auch bei uns los....
    Downhill Grundschule • • 26Zoll.com

    »Des Lebn is a Onsommlung von Katastrophen und zwischendrinn is fad!« - So schauts aus!

  8. #23
    Super Moderator Avatar von BATMAN
    Registriert seit
    2002-09-06
    Ort
    Franken
    Posts
    7.354

    Standard

    In England hast halt eine viel größere "Arbeiterschicht".
    Da ist es vielen Eltern wurscht was die Bengel treiben, hauptsache sie lungern nich zu Haus rum. Dazu wenig Intelligenz gleich weniger Angst.
    Ist Nicolas These. (Als Schottin findet sie Engländer aber generell doof)
    Dank Harz4 sind wir Deutschen also bald unschlagbar

    Da gibt es recht große Unterschiede in den "Schichten".
    Entweder Du bist Arbeiter, oder es zählt nur Kohle und Wohlstand um eben nicht zu den Arbeitern zu gehören.
    Nun natürlich bissl überspitzt dargestellt, aber zumindest Schotten sind entweder total alternativ eingestellt, oder wieder das andere Extrem wie nen versnopter Deutscher oder Österreicher.

    Sieht man immer schön an den Gärten. Entweder 2. Weltkriegslandschaft mit haufenweise Gartenzwergen und Gerümpel oder feinster englischer Rasen mit Zierplfanzen.

    Zumindest schottische Rentner sind meist entspannter als deutsche oder österreichische. Die freuen sich oft, wenn sie etwas außergewöhnliches sehen. Sieht man ja immer am WC in Fort William. Da kommen haufenweise Rentner mit Klappstühlen, Kaffee und Kuchen um sich das Spektakel anzusehen. Allerdings bekommt man auch die Hucke voll wenn man auf privatem Grund ne Strecke baut.

    Viele Briten die ich immer wieder in Morzine treffe, haben einfach irgend nen Job um sich das Radln zu finanzieren. Job spielt da keine Rolle, hauptsache der DHler steht. Zufriedener sind sie aber trotzdem nicht. Motzen eigentlich alle gern über ihre Jobs.

    Streckenbau ist auch nicht einfacher. Mit Glück findet man nen Landbesitzer dem es vollkommen Wurst ist, wenn man ne Strecke baut. Ist aber bei uns nicht anders. Allerdings ist es in England sehr flach und in Schottland macht die Forstbehörde alles platt wegen der ständigen Baumfällarbeiten.
    Oben in Schottland werden ganze Hänge komplett abgeholzt und dann neu bepflanzt. Sieht dann aus wie eine Mondlandschaft. Also nix mit naturnaher Bewirtschaftung. Da ist der Wald ein Wirtschaftsgut und wird dementsprechend behandelt. Strecken oder Trails werden da nur selten geduldet und sind spätestens nach den Fällarbeiten im Eimer.

    Was halt wirklich auffällt, ist man allein auf einer Strecke, wird man deutlich schneller von der nächsten Gruppe geschluckt und mitgeschleppt.

    Liest man ein bissl in englischen Foren, jammern die eigentlich über die selben Probleme wie hier, wenn es um Streckenbau geht. In deren Augen leben wir hier im Paradies mit all den Lifts und Bikeparks. Fort William ist ja nicht mal nen richtiger Bikepark. Da läuft halt nen Lift für die DH Strecke. Dieser ist sackteuer und läuft nich mal lang. Den 4X muss man hochschieben bzw. rennen. Ansonsten fressen einen die Mitchies auf halbem Wege.
    Am Rande gibts noch ausgeschilderte Trails von XC bis Enduro mit paar Holzsachen und Sprüngen.

    Was es in Schottland auch gibt und eine feine Sache ist, sind Trailparks. Genannt 7Stanes. Also insgesamt 7 Parks mit ausgeschilderten Trailrouten von leicht bis schwer. Diese Parks haben das ganze Jahr geöffnet und werden von der Forstbehörde geführt und gepflegt. Paar davon haben auch eine DH Strecke. Die Trails sind alles Einbahstraßen und man kann immer mit Vollgas entlangballern. Fährt man in die falsche Richtung, oder wird beim zurückschieben auf der Strecke erwischt um eine Sektion nochmal zu fahren, bekommt man nen Rüffel von den Rangern. Dort fährt vom XC und DH Racer bis zu Kindern usw. wirklich alles rum.
    www.7stanes.gov.uk/

    So kann man halt das ganze Jahr durch anständig trainieren. Bei den Briten ist es auch nichts außergewöhnliches den kompletten Jahresurlaub in Gebieten wie PDS zu verbringen. In 4 Wochen Morzine fährt man wohl mehr als viele andere in zwei Jahren.

    Schauts euch mal London an was da alles nebeneinander rummrennt und auch miteinander auskommt.
    In London gehts halt auch nicht anders. Da wohnen Leute die im Monat 2000 € netto verdienen in einer kleinen WG, weil sie sich keine eigene Wohnung leisten können.

    Ich bin in Schottland mal den West Highland Way mit dem Radl entlang gefahren. Wenn ich auf Schotten traf, fanden sie das interessant und wollten sehn wie ich irgendwo runterfuhr oder mein Radl erklärt bekommen und als ich auf eine deutsche Familie traff, wurde ich angemault und absichtlich behindert.

    Lange Rede kurzer Sinn. Der gemeine Schotte ist deutlich liberaler, aber die Forstbehörde duldet wohl weniger auf Grund der Gefahr durch die Holzarbeiten. Also viele Worte aber keine Erklärung für irgend was.

    EDIT:
    Beitrag ist viel zu lang als dass ich das Ganze nochmal nach Rechtschreibfehlern durchles
    FRANKEN is nicht bayern
    www.batwheels.de macht das Radl schön

  9. #24
    Senior Member Avatar von punkt
    Registriert seit
    2005-12-25
    Ort
    NRW
    Posts
    1.727

    Standard

    hehe, also einigen wir uns darauf, dass es der deutsche/österreicher ansich ist, der sich selbst im Weg steht.

    Ich werde auch oft blöd angeschaut, wenn ich Leuten mein Bike zeige. Wie kann man nur so viel Geld in ein "Fahrrad" stecken. Nimmt man aber einen riesen Kredit auf um sich ein Auto zu kaufen, ist man hoch angesehen. Aber so ist das hier halt, alles was neu und anders ist, wird direkt abwertend betrachtet. Es gipfelt sogar darin, dass man auf offener Straße beschimpft wird, nur weil man mit Fullface daher kommt. Dann gibt es auch immer wieder die Leute, die einen dann absichtlich behindern oder einfach den Weg versperren, wenn sie einen sehen. Alles schon erlebt.

    Auf den Trails siehts ja oft nicht anders aus. Zu aller erst wird das Material angeschaut und wehe es ist nicht immer das Top Modell mit den neuesten Parts.

    Ich war zwar nur sehr kurz auf der Insel, aber das hat schon ausgereicht um zu sehen, dass die hiesige Mentalität irgendwie ein Problem hat. Wieso sind die Leute anderenorts so viel gelassener und freundlicher, als hier. Irgendwas muss da doch falsch gelaufen sein.

    Peaty ist da natürlich ein riesengroßes Plus. Er ist sowohl medienwirksam, als auch vorzeigbar. Er wird respektiert und als Vorbild gesehen. Nehmen wir jetzt mal unseren alt eingesessenen Markus Klausmann. Er mag ja noch so gut fahren und Potenzial haben, aber so wie er sich oft gibt und rüber kommt, ist er nunmal zu nichts zu gebrauchen.

    Widereingliederung 2012

  10. #25
    dolcho
    Guest

    Standard

    wer den willen hat etwas Größeres zu erreichen, der scheisst auf die Gesellschaft.
    Wenn du nicht das Entsprechende Ego mitbringt und von dir selbst 100% überzeugt bist, wird es sowieso nichts im Rennsport.

    Also ich verstehe gut, dass wenige Leute 100% reinstecken , um im Dh ein Großer zu werden.
    Ich mein was bringt e dir ?
    Selbst wennn du paar WC Cups gewinnst...es rechtfertigt nie den Aufwand den du reingesteckt hast.
    Wenn du in manch anderen Sportarten, zu den besten gehörst, kannst du meist gut
    davon leben...über ein längeren Zeitraum.
    Beim Downhill bist du ein armer Schlucker, auch wenn du erfolgreich bist.

    Mal ganz abgesehen davon, wie viele Verletzungen du schon hinter dir hast,
    wenn du bereit bist Risiken einzugehen.
    Und wenn im mich beim WC umschau, da fahren viele Junge absolut über ihren
    Verhältnissen.

    Und jetzt kommts mir nicht mit; glory last forever.
    Oder wer kennt noch mehr als 10 WC Fahrer aus dem letzen Jahrtausend ?

  11. #26
    Senior Member Avatar von punkt
    Registriert seit
    2005-12-25
    Ort
    NRW
    Posts
    1.727

    Standard

    aber die frage bleibt ja, warum hier so extrem wenige 100%ig auf eine downhillkarriere setzen.

    natürlich ist das ganze wenig lukrativ und bietet alles andere, als eine sichere zukunft, aber trotzdem gehen viele diesen weg - nur kommen diese leute eben nicht aus unseren gefilden.

    Widereingliederung 2012

  12. #27
    Senior Member Avatar von entropie
    Registriert seit
    2003-05-21
    Ort
    Arbing / Perg OÖ
    Alter
    36
    Posts
    797

    Standard

    ich denk ma dass das an der vereinsstruktur dahinter liegt.

    mitm sport kann man viel leichter geld verdienen, wenn eine starke vereinsbasis dahinter steht hinter der die wirtschaft steht und dementsprechend geld zur verfügung hat. bei uns is das halt ski und fußball. da brauchst selber nix auf die füße stellen. du trittst einfach bei deinem dorfverein bei. du bekommst einen trainingsplan, und alles was du brauchst, um deine bestmögliche leistung erbringen zu können. bist ehrgeizig und talentiert, wirst von scouts entdeckt und kommst zu einer besseren mannschaft. dort hast auch wiederum eine bessere infrastruktur. dass geht immer so weiter, bis du ganz oben stehst. und wennst mal verletzt bist, hast halt super medizinische versorgung, denn jedes team hat ja eh schon fast einen eigenen vereinsarzt.


    im downhillsport ist das halt ganz anders. bis du mal zu einem team kommst, wo du änlich gute support-und trainingsbedingungen vorfindest wie in einer 2 klassemannschaft musst du eh schon ein "pro" sein und schon vieles selber zustande gebracht haben.
    wennst mal einen hänger hast, dann hast auch keinen, der hinter dir steht und dich wieder aufbaut, da musst halt selber durch, oder du hängst alles auf den nagel.


    desweiteren geht bei einem downhillrennen ein ganzes wochenende drauf währendessen z.B. bei einem fußballspiel maximal 5-6 stunden gebraucht werden was ein zusätzlicher grund ist, warum sich sowenige bei rennen beteiligen.

    außerdem is downhill einfach ein verdammt teurer sport von dem man fast nicht leben kann. außer man ist einer der top 20 pros. und dann vergleicht man mal, wieviel vom fußball leben bzw. wieviele sich nebenbei damit ihr geld verdienen.

    is halt leider so. würden ein paar große firmen brauchen, die ordentlich geld in downhill pumpen damit uns die öffentlichkeit mehr warhnimmt. dann steigt auch der "marktwert" und immer mehr firmen würden als sponsoren einsteigen. stronach wo bist du
    ________________________________________________
    mfg flo

    against sharkfinning
    www.sharkwater.com/savesharks.php

  13. #28
    dolcho
    Guest

    Standard

    naja im MX sieht man, dass vor allem die was werden, bei denen die Eltern voll dahinter stehen.
    ich habe noch nie viel von Vereinsstrukturen gehalten. auch wenn man manchmal drauf angewiesen ist.

    Carmichael, Stewart, Rozcen, Nagl.....
    Geändert von dolcho (2009-11-16 um 19:24 Uhr)

  14. #29
    Senior Member
    Registriert seit
    2006-05-09
    Posts
    3.063

    Standard

    downhill is genauso teuer wie andere extremsportarten.


    für wen a dh bike zu teuer is weil er ja eh nur 3x im jahr in park fährt, kann sich ja im park n bike leihen.


    wieviele der profiskifahrer können vom ihren sport leben?

  15. #30
    Senior Member Avatar von entropie
    Registriert seit
    2003-05-21
    Ort
    Arbing / Perg OÖ
    Alter
    36
    Posts
    797

    Standard

    im vergleich zu fußball etc is schon um einiges teurer.
    klar, wenn die eltern dahinter sind, die genügend geld in dich investieren kannst da einen verein sparen. aba da ists halt dann auch wieder auf die begrenzt, die viel geld haben

    ski is halt in österreich eine ausnahme. da steht die wirtschaft dahinter. beschrämkt sich halt nur auf österreich
    ________________________________________________
    mfg flo

    against sharkfinning
    www.sharkwater.com/savesharks.php

Ähnliche Threads

  1. an die deutschen
    Von manfred im Forum Ranger's Talk Corner & Off-Topic
    Antworten: 12
    Letzter Post: 2005-05-15, 11:35
  2. jetztn hama an deutschen papst...
    Von Martix im Forum Ranger's Talk Corner & Off-Topic
    Antworten: 90
    Letzter Post: 2005-04-22, 14:31
  3. Kanns noch schlimmer für den deutschen DH werden ?
    Von dolcho im Forum Rennen, Strecken & Bikeparks
    Antworten: 16
    Letzter Post: 2005-02-26, 19:13
  4. Die Rettung der deutschen Nationalelf?
    Von Vicions im Forum Ranger's Talk Corner & Off-Topic
    Antworten: 14
    Letzter Post: 2004-09-05, 19:54

Berechtigungen

  • Neue Threads erstellen: Nein
  • Threads beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Posts bearbeiten: Nein
  •