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  1. #1
    Senior Member Avatar von Saber Rider
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    Standard Kaufberatung Bridge/Superzoom/DSLR Kamera?

    Nachdem ich mich jetzt durch etliche Threads an diversen Bike- und Fotoforen durchgeschlagen hab, muss ich nun doch nochmal hier fragen.

    Ich weiß es gibt schon einige Kamera Threads hier, aber keiner hat mir wirklich bei meiner Entscheidung geholfen.

    Will mir mal eine anständige Kamera zulegen, hauptsächlich natürlich um Fotos vom Radfahrn zu machen aber ab und zu auch mal Landschaft und Architektur.
    Preisrahmen hab ich mir so um die 600€ vorgestellt. Können aber auch mehr sein bevor ich mich in nem halben Jahr nur rumärgere und dann was besseres haben will.

    Eine DSLR hab ich mir mittlerweile schon fast aus dem Kopf geschlagen, da ich festgestellt hab, dass man unter 1000€ eigentlich gar nicht anfangen braucht und man ziemlich viel Equipment rumschleppen muss (versch. Objektive; ist doof wenn man sie zum radfahren mitnehmen will und nicht so viel Platz im Rucksack hat). Lass mich aber gerne noch umstimmen falls jemand gute Argumente findet

    Was ich mir deshalb näher betrachtet hab sind die Bridge- bzw. Superzoom-Kameras.
    Haben die Vorteile, dass ich keine Objektive rumschleppen muss und die Superzoom Kameras ja ne ziemlich großen Bereich an Brennweite abdecken können. In meiner näheren Auswahl waren folgende:
    www.sony.de/product/dsc-h-series/dsc-hx1
    www.finepix.de/cms/home/produ...i-cmos-sensor/
    www.canon.de/For_Home/Product...rShot_SX20_IS/
    www.casio-europe.com/de/exili...ighspeed/exf1/
    www.panasonic.de/html/de_DE/P...trackInfo=true

    Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Kameras und welche könnt ihr mir empfehlen? Oder sollt ich mir doch lieber gleich eine DSLR leisten?

    Ich bin noch blutiger Anfänger in Fotografie und hab bisher nur mit meiner kleinen Knipse (Olympus µ700) ein paar Versuche unternommen, aber da gerät man schnell an die Grenzen.

  2. #2
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    Standard

    Also mir persönlich "gefallen" die Canon und die Lumix am besten.
    Hab selber eine Canon EOS400D und Kollegen haben eine Lumix von
    der sie auch nichts negative zu berichten wissen, was mal für die Marken spricht.

    Diese Mischformen der Kameras werden immer beliebter.
    Die Vorteile sind klar: einfaches Händling und super Bildqualität bei
    automatischen Einstellungen (wobei sie auch manuell mitlerweile alle
    Stückerl spielen, und das Argument nicht mehr lange zu halten ist), rel.
    geringes Gewicht und ein günstiger Preis.
    Nachteile: die mindere bis schlechte Qualität der Objektive mit rießen
    Zoombereich, was in Grenzregionen immer zu verminderten Bildqualitäten und
    oft auch zu diesen Randabschattungen führt. (Fachwort vergessen - eh wurscht ...). Ein ordentliches Einsteigerobjektv kostet schon knapp 400€, Rel. geringe Brennweite im Weitwinkelbereich. 27 oder 28mm ist nicht gerade das gelbe vom Ei - gerade bei Landschafts- und Gebäudeaufnahmen.

    Grundsätlich möchte ich dir nicht ab, aber auch nicht 100% zuraten.
    Vielleicht gehst mal zum nächsten Händler und schaust dir ein SonyAlpha oder eine CanonEOS an und vergleichst das Gewicht und die Größe. Die Sony´s sind eh schon ziehmlich klein. Denn dann hättest, falls dich das Fotofieber
    packt noch die Option ein bessers Objektiv zu kaufen und den Body zu behalten (DSLR besteht immer aus Body und Objektiv).

    Wie du siehst gibt es da keine "KAUF DAS NUR DAS IST PERFEKT" Antwort.

    In diesem Sinne,
    wünsche ich dir ne feine Bikesaison 2010!

    Lg, Andi

  3. #3
    Super Moderator Avatar von georg
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    Eine DSLR hab ich mir mittlerweile schon fast aus dem Kopf geschlagen
    Eine Nikon D40 mit dem AF-S VR DX 18-200mm 3.5-5.6G IF-ED Objektiv (entspricht KB 27-350mm). D40 ist eine Spitzenkamera, leider gibts die glaub ich nicht mehr.. die D5000 ist die Nachfolgerin aber mit der hab ich keine Erfahrungen und die ist auch teurer (damit bist du in der genannten 1000EUR Klasse inkl. der Linse). Die Kombination ist sicherlich jeder Bridgekamera auch in der Preisklasse überlegen und flexibel weil DSLR. Dann (später) noch ein Nikon AF-S DX 10-24mm 3.5-4.5G ED dazu und du hast von 15-350mm (KB) alles mit 2 Objektiven abgedeckt, das mit einer wesentlich größeren Lichtstärke als bei einer Bridge/Superzoom was auch immer.
    edit: Objektivalternative: Nikon AF-S DX 10-24mm 3.5-4.5G ED (760,-) + AF-S DX 35mm 1.8G (190,-) + AF-S DX 55-200mm 4.0-5.6G ED (200,-)

    Möchte dich aber nicht gewaltsam davon abhalten eine Bridge zu kaufen, weil ich die Spiegelmechanik in dieser Preisklasse für absolut obsolet halte dir aber mitteilen, dass die Bridgekameras alle schlechten Eigenschaften der kleineren und größeren vereinen. Winzige Sensoren der Kompaktklasse und die Abmessungen der kleinen DSLRs.

    Eventuell ist eine Systemkamera wie zB Olympus oder Sony etwas für dich. Wechselobjektive aber keine Spiegelscheisse.

    edit:
    Ich persönlich würde entweder eine Kompaktkamera nehmen wie zB die Canon S90 oder die Panasonic Lumix DMC-LX3 - beide haben sehr lichtstarke Objektive und für Kompaktkameras relativ große Sensoren bei noch akzeptablen 10MP alles was mehr ist, ist Dreck (muß man so sagen) mit der Einschränkung des Zoombereiches - oder eine Systemkamera bzw DSLR, alles dazwischen ist meiner Meinung nach weder Fisch noch Fleisch. Viel Gewicht und Größe aber geringe Qualität und keine Flexibilität.

    nochn edit: die Exilim High Speed ist eine völlig andere Klasse. Die ist gut wenn du 60Bilder/sek benötigst, hat aber dafür eine recht geringe Lichtstärke und die Qualität soll auch nicht so toll sein (Hab mir die selber mal überlegt).

    Jetzt aber das letzte edit: Die von die gelisteten Kameras haben durch die Bank 1/2.3 oder 1/2.4" Sensoren. Siehe Sensorgroesse auf wikipedia Vergleiche den 1/2.5" mit dem Four-Thirds (Olympus) oder APS-C (Canon) oder DX (Nikon). Das ist winzig. Da kannst du dir genausogut eine Cam vom Hofer holen.
    Geändert von georg (2010-06-10 um 09:51 Uhr)
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  4. #4
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    Es kommt halt darauf an was du willst.

    Willst du bei interessantem Licht - also Morgen- oder Abendämmerung oder Wald - vielleicht sogar mit einem Weitinkel gute Fotos machen, dann führt dich an einer qualitativ guten Kompaktkamera (also zB 1/1.7" Sensor und lichtstarkes Objektiv), einer Systemkamera oder DSLR kein Weg vorbei.
    Willst du um die Mittagszeit bei strahlenden Sonnenschein einen Berg fotografieren und zwar zuerst den ganzen Hügen und dann eine Nahaufnahme vom Vogeldreck am Gipfelkreuz, dann ist eine Superzoom für dich gut. Aber imho nur für das.
    Bedenke auch, dass die Serienbilder in den techn. Daten immer nur für die kürzeste Belichtungszeit gelten. Mit einer Bridge oder Superzoom die einen winzigen Sensor hat kannst du im Wald nicht mit einer 250/sek Bilder machen, vermutlich nicht einal mit ISO1600. Dh. Serienbilder sind nur bei strahlenden Sonnenschein um die Mittagszeit (uninteressantestes Licht, riesige Kontraste die ein Sensor nicht erfassen kann) mit zusätzlicher Beleuchtung (zB Blitz, der aber keine Serienauslösung kann) möglich.
    Geändert von georg (2010-06-10 um 10:02 Uhr)
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  5. #5
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    Also danke schonmal für die Antworten. Werd mir demnächst mal ein paar Kameras im Fotoladen näher anschauen.

    Das mit den Sensoren habe ich noch nicht ganz begriffen.
    Hab mir das hier mal durchgelesen www.digicam-beratung.de/digit...tung.htm#techn
    Wenn ich das richtig verstanden hab ist das Problem bei kleinem Sensor, dass ich schnell Probleme mit Rauschen und unscharfen Bildern bekomme wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind?
    Darauf hätte ich natürlich keine Lust vor allem weil man bei unserer Sportart ja viel im Walt rumknippst.

    Willst du bei interessantem Licht - also Morgen- oder Abendämmerung oder Wald - vielleicht sogar mit einem Weitinkel qualitativ gute Fotos machen
    Ja, sowas hab ich mir auch vorgestellt.
    Vielleicht hatte ich auch die falschen Infos. Hab gedacht, dass ich mit einer Superzoom Kamera die verschiedenen Objektive einer DSLR einigermaßen abdecken kann.

  6. #6
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    Bestes Beispiel für zu kleinen Sensor mit Marketingbildauflösung ist doch Dein Handy.

    8 Megapixel aber die Bilder sind gruselig
    FRANKEN is nicht bayern
    www.batwheels.de macht das Radl schön

  7. #7
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    Dei Brennweiten kannst du abdecken, das ja. Aber wichtig - viel wichtiger - ist wie viel Licht durch die Linse durchkommt.

    Du mußt dir vorstellen, ein Pixel eines Sensor benötigt eine gewisse Menge Licht, damit die Kamera das Signal nicht elektronisch verstärken muß was zu Rauschen führt.

    Je mehr Pixel auf einem Sensor liegen bei gleicher Sensorgröße desto kleiner ist das einzelne Pixel, dh. desto kleiner ist die Fläche des Pixels und desto weniger Licht kommt pro Zeiteinheit drauf.
    Das gleiche gilt für die Sensorgröße, je größer der Sensor (bei gleicher Pixelzahl) desto größer das einzelne Pixel.
    Bei Objektiv ist es ähnlich. Durch die gegebenen Abstände ist zB bei SLRs die "günstigste" Brennweite 50mm. Alles was darunter liegt und alles was darüber liegt benötigt aufwendige optische Systeme um die gleiche Menge Licht zum Sensor zu leiten. Deshalb haben die großen Zooms der Profis ja auch Abmessungen wie Kanonenrohre. Da gehts in erster Linie um die Lichtmenge.

    Du kannst natürlich die Lichtmenge vergrößern wenn du lange Belichtungszeiten nimmst. Bei Kompakten oder Superzooms braucht du dann (Beispiel) eine 10x längere Belichtungszeit oder mehr. Bei einer Landschaftsaufnahme ist das egal. Wenn du mit einer DX DSLR eine Abendaufnahme halt gerade noch freihändig schaffst, brauchst du bei der Bridge dann ein Stativ oder eine stabile Auflage und ein ruhiges Händchen. Macht nix oder nicht viel.
    Bei Sportaufnahmen geht das aber nimmer, weil es ein erheblicher Unterschied ist ob du jemanden mit einer 1/250sek oder 1/25 oder 1/10 ablichtest. Dh. knackscharfe Aufnahem im Wald mit der du die Bewegung einfrierst ist damit nur geblitzt möglich, dh. du brauchst für deine Bridge erst recht einen richtigen Blitz und da ist fraglich ob das gscheid funktioniert.
    Oder du schraubst die IOS rauf, dh die Kamera verstärkt die elektronischen Signale und jede Verstärkung ist mit Qualitätsverlust behaftet -> Rauschen. Bei Kompaktkameras mit 14MP gibt es im Alltag keine Lichtverhältnisse mehr, wo nicht verstärkt werden muß und das Bild nicht verrauscht! Das ist das traurige daran, dass es den Leuten egal ist und die sich so verarschen lassen.

    Es ist leider so: Die Physik ist schwer zu überlisten und wenn man Sensorgröße will und lichtstarke Linsen kostet das richtig Geld.

    Daher ist meine Meinung: Entweder eine oder zwei gute Kompakte (siehe meine Vorschläge oben) oder eine Systemkamera/DSLR.

    Schon wieder hundert edit wegen Tipfeler.. und nochmal die Sensorformate, diesmal als jpg angehängt.
    Thumbnails angehängter Grafiken Thumbnails angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	sensorformate.jpeg 
Hits:	172 
Größe:	26,7 KB 
ID:	34531  
    Geändert von georg (2010-06-10 um 10:37 Uhr)
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  8. #8
    Super Moderator Avatar von georg
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    Geb dir mal ein paar Beispiele aus meiner Galerie, dann kannst du dir was vorstellen:

    1. Landschaftsaufnahme, Sonnenuntergang. Kamera: Fuji F31fd Kompakt 6MP freihand https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html Kein Problem weder mit Kompakt noch Bridge oder sonstwas.

    2. Skifahren: DSLR mit 1/500sek bei Blende 11. Das geht sicher auch mit einer Superzoom/Bridge weil das Licht sehr stark ist. Vielleicht mit Blende 5 oder was das Objektiv halt hergibt Vielleicht auch mehrere Versuche bis es paßt bei so einem Licht werden auch Serienbilder gehen.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    3. Nachtaufnahme mit einer DSLR (D70) mit 6MP und DX Sensorgröße. Man sieht schon wie das rauscht trotz recht großem Sensor. Weil der Kran sich bewegt hat und das Freihand war konnte man keine lange Belichtungszeit nehmen, dh. mit Bridge wäre das unmöglich.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    4. Nachtaufnahme mit Kompaktkamera wieder die Fuji Finepix F31fd mit 6MP Freihand. Wegen des gutem Lichts reicht da wieder die Kompaktkamera, es bewegt sich nichts, daher lange Belichtungszeit und ruhiges - sehr ruhiges - Händchen.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    5. Vogel. So etwas ist mit Bridge schwer möglich, weil der Autofocus meistens zu langsam ist. Abhilfe: AF abstellen und auf die Hand fokussieren und warten. Dieses Pic war "unabsichtlich" ich hab nicht mitgekriegt, dass mein Kumpel die Hand mit Brot ausstreckt und hab mit der DSLR und Autofocusnachführung einfach den Vogel verfolgt und dann im richtigen Moment abgedrückt. In dieser Art mit Bridge nicht möglich.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    6. Kompaktkamera im Wald. In einer Hand die Photos machen kann (siehe das Weihnachtsbild Mödling - beide Bilder nicht von mir) funktionieren Kompaktkameras auch ganz gut. Wieder die Fuji F31fd beim 24h Downhill am Semmering. Vorher das AF fixieren (kein man Focus auf der Kamera möglich) und warten bis das Motiv im Fokus ist ABER die Auslöseverzögerung einschätzen und vorher abdrücken. Belichtungszeit teilmanuell.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    7. Anlieger im Wald mit einer DSLR (D700) und Weitwinkel (18mm)
    Das ist mit einer Bridge ein Glückstreffer - nicht unmöglich aber Glück. Mit einer DSLR ist das jederzeit wiederholbar.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    8. Beim Skifahren ist meist genug Licht da. Mit einer Bridge oder Kompaktkamera trifft man aber meist nicht den richtigen Zeitpunkt. Siehe hier: Durch die lange Auslöseverzögerung nicht optimal abgedrückt. Kamera: Wieder die Fuji Finepix F31fd.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    9. Nachtaufnahme der Staatsoper. Wiede rmal die Fuji Finepix F31fd. Durch die nötige lange Belcihtungszeit sind die Autos schön verwaschen, aber es wäre ein stativ notwendig gewesen. Das war cniht da die Blumentröge zu tief also hab ich die Kamera gegen ein Verkehrszeichen gepreßt. Wegens des Windes hab ich 3 Photos gebraucht bis eines zufällig scharf war. Dieses Problem wäre it allen Kameras gleich außer man hat ein stativ mit. Mit einer lichtstärkeren Kamera (jeder DSLR) wäre es aber kein Problem gewesen, alles scharf abzulichten aber das schaut nicht so gut aus.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    10. Supermarios Stampfattacke D700 DSLR. Auch hier kein Problem im gewünschten Moment abzudrücken. Mit einer kompakten hätte man mehrere Versuche benötigt. Mit einer Bridge wäre das vom Licht her auch kein Problem nur mit der Auslöseverzögerung falls die so etwas hat.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    11. Hornisse hebt ab. DSLR (D70) mit 200mm Objektiv (350mm auf KB). Mit Kompakt und Bridge sehr schwer möglich. Ich hab wegen des Lichts (VOR Dämmerung!) sogar Blitz benötigt.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    12. Einfach nur drauflosgeblitzt. DSLR mit Weitwinkel und Blitz. Geht mit Bridge sicher auch wenn die Auslöseverzögerung klein ist und der Blitz was taugt.
    https://www.dh-rangers.com/gallery/s...ppuser-20.html

    So.. ich glaub das erklärt halbwegs die Richtung und was ich meine.
    Geändert von georg (2010-06-10 um 11:16 Uhr)
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  9. #9
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    Erstmal danke an georg für die schöne Veranschulichung mit Beispielfotos.
    War damit jetzt erstmal ne Zeit beschäftigt, deswegen dauert die Antwort etwas

    Also wenn ich mir das so durchlese und die Beispielfotos ansehe wirds wohl doch eher auf eine DSLR rauslaufen.
    Bevor ich mich bei einer Bridge mit schlechten Bildqualiäten rumärgern muss.
    Die Qualiät ist mir schon wichtig, weil einigermaßen scharfe Bilder bei guten Lichtverhältnissen kann ich auch mit meiner kleinen Knipse machen.
    Und gut 80% der Aufnahmen werden wohl im Wald bei eher schlechten Lichtverhältnissen sein und hab dann keine Lust auf Glückstreffer.
    Ich erhoffe mir schon eine deutliche Steigerung auch zu wissen dass bei guten Bildern der Fotograf eine Rolle spielt

    Weil das Wort Systemkamera gefallen ist, werf ich mal die Lumix G2k in den Raum. Obwohl ich bei der Kamera den einzigen Vorteil gegenüber einer DSLR sehe, dass der Kamera Body etwas kleiner ist.
    Kostet aber schon fast soviel wie einer Einsteiger DSLR und die Objektive sind auch relativ teuer da der Bildstabilisator im Objektiv ist.
    Das lohnt sich dann fast nicht.
    Und der Sensor ist ja auch ein Stück kleiner als bei den Einsteiger DSLRs darauf hab ich jetzt geachtet

    Wenn es doch eine Einsteiger DSLR wird, welches Objektiv sollte ich mir dann für den Anfang holen? Es gibt ja diese Kits, die haben meist ein Objektiv mit 18-55mm Brennweite dabei aber ich habe schon oft gelesen dass die Kit Objektive nix taugen.

  10. #10
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    servus,

    also falls du dich für eine einsteiger-dslr entscheiden solltest, entscheide den kauf nach folgendem kriterium:
    geh in ein geschäft und nimm sie in die hand. punkt. die nehmen sich von der qualität her allesamt nicht wirklich viel. was du dir überlegen könntest: gibts in deinem verwandten-/freundes-/bekanntenkreis jemand mit DSLR? welches system verwendet die person? einfach nur um a) rumzuprobieren, b) evtl. in zukunft objektive auszuborgen


    das die kit objektive grundsätzlich schrott sind, stimmt so nicht. da mags bessere und schlechtere kitobjektive geben, aber für den anfang reichens garantiert.

  11. #11
    Senior Member Avatar von Saber Rider
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    Zitat Zitat von waterpistolriot Post anzeigen
    was du dir überlegen könntest: gibts in deinem verwandten-/freundes-/bekanntenkreis jemand mit DSLR? welches system verwendet die person? einfach nur um a) rumzuprobieren, b) evtl. in zukunft objektive auszuborgen
    Meine Schwester ist Fotografin, hat nur keine Erfahrung in Sportfotografie deswegen hab ich hier nachgefragt.
    Sie hat dementsprechend auch ein paar Kameras daheim, glaub hauptsächlich nikon.
    Hab damit schonmal ein bisschen rumgeknippst aber nur zum Spass im Zimmer, aber hat mir schon ganz gut gefallen. Muss ich mir vielleicht nochmal näher anschauen.

  12. #12
    Super Moderator Avatar von georg
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    Da kann ich waterpistolriot nur zustimmen. Im Einsteigersegement ist die Marke ziemlich wurscht, wichtig ist was dir gefällt und welches Zubehör du dir - auf Dauer - organisieren kannst.
    Ich selber hab oben nur Nikon erwähnt weil ich die selber seit xx Jahren habe und mich daher ein wenig auskenne. Objektive für Nikon habe ich eh schon genannt. Das Kitojektiv 18-55 ist an sich ein Traum für Bergtouren weil es schön leicht ist und die Bildqualität abgeblendet (also 5.6-8) wirklich gut. Aber der AF ist saulangsam, nein langsamer. Für Sportaufnahmen nicht brauchbar aber wenn dus geschenkt kriegst, ist es gut.
    Bei Nikon mußt du bei den Einsteigergehäusen bissi aufpassen wegen dem Autofocus. Du darfst nur Objektive mit Motor nehmen, also alle mit AF-S in der Typenbezeichnung (=alle neuen). Die (alten) AF Objektive benötigen den Motor im Gehäuse und das haben nur die besseren Kameras ab D90 aufwärts. Das auch wegen ausleihen. Wenn du ein AF Objektiv auf eine D40 oder D5000 draufgibt, hast du kein Autofocus.

    edit: Wenn deine Schwester Fotografin ist, würd ich sie mal anbetteln ob sie dir was borgen und kurz erklären kann. Keine Ahnung von Sportaufnahmen glaub ich nicht. Das sagen die meisten Fotografinnen und dann legen sie los, dass mann kleinlaut die Kamera in die Ecke schmeist und sich das Radl holt um abgelichtet zu werden.
    Geändert von georg (2010-06-10 um 16:42 Uhr)
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  13. #13
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    Ok ihr habt mich eigentlich schon umgestimmt
    Tendiere momentan wieder zu einer DSLR, was ja auch am Anfang schon mein Gedanke war, aber da kannte ich nur DSLRs und Kompakte.
    Einzige Alternative währ noch ne Systemkamera wie du schon erwähnt hast.
    Aber da seh ich von Größe und Preis kaum mehr Vorteile gegenüber einer DSLR und würde dann lieber den etwas größeren Body in Kauf nehmen.
    Werd mal schauen dass ich die Kamera meiner Schwester in die Finger bekomm.
    Objektive kann ich mir später ja immernoch kaufen oder evtl. erstmal gebrauchte.

    Zur oben erwähnten D40 find ich übrigens noch einige Angebote im Internet die auch preislich sehr interessant sind.
    Wäre also garnicht so abwegig.

  14. #14
    Super Moderator Avatar von georg
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    Nikon D40
    kenrockwell.com: www.kenrockwell.com/nikon/d40.htm
    Thom Hogan: www.bythom.com/d40review.htm

    D5000
    kenrockwell.com: www.kenrockwell.com/nikon/d5000.htm
    Thom Hogan: www.bythom.com/nikond5000review.htm

    Die D90 sollte heuer abgelöst werden, falls dich diese Preisklasse auch interessiert. Eventuell gibts dann günstigere D90? Wenn du dich für Nikon entscheidest und dieses Jahr noch Zeit hast und dich die Preisklasse interessiert.. sind halt schon viele sollte, könnte, eventuell und wenns.

    edit: Wobei zwischen der D90 und der D5000 sind eh nur 180,- Differenz.
    D90
    D5000
    D40 gibts als Vorführware um 300,-: www.amazon.de/gp/offer-listin...condition=used
    Die D40 ist halt von 2006, verglichen mit aktuellen Modellen hat sie halt schon "ältere" techn. Daten. 6MP - was aber absolut ausreichend ist - und halt kleineres Display. Entspricht ziemlich genau meiner D70 (gleicher Sensor) also ab ISO800 rauscht die auch schon. Siehe das Nachtfoto mit dem Kran. Du könntest in RAW aufnehmen und dann bearbeiten was aber für einen Anfänger viel zu kompliziert ist (teure Software). Das AF System ist für Sport geeignet - natürlich gibts jetzt was besseres, siehe D5000/D90
    D40 hat aber eine Blitzsync bis 1/500sek!!! Das ist ein Spitzenwert den viel teurere Kameras nicht erreichen (D700 1/320sek).
    Geändert von georg (2010-06-14 um 15:12 Uhr)
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  15. #15
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    Wenn ich das so lese keimt die Hoffnung auf, dieses Jahr noch ein paar gute Aufnahmen von mir zu sehen.
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