hmm, ich glaube, jeder hat da so sein eigenes "ritual", um sich an einen drop ranzutasten.
wie schon viele vorher geschrieben haben, immer klein anfangen, ein gefühl für speed, absprung, körperhaltung am bike und in der luft zu entwickeln und sich immer mehr steigern.
ich bin schon einige drops gesprungen (leogang, livigno, roadgap nordketten downhill, ...), aber mach mir jedesmal auf 's neue in die crashpants, wenn ich diese hohen teile sehe.
mein "rezept":
den drop mal beim vorbeifahren von unten betrachten (wie weit ist die landung entfernt, wie ist diese präpariert, ...), beim nächsten mal den drop mit wenig speed bis zur absprungkante anfahren, bike zurückschieben, den drop mit respekt anfahren (bloß keine angst zeigen!) und bei der absprungkante schauen, ob du große eier in der hose hast und ohne viel ziehen oder drücken am lenker raussegeln.
merk dir, speed ist immer dein freund und ganz wichtig: beim anfahren nicht schon im vorhinein im kopf sich ausmalen, was passieren könnte, falls du auf die fresse fliegst. da verkrampfst du nur, zögerst und hinterlässt womöglich gerade deshalb einen mondkrater in der landung