Situation Nordkette Singletrail

[Sethimus]

fahrkoennen an trail anpassen, nicht anders rum...

[Tyrolens]

Noox, in meinem Fall ist es ganz einfach: Steil, Geröllhalde mit engen Kurven kann ich überall haben. Die ganze Nordseite des Tales ist voller solcher Strecken. Was ich suche ist flach, schnell, mit Anliegern und Sprüngen, die auch mit hoher Geschwindigkeit sicher zu fahren sind.
Die Nordkette ist insofern nur interessant, weil sie eine Gondel hat. Die brauche ich persönlich bei einer solchen Strecke aber nicht.

Jetzt kommen sicher einige, die sagen, dass die Nordkette eben steil und felsig ist. Das mag schon sein, die Frage ist aber, wie weit man sie durch gutes Bauen und Pflege verbessern könnte. Einige sehen hier eben noch Potential.

[noox]

Versuch dich mal in die Streckenbauer reinzudenken. Glaubst, dass die nicht das optimale rauszuholen versucht haben? Auf der Rennstrecke hat's letztes Jahr gut gepasst (war aber nur zweimal dort). Zu oben kann ich nix sagen, weil ich da schon länger nicht war. Allerdings schaut's halt so aus, dass sie kaum Platz haben, aber sich die Strecke wegen der Fahrer immer tiefer eingräbt. Deswegen müssen die Stufen her.

Was die Wartung betrifft: Das hängt immer davon ab, was vereinbart ist. Regelmäßiges Entfernen der Steine aus einer Strecke, wo ständig wieder Steine reinkommen, klingt jetzt nicht unbedingt nach einer regelmäßigen Wartungsaufgabe.

[Tyrolens]

Verbesserungspotential gibt es immer. Ob es umsetzbar ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, darf ich aber durchaus die Kompetenzen von T.S. in Frage stellen. So lange gibt's die Firma nämlich noch nicht und in meinen Augen müssen die ihre Nagelprobe erst noch bestehen. Namentlich wird es der Bikepark Tirol sein. Den Nordketten Singletrail kann man noch als Sonderfall werten.

Ansonsten kann ich dir ja gar nicht widersprechen und das möchte ich auch gar nicht. Die Situation dort oben ist gewissermaßen ein Dilemma.

Ich glaube, diese Diskussionen gab es überall, wo Bikeparks, gebaute Trails usw. das erste mal auftauchten. In Tirol befindet man sich ja wirklich erst in der Anfangsphase.

[perkelino]

Ich sag so: Die Tiroler haben den Berg quasi erfunden.
Wenn die Tiroler jetzt anfangen einen auf Holländer/Burgenländer/Piefke zu machen versteh ich die Welt nimmer, und das als Finne.
Lose Steine: Bistnarrisch. Stellt euch vor, die hätt ein Gams losgetreten: Kill 'em all. Oder eine Kuh: Heute gibts Fleisch für alle, Baby!
Bis zur Erfindung des Hallendownhill nehme ich mir die Freiheit, die Herren Purner, Senfter, Piccolruaz, Grogger & den Rest der Trailsolutions für Bergmenschen zu halten, die wissen, was sie tun.
Ansonsten gilt wie immer: Scheichts eich net an.

[Tyrolens]

Also die Gämsen dürfen sich auch weiterhin auf der Nordkette aufhalten, trotz: www.tt.com/csp/cms/sites/tt/S...bgestürzt.csp

[xRS88x]

fahrkoennen an trail anpassen, nicht anders rum...

du sprichst mir aus der seele
--
armin wenn dir der trail nicht gefällt bzw. nicht liegt, geh doch einfach woanders hin biken

[Tyrolens]

Sehe ich auch so.
Wobei, wie gesagt, es schade für all jene ist, die direkt vor der Haustüre lebt. das sind bei einer Stadt wie Innsbruck eine Menge Leute.
Außerdem wird er Trail über Mittel der Stadt Innsbruck finanziert. Eine gewisse Breitenwirkung sollte man sich darum erwarten dürfen. Andererseits ist Innsbruck dermaßen auf's Image bedacht, dass es wohl nicht krass genug sein kann. Sind sind sicher ganz happy, wenn in der überregionalen Zeitung wieder mal was vom "schwierigsten Singletrail der Welt" steht.

[Armin_Tirol]

armin wenn dir der trail nicht gefällt bzw. nicht liegt, geh doch einfach woanders hin biken

Lies dir doch bitte mal durch, was ich geschrieben habe!
Ich finde den Trail sehr cool und fahre sehr gerne dort oben (by the way komm ich auch halbwegs flott und meist ohne grobe Fehler runter). Aber es gäbe sehr wohl Verbesserungspotential in mehreren Bereichen und darauf erlaube ich mir halt hinzuweisen.

Grüße

[degoe]

Es gibt aber einen unterschied zwischen Hinweisen und solange Rum meckern das der Trail geschlossen wird(sei mir nicht böse,aber dieses Gefühl habe ich mittlerweile bei dir). Ich mag dieser Trail auch nicht unbedingt,und werde dort auch nie fahren außer es gibt dort ein rennen was sich nicht mit irgendein anderes rennen Europa weit überschneidet,und finde auch das viele teilen dieser strecke Unsinn oder teilweise gefährlich sind,aber ich fahre dann einfach nicht dort hin. Ich sage mal so Jeder sein Ding,und dieser Nordkette Trail ist einfach nicht meines. Muss es deshalb nicht für alle andere vermasseln.

mfg Bastian.

[robertg202]

Auf Hinweis von einem Freund von mir hin habe ich jetzt ein bißchen nachgelesen.
Ich verfolge das Ganze ja schon länger im Vertrider Forum (das ja jetzt leider geschlossen ist) - und habe mich königlich amüsiert!
Auf der einen Seite Trail-Solutions, die offensichtlich noch nicht so professionell sind (woher auch?) auf Leute entsprechend zu reagieren, die Kritk, wenn auch zeitweise in einer abzulehnenden Weise (die Anfangs-Postings von Armin im Forum waren alles andere als eines Akademikers würdig), vorbringen, und sich da in eine Haltung reinhetzen lassen, die auch nicht unbedingt förderlich ist.

Auf der anderen Seite der liebe Armin, der in schönster regelmäßigkeit in einer höchst amüsanten Art und Weise, mal höflich, mal ausfallend, Tag für Tag im Forum TS affordert, angebliche Mißstände zu beseitigen - wobei diese Mißstände höchst subjektiver Natur sind und zum Teil auch gut erklärbar (Qualifikationsrennen am Freitag, etc...).

So - und dann schießt er den Vogel ab: schreibt einen Brief über angebliche Steinschlaggefahr mit Fotos! an genau die Institution, die dem Norketten-Single-Trail eh schon höchst kritisch gegenübersteht.
Quasi an genau jene Leute, die höchst mühsam und über Jahre von diesem Konzept überzeugt werden mußten - und genau denen schreibt er einen Brief.

Egal ob die Kritikpunkte von ihm jetzt gerechtfertigt sind oder nicht:
SAG EINMAL, GEHTS NOCH???
Das darf doch nicht wahr sein!

Ich werde auch einmal seinen Arbeitgeber (ich nehme an die TILAK) kontaktieren, und fragen, ob sie nicht noch ein paar Nachtdienste für ihn haben - offensichtlich ist er nicht ausgelastet.

[Armin_Tirol]

Auf Hinweis von einem Freund von mir hin habe ich jetzt ein bißchen nachgelesen.
Ich verfolge das Ganze ja schon länger im Vertrider Forum (das ja jetzt leider geschlossen ist) - und habe mich königlich amüsiert!
Auf der einen Seite Trail-Solutions, die offensichtlich noch nicht so professionell sind (woher auch?) auf Leute entsprechend zu reagieren, die Kritk, wenn auch zeitweise in einer abzulehnenden Weise (die Anfangs-Postings von Armin im Forum waren alles andere als eines Akademikers würdig), vorbringen, und sich da in eine Haltung reinhetzen lassen, die auch nicht unbedingt förderlich ist.

Auf der anderen Seite der liebe Armin, der in schönster regelmäßigkeit in einer höchst amüsanten Art und Weise, mal höflich, mal ausfallend, Tag für Tag im Forum TS affordert, angebliche Mißstände zu beseitigen - wobei diese Mißstände höchst subjektiver Natur sind und zum Teil auch gut erklärbar (Qualifikationsrennen am Freitag, etc...).

So - und dann schießt er den Vogel ab: schreibt einen Brief über angebliche Steinschlaggefahr mit Fotos! an genau die Institution, die dem Norketten-Single-Trail eh schon höchst kritisch gegenübersteht.
Quasi an genau jene Leute, die höchst mühsam und über Jahre von diesem Konzept überzeugt werden mußten - und genau denen schreibt er einen Brief.

Egal ob die Kritikpunkte von ihm jetzt gerechtfertigt sind oder nicht:
SAG EINMAL, GEHTS NOCH???
Das darf doch nicht wahr sein!

Ich werde auch einmal seinen Arbeitgeber (ich nehme an die TILAK) kontaktieren, und fragen, ob sie nicht noch ein paar Nachtdienste für ihn haben - offensichtlich ist er nicht ausgelastet.

Und schon wieder falsche Behauptungen (Fotos etc.)...

So langsam wirds mühsam!


PS: Wenn du es schaffst, dass ich mehr Nachtdienste bekomm, wär ich dir sehr dankbar! Würde sehr gerne mehr Dienste machen (sprich auch mehr Zeitausgleich bekommen)!

[Sethimus]

Und schon wieder falsche Behauptungen (Fotos etc.)...

So langsam wirds mühsam!


PS: Wenn du es schaffst, dass ich mehr Nachtdienste bekomm, wär ich dir sehr dankbar! Würde sehr gerne mehr Dienste machen (sprich auch mehr Zeitausgleich bekommen)!

du kannst ja den behauptungen entgegentreten in dem du mal den abdruck des briefes online stellen wuerdest...

[Armin_Tirol]

Noch was zu den "eines Akademikers unwürdigen Beschimpfungen":

Das "schlimmste" was mir in den letzten Monaten über die Lippen gekommen ist war der Ausdruck "bescheuerte Terminwahl". Ob das eine eines Akademikers unwürdige Ausdrucksweie ist soll jeder für sich selbst entscheiden!

[Armin_Tirol]

@Sethismus: Nachfolgend was ich an den Sportreferenten geschrieben habe. Ich veröffentliche den Brief hier jetzt auch nur auf wiederholte Nachfrage! Ich hab ehrlich gesagt keine Lust mehr, daß die ganze Diskussion jetzt hier wieder durchgekaut wird!

Vorweg noch ein paar Bemerkungen, damit nicht wieder falsche Behauptungen in die Welte gesetzt werden:
1. War ich am Eröffnungswochenende selber am Trail. Ich habe auch beobachtet, wie im Bereich der Fleischbank in dem neuraligischen Bereich eben loses Geröll von Bikern "weggespeckt" wurde und runtergekugelt ist. Und einen Felsbrocken (rund 10 Kg schwer), auf den ich im Brief auch eingehe haben ein Freund und ich persönlich aus der Fahrspur entfernt, nachdem sich der komplett gelöst hatte. Früher oder später wäre der womöglich auch runtergekugelt.
Alles in allem handelt es sich bei dem Problem also sicher nicht um irgendwelche Erfindungen!
2. Habe ich den Brief erst ca. 10 Tage nach Eröffnung geschrieben, nachdem sich eine heiße Diskussion im Forum entzündet hat (und sich mehrere Leute über den Zustand des Trails zur Eröffnung beklagt hatten) und sich die Betreiberfirma in keinster Weise in die Diskussion eingebracht hat. Die einzige Stellungnahme die dann irgendwann kam war "dass zwar noch nicht alle Kritiker überzeugt seien aber der Trail so flüssig zu fahren sei wie noch nie". Das kann man durchaus als etwas höhnisch gegenüber denen auffassen, die Anlass zu Kritik gesehen haben.
Wenn es von der Betreiberfirma auch nur ansatzweise eine vernünftige Diskussion gegeben hätte, dann hätte ich diesen Brief nie geschrieben!
3. Bitte den Brief jetzt nicht auf den Steinschlag reduzieren! Ich spreche ja sehr wohl auch andere Punkte an! Mir ging es ganz einfach darum, dass ich die bisherige Situation am Trail als unbefriedigend emfinde und mir von so einem Brief erhoffe, dass die Stadt Innsbruck als Finanzier der ganzen Geschichte vielleicht ein bischen mehr Druck auf den Betreiber ausüben würde.
Und nocheinmal, wenn eine vernünftige Diskussion mit dem Betreiber möglich gewesen wäre, hätte es das auch nicht gegeben!


Alles in allem bin ich immer noch der Überzeugung, dass es sehr wohl gerechtfertigt ist, sich mit seinem Anliegen als letzte Möglichkeit auch an die finanzierende Gemeinde zu wenden. Ich würde den Brief sehr wohl auch nocheinmal abschicken, wenn ich gewusst hätte, was für eine Aufregung das ganze produziert würde ich mir die Steinschlagpassage aber sparen.

Grüße!

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"Sehr geehrte Damen und Herren,

ich denke Sie als Sportamt der Stadt Innsbruck sind für mein Anliegen bezüglich des Norkettensingletrails zuständig bzw. werden diese Mail an die zuständige Stelle weiterleiten. Ich würde Sie bitten, sich dieses E-Mail wirklich durchzulesen, da es dabei um dringende, sicherheitsrelevante Aspekte des Singletrails handelt!


Vorletztes Wochenende wurde nach siebenmonatiger Schließung endlich wieder der Nordkettensingletrail für Mountainbiker geöffnet. Nachdem heuer auf Grund der außergewöhnlich geringen Schneelage der Trail bereits seit Anfang März großteils und seit Anfang April vollständig schneefrei war, hatten sich die meisten Mountainbiker auf einen gründlich instand gesetzten Trail gefreut.

Zur Enttäuschung vieler stellte sich aber heraus, daß am Trail im Wesentlichen nur die Beschilderung aufgestellt und ansonsten praktisch keinerlei Wartungsarbeiten durchgeführt worden waren. Nachdem der Trail bereits seit zwei Jahren wieder in Benützung ist, sind leider viele Stellen so mitgenommen, dass eine gründlichere Instandsetzung für einen spaßigen und vor allem sicheren Betrieb unerlässlich gewesen wäre.
An einigen Stellen ist die „Fahrspur“ mittlerweile so tief in den Boden gefressen, dass ursprünglich plan mit dem Boden abgeschnittene Begrenzungshölzer und Wurzeln mit einem spitzen Ende in die Fahrspur ragen. Dies stellt nicht nur ein vermeidbares Sturzrisiko dar, sondern kann im Falle eines Sturzes auf die zum Teil scharfkantigen Enden auch zu erheblichen Verletzungen führen. Auch wurden z.B. die im Sturzraum einer aufgestellten „Schanze“ befindlichen und ebenfalls scharfkantig abgesägten Äste bis heute nicht entfernt.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, die Benützung einer solchen Downhillstrecke birgt natürlich immer ein höheres Risiko als die Abfahrt über einen Forstweg. Solche aber einfach vermeidbaren Gefahrenstellen sind meiner Meinung nach vollkommen unnötig und könnten durch eine bessere Wartung des Trails auch ohne großen Aufwand vermieden werden.
Die bestenfalls als lieblos zu bezeichnende „Instandsetzung“ des Trails zeigte sich auch an vielen weiteren Stellen, z.B. an über den Winter leicht beschädigten, bei vielen Fahrern sehr beliebten Holzbauten, die anstatt repariert zu werden einfach ersatzlos abgerissen wurden.

Nun aber zum eigentlichen Grund meines Briefes: Eines der Hauptprobleme am Singletrail stellt das lagebingte „Schotterpoblem“ dar. Der Singletrail führt über lange Strecken durch steiniges Gelände, so dass sich auf dem Trail an vielen Stellen regelmäßig tiefer Schotter und Geröll ansammelt. Diese Geröll/Schottermischung wirkt wie ein Kugellager und macht das Befahren des Trails bei trockenem Wetter extrem schwer und anstrengend, so dass leider viele weniger geübte Mountainbiker auf die parallel verlaufenden und deutlich einfacheren Wanderwege ausweichen.

Die Hauptgefahr an dem vielen losen Geröll direkt im Trail stellt aber die erhebliche Steinschlaggefahr für Wanderer dar! Vor allem im mittleren Teil des Trails, der sogenannten Mischwaldsektion, verläuft der Trail an einigen Stellen direkt oberhalb des Wanderweges, ohne Schutz durch dazwischenliegende Vegetation. Am Eröffnungswochenende konnte ich mehrmals selbst beobachten, wie zum Teil deutlich über faustgroßes Geröll durch Mountainbiker ins Rollen kam und über den darunterliegenden Wanderweg schoss.
Zusätzlich haben sich noch mehrere, bereits lockere und zum Teil über fußballgroße und bis rund 10 Kg schwere Felsen aus dem Trail gelöst. Ich selber habe einen solchen Felsen, der ca. 20m direkt über dem Wanderweg im Trail lag noch rechtzeitig weggeräumt bevor er ins Rollen kommen konnte.
Gott sei Dank ist dieser Wanderweg nur mittelstark frequentiert und es kam dadurch zu keinen Unfällen. Nicht auszudenken, was passiert wenn einmal ein Wanderer durch einen faustgroßen oder im schlimmsten Fall sogar fussballgroßen Felsen getroffen wird. Schwerste oder tödliche Verletzungen sind in so einem Fall sicher.

Das besonders ärgerliche an dieser Situation ist aber, dass sich diese Gefahr durch eine korrekte Wartung des Trails vermeiden ließe! Der Trail müsste regelmäßig vom ärgsten Schotter/Geröll befreit werden und gelockerte Felsbrocken müssten präventiv entfernt oder gesichert werden. Der Arbeitsaufwand hierfür hielte sich auch durchaus in Grenzen. Dann wäre der Trail nicht nur wesentlich angenehmer zu fahren (und weniger Biker wären verleitet, auf die Wanderwege auszuweichen), sondern auch die Steinschlaggefahr wäre gebannt!

Umso unverständlicher ist die gesamte Situation, als der Trail heuer erst am 21ten Mai geöffnet wurde und die Betreiberfirma damit drei schneefreie Monate Zeit gehabt hätte, den Trail vernünftig in Stand zu setzen. Stattdessen sind bis zu Eröffnung keinerlei richtige Instandsetzung oder gar Sicherungsarbeiten durchgeführt worden!

Meine Kritik bezüglich des schlechten und sogar teilweise fahrlässig gefährlichen Zustandes des Norkettensingletrails wird auch von anderen Mountainbikern geteilt. Diese Kritik ist der Betreiberfirma sehr wohl bekannt, leider wird darauf nicht reagiert. Im Gegenteil wird von dieser sogar behauptet, dass sich der Trail heuer in einem so guten Zustand befände, wie noch nie. Dies ist objektiv widerlegbar falsch, ich hoffe dass die Schilderung einiger exemplarischer Beispiele hierzu einen Anhalt gibt.
Ich gehe davon aus, dass die Betreiberfirma für die Wartung und den Betrieb des Trails öffentliche Gelder erhält. Als jemand, der den Singletrail sehr häufig nutzt, traue ich mir zu den Zustand des Trails halbwegs beurteilen zu können. Heuer wurde die Instandsetzung des Trails definitiv vernachlässigt und ich frage mich, wofür diese Firma die öffentlichen Gelder denn dann verwendet?

Ich hoffe, dass Sie meine Kritikpunkte ernst nehmen und ein größeres Engagement der Betreiberfirma am Nordkettensingletrail erreichen können. Das letzte, was ich als begeisterter Mountainbiker will, ist dass unsere einzige „Downhill/Freeridestrecke“ in Innsbruck geschlossen wird, weil jemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist!"