Sooo... nochmals upgeloaded. Jetzt sind Bild und Ton synchron:
Sooo... nochmals upgeloaded. Jetzt sind Bild und Ton synchron:
Im Hintergrund ist das Sch***e zu hören bei 4:21 aber verständlich
Ich hätte warscheinlich mehr geflucht, an deiner Stelle
Naja, wenn die Stütze falsch geklemmt und schon beschädigt war, kann man ihr ja keine Vorwürfe machen.
Tolles Video übrigens !
Normalerweise nerven mich diese Kamera-an-der-Brust-und-unterm-Sattel-und-auch-noch-an-der-Gabel-Videos zu Tode, aber das ist super abwechslungsreich gemacht.
Kenne Saalbach bisher gar nicht, welche Strecke ist das ?
Geändert von san_andreas (2011-07-14 um 14:10 Uhr)
Danke
Es ist die X-Line. Allerdings sieht man quasi von der eigentlich X-Line nur einen kurzen Teil. Weil oben ist normal nicht Schotterstraße (die X-Line geht vom Nachbargipfel weg). Die Querung, wo mir die Stütze bricht ist schon drinnen, aber danach kommt noch einiges. Also das war vielleicht die Hälfte vom oberen Teil. Also ca. 1/4 der interessanten Abschnitte.
2011-07-14, 19:52
#20
AW: Der langsame Tod einer Carbon-SattelstützeWas ist denn mit der abgebrochenen Stütze samt Sattel passiert ? Nochmal rauf und sie brav entsorgt ? |
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Ich bin nochmals rauf, aber ich hab sie nicht mehr gefunden.
So ein Pech aber auch, warst sehr gut unterwegs! Ich hoffe nur für Dich, dass der Lenker deutlich länger hält! Carbon hin oder her entweder es hält oder es bricht, Alu dagegen kann sich auch verbiegen. Das Vid selber ist natürlich hervorragend!
Schon mal in der Schweiz beim biken gewesen?
Grüße aus München
Martin
Alu kann sich verbiegen, stimmt schon. Aber damals, als der Wechsel von Stahl zu Alu kam, hieß es auch: Stahl kann sich verbiegen, Alu reißt gleich. Alu kann sich verbiegen, kann Risse bekommen, etc. Aber es kann auch einfach reißen.
Bin nach wie vor davon überzeugt, dass man mit Carbon stabiler und leichter bauen kann. Allerdings muss man grad bei Klemmungen etc. besser aufpassen. Wenn ich genau geschaut hätte, hätte ich schon längst sehen müssen, dass die Sattelstütze durch die Klemmung gestaucht war. Die Stauchung besteht vermutlich schon seit Monaten.
Ich gebe allerdings zu, dass grad bei Sattelstützen der Gewichtsvorteil meist gar nicht vorhanden ist. Im Lenkerbereich hat man schon einen Gewichtsvorteil. Und Alu-Lenker können genauso ohne Vorwarnung brechen. Oder wie vor kurzem bei einem Bekannten das Steuerrohr.
Das ist Richtig, dass Alu natürlich auch einfach brechen kann oder "Haarrisse" bekommt etc. ABER man muss auch auf die Alulegierung achten.
Beim Rahmen möchte ich einfach keine 6er (häufig 6061) Legierung mehr haben da mir diverse Rahmen von einem sehr namenhaften Hersteller leider kaputt gegangen sind.
Der Anteil an Mg und Si (Magnesium und Silicium) hat dort nichts zu suchen, auch wenn sich dadurch der Rahmen gut schweißen lässt, hält er einfach nicht soviel aus wie einer aus 7er Alu.
Klar auch hier kann jeder Rahmen brechen je nach Last und Belastung und vielleicht bin auch ich einfach zu schwer für die 6er.
Ich hatte sogar mal ein GT Lobo in Carbon mit Alu Hinterbau und beim seitlichen Aufprall gegen einen Baum ist mir der Rahmen direkt in der mitte auseinander gebrochen und der Aufprall war nun wirklich nicht schnell und besonders hart.
Das waren noch die wilden 90er ;-).
Ich meine damit zu sagen das einfach durch das "backen" von den Kohlefasern der Grad zwischen hält und bricht einfach schmaler ist als bei Alu (hält-evtl. verbiegt-bricht).
Beim Gewichtsvorteil haste natürlich völlig recht aber ich persönlich habe lieber einen etwas schwereren Lenker um auch etwas mehr Gewicht auf das Vorderrad zu bringen (haftungstechnisch).
Ich denke das sich noch nicht so schnell Carbon durchsetzten wird, aber in absehbarer Zukunft wenn neue Verarbeitungsverfahren entstehen werden (siehe Magura), dies durchaus Bestand im DH Sport finden wird.
Grüße
Martin
Die Top-Teams sind ja quasi alle an Carbon-Rahmen dran. GT fährt eh schon länger damit. Auch Santa Cruz. Trek jetzt auch. Und Evil baut jetzt auch das Undead in Carbon, weil das Alu-Revolt häufig gerissen ist.
Grad bei Rahmen reißen sowieso fast alle. Lapierre ist da grad wieder vorne dabei. Die Intense sind auch gerne gerissen (oder tun es noch). Die neuen Giant ebenfalls... Die ersten Sessions sind auch fast durchgängig gerissen.
Aber du hast schon recht: Lenker ist eine heikle Angelegenheit. Wobei so ein Syntace-Lenker ist schon g'scheit massiv. Wennst den wo dagegen klopfst hört er sich an, wie ein schweres Stück Metall.
Geändert von noox (2011-07-19 um 11:55 Uhr)
Syntace traue ich aber auch zu das sie wissen was sie tun. Wer von sich aus 10 Jahre Garantie auf den Lenker gibt muss ja überzeugt sein dass das ding nicht kaputt geht bzw so gebaut ist das man mit sehr viel schwung nen baum bzw mauer treffen muss um das ding kaputt zu bekommen.
2011-07-19, 11:35
#29
AW: Der langsame Tod einer Carbon-Sattelstützeja gut wo du recht hast hast du recht mal schaun wie lang mein alu lenker mit macht^^ |
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carbon steht nunmal nicht auf quetschungen. generell sind bei carbonlenkern die vorbauten besser, wo die klemmung oben auf kontakt voll angezogen wird und mit den unteren schrauben dann geklemmt wird (siehe straitline, easton, ...)
carbonsattelstützen sollten eigentlich so montiert werden, wies fast keiner macht ... nämlich stattelstützenklemme innen schön einfetten und mit der klemmung gegenüber des rahmenschlitzes montieren. wird von manchen herstellern sogar bei ihren alustützen empfohlen (z.b. SDG) ... hat einfach den sinn, dass der druck nicht so stark bei der ausnehmung auftritt sondern sich regelmäßiger auf den umfang verteilt
carbon montagepaste ist natürlich auch was praktisches ... aber z.b. SDG schreibt meines wissens vor, die carbonstützen nur "trocken" ohne paste zu verbauen ... weshalb weiß ich nicht, weil montagepaste durch die hemmende wirkung ja eigentlich positiv sein sollte (eventuell weils leute gibt, die 1kg paste draufschmieren, wodurchs erst wieder gleitet^^)
aber meine idole sind immer noch diejenigen, die ihre carbonstütze schön dick einfetten, damit sie sich nicht festsetzt
Geändert von muzzLe (2011-07-20 um 21:56 Uhr)
Meiner Meinung nach sind Verallgemeinerungen generell dumm.