ein ORF Beitrag - "Downhill-Racer sorgen in Bludenz für Wirbel"

[faster]

Klar, Höflichkeit ist alles: "Och, Entschuldigung, das ich sie überfahren habe. Naja, nächstes Mal weichen sie einem fliegenden Bike besser aus, wa? Hallo? Och Mensch, sie hören mir ja gar nicht zu!"

Jetzt mal ernsthaft: Normal müsste man sich doch wundern, wenn der Weg nur nen halben Meter breit ist, beziehungsweise weniger. Ich sag mal so, wo ich fahre, latschen selten Leute lang, die Trails werden von Wanderern meist für Wildwechsel gehalten, die zu irgendwelchen Wildschweinsuhlen führen.

Andererseits: Ein Kumpel von mir ist über eine Ramp gesprungen, die einen so etwa acht Meter rausschleudert. Alles super, zwanzig, dreißig Meter weiter endet der Trail, ist er dann abgestiegen. dann hat er ein Geschimpfe gehört und sich umgesehn. Lange Rede, kaum ein Sinn: da hatte sich ein Pärchen an die Rampe (von unten halt) gelegt und in den Himmel geguckt. Sahen dann 2 Fat Alberts.

Frage: Wie kann man den Downhiller, der mit sechzig bis achzig Sachen (da gehts steil runter) da runterrauscht, nicht hören???
Frage Nr.2: Wie kommt man auf die hirnverbrannte Idee, sich hinter eine Rampe zu legen???

[Sorbas]

Wenn's geht ignorieren, ansonsten drauf hinweisen dass sie sich in Gefahr befinden. Den meisten scheint das nicht wirklich bewusst zu sein. Ich jedenfalls möchte als Wanderer keinen Vollkontakt mit einem voll protektierten Biker inkl. 15-20kg Metall riskieren....auch wenn ich deine Geschwindigkeitsangaben (60-80 km/h ???) jetzt mal im Raum stehen lasse...in Wirklichkeit reichen auch schon 30 für gebrochene Knochen und Schädelfrakturen.

Bei uns war es damals ziemlich knapp - waren beim Vorbeifahren sicher net mehr als 20cm. Das Schlimme daran ist, das es "Lokals" waren die halt einfach eine Abkürzung auf ihrem Pfad genommen haben....



wobei man auch dazusagen muss das dies jetzt schon 3 Jahre her ist, und seitdem hatten wir keine derartige Begegnung mehr...nicht mal in Saalbach auf den Trails...

PS: Hinter der Rampe bist statistisch gesehen wahrscheinlich eh am sichersten...wobei...habe auch schon Leut erlebt die Roadgaps runtergekippt sind ;-)

[q_FTS_p]

Klar, Höflichkeit ist alles: "Och, Entschuldigung, das ich sie überfahren habe. Naja, nächstes Mal weichen sie einem fliegenden Bike besser aus, wa? Hallo? Och Mensch, sie hören mir ja gar nicht zu!"

Jetzt mal ernsthaft: Normal müsste man sich doch wundern, wenn der Weg nur nen halben Meter breit ist, beziehungsweise weniger. Ich sag mal so, wo ich fahre, latschen selten Leute lang, die Trails werden von Wanderern meist für Wildwechsel gehalten, die zu irgendwelchen Wildschweinsuhlen führen.

Andererseits: Ein Kumpel von mir ist über eine Ramp gesprungen, die einen so etwa acht Meter rausschleudert. Alles super, zwanzig, dreißig Meter weiter endet der Trail, ist er dann abgestiegen. dann hat er ein Geschimpfe gehört und sich umgesehn. Lange Rede, kaum ein Sinn: da hatte sich ein Pärchen an die Rampe (von unten halt) gelegt und in den Himmel geguckt. Sahen dann 2 Fat Alberts.

Frage: Wie kann man den Downhiller, der mit sechzig bis achzig Sachen (da gehts steil runter) da runterrauscht, nicht hören???
Frage Nr.2: Wie kommt man auf die hirnverbrannte Idee, sich hinter eine Rampe zu legen???

Bei 60-80khm werden die nur a Klescher hören, wenns dich samt Radl um an Baum wickelt.
Außerdem sind so "Rampen" (weiß nicht wie die in deinem Beispiel aussieht) für den Durchschnittsbürger nicht als solche zu erkennen.

[faster]

Na, hör ma, bei 80 Sachen werden alle Bäume entwurzelt, die mir in Weg kommen

Die Rampe ist geil, besteht aus Kies, der aber steinhart ist, mit ein paar Stämmen dazwischen. Aber sehr schnell, weils da 100% Gefälle hat, also 45°. hatte mal nen Fahrradcomputer dran, der sich dort nach der dritten Abfahrt mit mehreren Rissen im Display verabschiedet hat . Epic Gefühl, da zu springen.