Downhill-Racer sorgen in Bludenz für Wirbel
Am Muttersberg sorgen offenbar Fahrradfahrer, die Downhill-Racing betreiben, für Ärger. Stadtvertreterin Karin Fritz von der Offenen Liste Bludenz fordert Bürgermeister Josef Katzenmayer (ÖVP) auf, einen runden Tisch einzuberufen.
Fahrradfaher gefährden Wanderer
Laut Fritz benutzen die Downhill-Racer die schmalen Waldwanderwege am Muttersberg und fahren in rasantem Tempo zu Tale. Dadurch würden die Fahrradfahrer nicht nur die zu Fuß gehenden Wanderer gefährden, sie zerstörten außerdem teilweise jungen Baumwuchs.
Des weiteren würden die Wanderwege durch das häufige Befahren zu Fahrrinnen, was das Begehen speziell bei schlechtem Wetter schwierig mache, so Fritz in einem offenen Brief an den Bürgermeister.
Runder Tisch soll Lösung finden
Das Problem sei schon länger bekannt, kritisiert Fritz. Es sei jedoch der falsche Weg, die meist jugendlichen Fahrer einfach zu strafen. Man müsse eine dauerhafte Lösung finden, die alle Interessensgruppen miteinbezieht. Denn der Sport an sich sei nicht das Problem, vielmehr könne eine eigene Strecke das touristische Angebot der Region vergrößern.
Deshalb sollen die Downhill-Racer eine eigene Strecke erhalten, auf der sie ihren Sport ausüben können. Um eine Lösung der problematischen Lage zu erreichen, fordert Karin Fritz die Einberufung eines runden Tisches.
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Das findet man auch selten, dass man eine Lösung sucht und sich an den "runden Tisch" setzt.......ich kenn die Lösung nur mit Fahrverbots-Schilder....