DH Strecken zu schwer?

[Old Anonym]

Tach auch!

Stelle mal folgende Frage(n) in den Raum:
Sind einige der AustriaCup DH Strecken zu schwer, v.a. im Regen => bsp Leogang?
Wäre es nicht sinnvoller etwas easier zu fahrende Strecken wie Tauplitz zu machen?
Könnten so die (dürftigen) Starterfelder wieder aufgefüllt werden?

Schreibt mal! Gruß T.

[Chris]

ich war zwar leider noch nicht in leogang. aber das ist halt so eine sache. leichtere strecken würden sicher in weinem gewissen rahmen mehr starter anlocken, allerdings einige (gut) fahrer auch vertreiben. außerdem brauchen wir uns dann keine hoffnungen zu machen das es jemals einen guten wc fahrer aus ö geben wird. und in leogang sind ja immerhin trotz miesem wetter funclass-damen gestartet, das hätte es vor ein paar jahren auch auf leichteren strecken nicht gegeben!

[Old Anonym]

...wohin sollte man denn die "guten" Fahrer vertreiben?? :-) Wer im WeltCup vorne dabei sein will sollte eben diesen komplett bestreiten und sich DORT an schwerere Strecken gewöhnen. zum thema FunClass Damen....es war nur eine und ohne ihr zu nahe treten zu wollen aber die hat über 10 minuten gebraucht um da "runterzustolpern" wenn ich das mal so salopp ausdrücken darf...

[Roberto]

Ein schönes Thema - z.B. Afritz: Die Rampe oben am Zielhang trau ich mir persönlich nicht zu springen (viell. bin ich auch feig) - aber ich finde es trotzdem schade, dass ich das Rennen wegen einer Passage von 0,1% der Gesamtlänge nicht fahren kann (natürlich könnt ich das Bike runterheben - unter dem Gelächter der Zuseher).
Ich fänds toll, wenn man z.B. diese Rampe entweder abfahren könnte, oder einen Chickenway steckt, der Zeit kostet.
Leute die um den Sieg mitfahren, werden so und so die Ideallinie nehmen, so schwer sie auch sein mag.
Für mich ists nicht so wichtig ob ich 5 Sec. länger oder kürzer brauch, ich will nur am Montag wieder einigermassen gesund zur Arbeit gehen....und trotzdem DH fahren.
In Leogang hat man den Zielsprung auch umfahren können, obwohl dieser sogar bei entsprechender Reduktion der Geschwindigkeit zu fahren wäre ohne gleich ins Nirwana zu fliegen - dort wars dann allerdings so, dass der Chickenway sicher um nix langsamer war, als wenn man gesprungen wär - naja.
Bin schon auf Eure Meinungen gespannt....
Gruß aus dem Salzburgerland




Roberto

[michael]

wozu hab ich den mein suupaa bike, wenn ich dann auf leichten strecken herumgurken muß?
ok, leichte strecken wie die planai oder tauplitz machen anfangs auch spaß, aber wie lange, wenn bald die herausforderung fehlt?
wichtig ist halt beides (leicht & schwer) zum trainieren.
beim ac sollten die strecken dann schon schwerer sein.
für jene, denen das zu heftig ist bleiben ja noch hobbyrennen wie saalbach.

[Roberto]

Ich geb Dir recht - aber wenn es möglich ist Schlüsselstellen zu umfahren, ists auch kein Nachteil (denn irgendwann kommt auch für die Leute die die Chickenways benützen die Zeit, wo sie diese Wege nicht mehr benützen, da sie einfach Erfahrung sammeln konnten) - schon gar nicht für einen der gewinnen will, denn für den kommen Umfahrungen soundso nicht in Frage - UND SCHAU DIR DIE STARTERFELDER IN SAALBACH AN!!


Roberto

[michael]

ich war zwar noch nie in saalbach, aber ich vermute das große starterfeld dort ist vor allem ein resultat der werbetätigkeit in deutschland. außerdem ist saalbach ein festival und das kann schon viel mehr als ein einzelnes rennen!
die frage ist doch ob mehr leute bei den ac-rennen teilnehmen würden, wenn diese leichter wären.
beim ersten rennen auf der planai werden wirs sehen!

[Jukka]

So dürftig san die Starterfelder a wieder net...und wenn a streckn zu leicht ist fahrt jeder trottl mit irgendam radl mit und hält die guten fahrer dann auf....die streckn wär dann nur mehr a spielplatz für lauter kinder die wie gesagt mit Hoferbikes rumfahren...Tauplitz ist aber echt a supa strecken net zu schwer aber trotzdem ka spielplatz!*g*

[michael]

ich glaube, daß die veranstalter und die wirtschaft froh wären, wenn mehr "trotteln mit hofer-bikes" bei den rennen mitfahren würden.
wer sich durch die langsameren fahrer bei den rennen aufgehalten fühlt sollte sich einmal die frage stellen, warum er in der quali so langsam war, daß er unmittelbar hinter einem "trottel" startet!
außerdem waren wir alle einmal "trotteln mit hofer-bikes"!

[Jukka]

das hab ich nicht so gemeint!Nimm net alles wörtlich...ich hab gemeint das es nur so ist, dass da einfach jeder mitfahrt...sogar die di noch ni 1 mal a streckn gseng ham...und des is ja a net supa wenn dann dauernd was passiert....ich mene a anspruchsvolle streckn wo man auch respekt hat is schu gscheida als a forstweg oder so ...Wahrscheinlich hab ich dein Post falsch verstanden !SORRY!

[Old Anonym]

Und z. B. Schöckl, das war ja absolute Scheiße mit den Felsen mitten in der Strecke, es gibt noch Leute, die Ihr Material nicht wöchentlich wechseln können!
Da bin ich ja froh, daß ich nicht in Leogang war.
Vor Jahren (beim ersten Leogang DH)fuhr der Frühwirt Erich noch mit dem Hardtail- und wurde 4.--vielleicht sitzt das noch so tief bei den Organisatoren.
Ich möchte anregen, daß wie bei den Hillclimbs Händler ihre Standeln bei den Rennen aufbauen sollten für die Ersatzteile.
Am Schöckl war ja am Samstag kaum wer auf der Strecke, sondern da klopften und hämmerten alle an den Rädern herum.
G.

[Old Anonym]

Interessantes Thema das ich da erwischt habe...klar daß es immer 2 Seiten dazu gibt, aber mal ehrlich: die Anzahl der Starter war '97 '98 meistens um die 200 davon ist heute nurmehr KNAPP die Hälfte übrig! Ich sehe eben das Problem darin daß so eine Veranstaltung für den Veranstalter lukrativ sein sollte und nachdem das mit den Sponsoren so ne sache ist steht als "sichere" Einnahmequelle das Nenngeld der Fahrer im Vordergrund. Will heißen:entweder zahlen viele Fahrer wenig oder wenig Fahrer viel!? Oder 3.Möglichkeit es gibt keine Rennen mehr irgendwann weil kein Veranstlter draufzahlen will. Außerdem zu diesem "Hoferbikes" thema... keiner schnuppert mal eben mit nem 10.000Mark Tomac DH Bike in nen Rennen rein obs ihm gefällt oder nicht. Ich finde es sollte versierten Freeridern möglich sein einen Kurs zu bewältigen ohne schieben. =>Gute idee die chickenways, bsp Afritz. Der Zielsprung ist auch mit vieeeel Federweg nicht ganz ohne. Warum hier nicht eine enge Schikane seitlich einbauen die sicher Zeit kostet aber leicht fahrbar ist!? Ich denke das ist der wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

[jürGEN]

außerdem is es für neueinsteiger sicher von vorteil wenn man nicht gerade mit einem streckenniveau alla lackenhof oder schöckl kämpfen muss. da verliert sicher so manch interessierter sehr schnell die motivation und das starterfeld im nächsten jahr wird noch kleiner...

[Roberto]

Ich kenn das Mädel zufällig - sie fuhr ihr allererstes Downhillrennen und das auf einer Strecke die bei Nässe ganz und gar nicht leicht ist (auch nicht bei Trockenheit), sie ist FUNFAHRERIN (und würde sich sehr wünschen, nicht alleine starten zu müssen) sie ist 33 Jahre alt UND ihre Zeit bei trockenen Bedingungen (Quali Eröffnungsrennen) war 7.41.....
JUNGS WO SIND EURE GIRLS, DAMIT SICH IN DER FUNCLASS-DAMEN MAL WAS TUT!!!!

Roberto

[Chris]

also 98 war in nauders nix von 200 startern zu merken... da waren nicht einmal annähernd hundert dort! und ob die dame jetzt 10 minuten braucht oder nicht ist völlig wurscht, es hat etliche fahrer gegeben die aufgrund des wetters gleich wieder abegreist sind und sich aber für superkings halten! und sie hatte weniger rückstand als viele starter im schi-rtl bei olympischen spielen!!! ich find das echt toll das die bernadette sich das angetan hat und vielleicht ist sie bald nciht mehr die einzige! (und immerhin hat sie sich nicht eingebildet in der lizenzklasse starten zu müssen, so wie das die kleine frühwirt tut)