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Thread: Tubeless

  1. #1
    Administrator Avatar von noox
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    Standard Tubeless

    Ständig höre ich, dass man Tubeless mit sowenig Reifendruck fahren kann, und trotzdem weniger Rollwiderstand hat.

    Ich kann mir vorstellen, dass bei etwa gleichen Reifendruck die Tubeless etwas weniger Rollwiderstand haben, weil eben der Schlauch nicht mitverformt werden muss.

    Aber wenn ich eine Trainingstour mache, fahre ich von zuhause weg, und somit das meiste auf der Strasse oder leichten Schotterstrasse (ok, eine - wenn auch kurze - geile Abfahrt sollte schon auch immer dabei sein). Jedenfalls fahre ich da immer mit 4 Bar, meist Semislick. Ich kann mir net vorstellen, dass ein Tubeless mit 2,5 Bar weniger Rollwiderstand hat...

    Auf was ist das 2 - 2,5 Bar, das viele bei Tubeless angeben, bezogen?

    Oder sollte ich das eher in einem XC (eXtreme Cycling [img]/images/icons/smile.gif[/img]) Board posten?

    nòóx, Downhill Ranger

  2. #2
    Super Moderator Avatar von georg
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    Standard Re: Tubeless

    Das ist Schwachsinn, das mit dem weniger Rollwiderstand. Das ist bei Autos relevant (durschscheuern des Schlauches) aber nicht bei Radln. Wennst leicht rollen wilst, brauchst bei beiden 4bar. Besser ist die Durchschlagfestigkeit. Dafür mußt auf deine Felge besser aufpassen, wenn die einen Schaden hat, ist das ganze wieder undicht. etc.

    Aber da kann ich dich eben auf ein eXtreme Cycling board verweisen, frag das mal im MBR-Forum *ggg*

    georg
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  3. #3
    Administrator Avatar von noox
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    Standard Re: Tubeless

    na, ich wollte mal a g'scheite Antwort [img]/images/icons/smile.gif[/img]. Danke!

    nòóx, Downhill Ranger

  4. #4
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    Standard Re: Tubeless

    Für mich ist Tubeless die Zukunft und wird sich früher oder später durchsetzen, ganz klar ist wieso Tubeless weniger Rollwiderstand hat als normale Schlauchreifen, weil einfach die innere Reibung um einiges geringer ist und so insbesondere bei niedriegen drücken dieses sich merklich spürbar macht, ein Freund von mir fährt Sie schon über ein halbes Jahr und hat herumexperimentiert und fährt mitunter 1.5bar und dies problemlos ohne Pannen auch an Rennen !
    Der wirkliche Vorteil ist die Gewichtserspanrniss von einem halben Kilo pro Rad, der im vergleich zu Schlauchreifen spürbar geringere Rollwiderstand, Pannensicherheit etc. die Reifenwahl ist auch nicht schlecht und wird auch immer grösser.


  5. #5
    Senior Member Avatar von Chris
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    Standard Re: Tubeless

    also gewichtserparnis gibt's durch tubeless keine!!! es fällt zwar der schlauch weg, dafür sind die reifen etwas schwerer. die leichtesten laufräder mit schlauchreifen sind sogar etwas leichter als die leichtesten schlauchloslaufräder (jeweils komplett mit reifen), allerdings nicht so haltbar. tubeless fährt sich aber unabhängig vom gewicht wesentlich besser


  6. #6
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    Standard Re: Tubeless

    Das haste in der Bike gelesen ned ? Tatsache ist das ich
    von DH Pneus und Schläuche rede, als Bsp. nimm einen Micheline inkl. Flap plus Rigida DH Felge Gewichtsersparnis ca. 500g, ein guter DH Schlauch wiegt zwischen 500-600g ein Flap hingegen nur ca. 150g bei UST fällt dieser sogar ganz weg, bei CC Laufräder ist das was anderes weil die Gummis mehr Material haben und so schwerer sind.


  7. #7
    Senior Member Avatar von Chris
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    Standard Re: Tubeless

    das hab ich nicht in der bike gelesen, sowas les ich nicht. aber wir haben genug gewichtsfetischisten als kunden, deshalb wird jeder teil der ins geschäft kommt gleich mal abgewogen, sicher ist sicher ;-)
    der michelin mantel ist derselbe für tubeless und tube. klar. da wird's leichter. die rigida ist auch recht leicht. aber halt auch nicht sehr stabil!!!
    wie ist das eigentlich? werden im wc noch die tubeless deemax gefahren? vor 3 jahren waren die ja der hit schlechthin... die hätte ich auch gerne gehabt :-(


  8. #8
    Super Moderator Avatar von georg
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    Standard Rollwiderstand

    Fahrgefühl ist nicht gleich Physik.
    Die Rollreibung wird durch den Walkwiderstand hervorgerufen. Der rührt daher, daß ein Gummilwulst permanent vorne weg geschoben wird. Die nach hinten gerichtete Kraft hängt nun von vielen Faktoren ab. Das ist ingsgesamt so kompliziert, daß niemand allgemein sagen kann (was Radln anlangt) Schlauchlos hat weniger Rollwiderstand.
    Das ist einfach subjektiv zu begründen. Auch ein Latex-Schlauch "rollt besser". Schlauchlosreifen gibts (im Prinzip, nicht direkt ich weiß schon) beim Rennrad ja schon länger als die MTB-bekannten Drahtreifen. Nur heißen sie dort Schlauchreifen, weil der abdichtende Schlauch fest mit dem Außenmantel verbunden ist. (Manchmal fest, manchmal liegt er drinnen) und der Reifen mit der Felge verklebt wird. Auch da ist ein Unterschied eher zwischen einzelnen Modellen zu erkennen als grundsätzlich zwischen beiden Systemen.
    Das ist ob RR oder MTB eine Glaubensfrage. Wer glaubt schlauchlosreifen haben weniger Rollwiderstand wird das auch beim Fahren spüren und damit schneller sein. Und darum gehts doch..

    georg
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  9. #9
    Senior Member Avatar von Chris
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    Standard Re: Rollwiderstand

    schlauchreifen werden glücklicherweise bei neuen rr nicht mehr verwendet. nur auf einigen alten gurken sind noch welche drauf.


  10. #10
    Super Moderator Avatar von georg
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    Standard Schlauchreifen

    Stimmt nicht.
    Besonders hochwertige RR werden immer noch teilweise mit Schlauchreifen gefahren. Vor allem weil die Felgen vertikal flexibler sind.
    Ob diese Entwicklung hin zu den Drahtreifen gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Das ist eben eine Religionsfrage. Ich selber fahre mit Drahtreifen, da es einfacher und billiger ist. Aber es gibt genug Rennfahrer die auf Schlauchreifen schwören. Mein Bruder zB. fahrt auf seinem 7kg OCLV-Trek auch Schlauchreifen. Das Reifen auf die Felge kleben wird also weiterhin zum Repertoire eines guten RR-Mechanikers gehören.

    Jetzt red´ ma scho über Firewalls, DOSen, programmieren und Compis im allgemeinen, dann über Schlauchreifen bei Rennrädern... das DH-Board entwickelt sich. [img]/images/icons/smile.gif[/img]

    georg
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  11. #11
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    Standard Re: Schlauchreifen

    Hi Georg!

    was mich mal interessieren würde: Woher hast du dieses ganze Wissen über Bike-Technik und Maschinenbau allgemein. Maschinenbau studierst du ja soweit ich mich erinnern kann. Aber das andere? Von Federn, Dämpfer angefangen bis Alu-Schweissen...

    Und müsste ich dich vom Sehen her bei Austriacups (von früher her) kennen? Oder sind bei euch soviele Fahrer, dass du relativ viel Erfahrung hast mit allen möglichen Sachen wie 24" Laufräder, Tubeless, ...

    Ich glaub' ich hab an Tubeless noch nie in echt gesehen... zumindest net bewusst...

    nòóx, Downhill Ranger

  12. #12
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    Standard Re: Schlauchreifen

    Klar kann ich Schlauchreifen kleben. Sowieso. Aber wir verkaufen Klein (der teuerste Quantum Rahmen kostet um die 40.000), einen Trek OCLV haben wir auch herumkugeln (46.000 ös für den Rahmen) und sowieso jede Menge Serottas (jenseits von 50.000 pro Rahmen). und die Dinger gehen weg wie warme Semmeln. Und die meisten der Käufer fahren zumindest hobbymäßig Rennen, einige auch intensiver. Aber keiner kauft Schlauchreifen. Es gibt afaik nur noch eine Firma die halbwegs brauchbare produziert, und die schauen abgrundtief häßlich aus. Es kann schon sein das es noch einige Profis gibt die Schlauchreifen haben und die sind auch sicher nicht prinzipiell schlecht, aber halt irgendwie veraltet. Und bei uns kommen echt nur noch uralte Gurken mit Schlauchreifen zu Reparatur (zumindest 10 Jahre alt).


  13. #13
    Super Moderator Avatar von georg
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    Standard Bio

    Naja.. angefangen hats so: Mein Vater ist Maschinenbauingeniuer und Rennrad-Amateurennfahrer (gewesen). Das hat uns (meinen Bruder und mich) zum Radlfahren und glztg zum Drübernachdenken und basteln gebracht. Mein Bruder ist dann auch 2 Jahre lang RR Juniorenrennen gefahren. Dann haben wir MTB´s bekommen.. ich hab begonnen Maschinenbau zu studieren. Mit dem ersten Snowdownhill in Nauders sind wir zum DH gekommen. Das schreibt sich jetzt schnell, hat aber Jahre gedauert. Da gings dann zB darum aus der allerersten RockShox Quadra noch 2 Millimeter Federweg rauszuholen. Ich hab die Mag21 gehabt. Und wollte das StaticLockout nicht, was damals alle so hochjubelten.. Igitt. Ich hab die Ventiltechnik der Mag21 für astreines Ansprechen komplett umgebaut. Die Gabel funktioniert heute noch.

    Mein Wissen was Gabeln betrifft: Siehe oben und dann gings weiter: Ich habe gleich nach den Rennen in Nauders eine DH-Gabel "entworfen". Die waren mir alle zu klein und unterdimensioniert, sowohl was die äußeren Maße als auch den Dämpfer betrifft. Damals ging das Fax runter zu RaceFactory (mit denen sind wir weiß nicht wie zammkommen) und haben gesagt, so´ne Gabel wollen wir haben. 2 Monate später kam die Antwort: Das trifft sich gut, genau so nen Prototypen haben wir. Das war die erste Dragster. Pablo (der Chef von RF) kam dann nach Wien und hat uns die erste gebracht, gleich gefragt wer denn der beste in A ist. Sagten wir: Na, der Frühwirth. RF hat dann... eh schon wissen, der Rest ist bekannt. Ich hab dann für RF in Kaprun WC-Service gemacht, und auch ein bisserl in AC.

    Ich war glaub ich einer der ersten, die sich über 24" und 3" breite Reifen Gedanken gamacht haben. Ich hab die US-Mags die darüber berichtet haben verschlungen und dann: MX-Laufräder auf ein corratec XC-bike (Teambow) gebaut. Krank. Das war mir mit den MX-Felgen dann doch zu schwer *bg*, aber: Der Drahtwulst läßt sich vom MX-Reifen abtrennen. Dann nietest du dir einen Drahtwulst eines MTB-Reifen drauf, und dann ziehst du dir den MX-Reifen auf eine entsprechend breite Felge. Die gabs damals noch nicht also hab ich die Felge selber gebaut. 2 XC-Felgen zusammengeklebt und mit Carbonfasern ummantelt. Im eigens dafür selbstgebauten Ofen gebacken.
    Die Felge war unzerstörbar. Als sich mein Bruder mit seinem Warp 210 in den Baum zerstört hat, war der Rahmen zerissen, gestaucht und alles. Die Dragster noch hinten gebogen... aber die Felge hatte nicht mal nen Seitenschlag.. *ggg*

    Was Bremsen betrifft: Ich hab wie Formula und der Rest mit Scheibenbremsen gekommen ist, gesagt, daß ist alles Müll. Dann hat es geheißen, mach´s besser. Hab´ ich mir gedacht: OK. Warum nicht? Kann ja nicht so schwer sein. Ich hab mich zusammen mit einen Freund, der selber Auto- und Motorradgenie ist, eingelesen und mußte feststellen: Es war doch schwer. Ich hab dann eine Bremse konstruiert, wollte sie auch fertigen. Hab mir schon Bremsklötze von MX organisiert und Scheibenmaterialen überlegt. Dann kam eine Bremse heraus, die baugleich mit meiner war. (Fast auf den Millimeter genau) Das war die Shimano XT. Ich hab dann mein Bremsenprogramm aufgegeben.

    Mein Wissen über Schweißen rührt ganz einfach daher, daß ich die Schweißerprüfung hab.. von privaten Interesse ganz zu schweigen. Gerade hab ich nen Hartcore geschweißt weil das verdammte Scheibenbremsaufallende abgerissen war. Mein Wissen über Rahmen, Anlenkpunkte etc. kommt daher weil ich einen eigenen DH-Rahmen schweißen will. Auf AutoCAD existiert er schon, jetzt muß ich mir ein gscheites Schweißgerät kaufen, und das kostet 50.000 ATS. Momentan mein Problem..

    Was den Rest anlangt: Ich bin seit dem Jahr 95 regelmäßig auf Radlmessen.. als Händler, da wird man noch (halbwegs)ernstgenommen. Ich fahr selber Rennrad, XC, Dual und DH (ein bisserl, eher unfähig). Ich hab Kontakt zu zahlreichen Fahrern (zB Anita usw.), sowohl XC als auch Dirt und BMX, von DH ganz zu schweigen, deswegen weiß ich was so´n BMXer schrottet.. und was ein Downhiller schrottet.. und wie ein XC-Fahrer noch mal 10gr. vom Radl wegkriegt,.. (selten spiel ich mal bei XC-AC Mechaniker.

    Jedesmal wenn ich mich frag: Öm wie geht das eigentlich.. wie schaut der Hintergrund aus? Hol ich mir ein Buch, eine Zeitschrift, hau mich ins Intanetz und schau nach. Federnberechnungsproggie ist zB leicht runterzuladen. Dann liest du dir den technischen Hintergrund mal durch, und dann verstehst du eh um was es geht, was wichtig ist.

    Dämpfer gibt es echt gute Bücher, und Artikel in Motorradzeitschiften. Genauso Anlenkungen.
    Zu Scheibenbremsen gibt es richtige Standardwerke. Was zB bei der Vierkolbenfestsattelbremse so schön ist: Die verschiedenen Kolbendurchmesser lassen sich ganz leicht berechnen, du brauchst keinen Prototypen, sondern kannst die Bremse total theoretisch mal bauen, und die wird funktionieren, was bei allen anderen nicht der Fall ist. Deswegen wollte ich eine 4-Kolbenfestsattel bauen. Shimano/GRimeca war schneller. MIST!
    Das soll mir beim Rahmen nicht passieren, obwohl einige schon verdammt nahe in meine Richtung gehen.. aber woher nehm´ ich 50 Blaue???

    Vom Sehen her müßtest du mich kennen.. bin eigentlich oft beim AC.. immer als Mech. Wobei ich heuer nicht oft dabeiwar. Ist mit dem Studium nicht ausgegangen.

    georg
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  14. #14
    Senior Member Avatar von k@ypiranja
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    Standard Re: Bio

    ...und jetzt sag bloß noch das du dich nebenbei auch noch mit Atomphysk beschäftigst und ein Perpetum Mobile gebaut hast. [img]/images/icons/smile.gif[/img]

    pain is temporary, glory is forever

  15. #15
    Senior Member Avatar von LOLO
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    Standard Re: Bio

    er muss eins gebaut haben!!!!!!!!!
    er muss
    er muss
    er musssssss!!!!!!!!!!!!!!!

    verdammt der weiss ja alleeees!!!!!!!!!

    @ georg: bist in kaprun? muessen uns treffen!!!


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