Preise: Leatt war der erste, die Entwicklung war seeehr teuer. Leatt hat BMW und KTM ins Boot geholt um das zu finanzieren, um als einzigster Hersteller auch umfangreichste Crashtestversuche zu machen. An Bord war und ist auch das Traumazentrum Murnau als eine der besten medizinischen Adressen Deutschlands. Schließlich will man ja wissen was los ist und das beste - sicherste Produkt haben. Leatt ist nach wie vor der einzigste Hersteller der jetzt ein eigenes Chrashlabor hat, bis heute weiter testet und Feintuning betreibt. Leatt ist ausserdem der einzigste Hersteller der eine Stiftung für Rückenmarksheilung ins Leben gerufen hat und spendet von JEDER verkauften Brace etwas für Wings for Life!
Andere Hersteller sparen sich die Entwicklung und kopieren nur, lassen gute Details weg weil die zurecht durch Patente weltweit geschützt sind und verlangen unterm Strich fast das selbe vom Endkunden. Deshalb wurde damals das FRO System aus Styropor welches der Dolcho zerstörte auch vom Markt geklagt.
Ein Hersteller hat ne spanische Tochter mit Crashlabor... schnell ein Filmchen gedreht aber von richtiger Forschung usw. kann ich da nichts erkennen.
Unterschiede:
Pflege, Ersatzteile, Einstellbarkeit auf das eigene Individuum um den für sich besten Schutz zu erreichen aber auch um das Brace an unterschiedliche Strecken und Protektion anzupassen, Designmöglichkeiten, Protektorenzubehör am Markt
Es bietet kein 2. Hersteller so viele Vorteile. Es wird zwar teilweise in Werbefilmchen behauptet das es universell einstellbar ist von S - M - L und XL. Der dumme Werbekunde glaubt das, der Fachmann erkennt das man hier geblendet wird und die Einstellung NUR für die Halsweite ist aber weder für Rückenfinne noch für Nackenauflage oder Kinnauflage.
Größe:
Bei Leatt misst Du Deine Körpergröße und den Brustumfang. Mit den 2 Daten gehst Du in eine Tabelle und entnimmst Deine Größe. Bei Leatt gibt es eine Kindergröße die aber auch für schlanke Erwachsene passt und dann eine Erwachsenengröße. Mehr nicht - alles weitere wird mit den beiliegenden Distanzen und den vielen Einstellmöglichkeiten gemacht.
Bei anderen Herstellern wie z.B. Alpinestar musst Du mit Helm und Protektion am Körper genau diverse Maße abmessen und dann die passende Größe ermitteln. Es gibt soweit ich weis 4 Größen die fest sind und nichts einstellbar. Solange die Größe passt ist das Brace gut. Kaufst Du einen anderen Helm... evtl. Problem.
Bei Orthema musst oder kannst Du Dir das 350 Euro teure Spezialkunststoffteil mit nem Heissluftföhn so hinbiegen wie Du meinst... lächerlich dies als "Einstellbar" zu bezeichnen. Bei mittlellangem - langem Hals bringts meiner Meinung nach eh nix.
Dann wird extra betont unzerbrechlicher Spezialkunststoff... da müssen andere schon doof sein weil die Sollbruchstellen einbauen z.B. wenn Du flach auf den Rücken fällt damit Du Dir das Brace nicht von hinten in den Hals rammst.
EVS... diverse Größen aber die sind preislich von 300 Euro 2008 auf teilweise schon 99 Euro abgestürzt weils keiner kauft und das zurecht. Bietet auch den geringsten Schutz.
Moveo... glaubt man der Werbung dann putzt das Brace nach dem biken sogar das Bike... Ein Brace für alles und jede Größe egal ob DH, MX, Kart .... jaja...
Einen günstigen Preis anhand des CRC-Preises festzunageln ist kein Kunststück. Ein guter Händler ist wirklich viel wert. Leider weis ich das nicht viele durchblicken und bei den Preisen auch oft nur wenig auf Lager haben.
OK, ich hoffe die Antworten waren etwas amüsant aber dennoch mit ernsthaftem Hintergedanken. Auch wenn ich für Leatt Brace nen Support habe sind die Aussagen nicht voreingenommen sondern tatsächlich real.
Noch weitere Fragen?