@Joker:
@BoB: Oooops, stimmt. (Peinlich..*gg*)
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things aren´t always as they seem..
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Also daß bei Intense bei der Konstruktion des M1 ein Konstrukteur am Werke war möcht ich mal bezweifeln ;-) sieht mir eher nach Zufall aus.
Vom Fahrwerksknowhow ist Nicolai wohl höher einzuschätzen, da ist aber wieder das Problem der verbauten Rahmen (allein die Ausfallenden sind schon krank!!).
:-)
Hallo..
meine idder war ja ein eingelenker.der drehpunkt íst hoch..etwas(nicht so hoch wie bei voullioz bike letztes jahr)also knapp über dem kettenrad.eine führung (villeicht auch bloß so ne rolle ) lenkt die kette durch den drehunkt..
Das ist zu tief. Damit reizt du die Konstruktion erst recht nicht aus. der Drehpunkt ist dann optimal wenn beim maximal eingefederten Hinterrad die Verbindung Hinterradachse zu Drehpunkt ca. horizontal ist.
zur anlenkung : um die achse wird ein volumen geschaffen, das sich beim einfedern verkleinert ..es liegt also im drehpunkt. über einen schlauch wird das übertragungsmedium zum dämpferbewegt. er liegt in einer geschlossenenkammer (wie in einer federgabel.eine kammer vor dem dämfer voergrößert sich ducrh den druck beim einfedern und drückt einenkolben im der kammder noch vorn gegen den dämfer..dieser federt ein. beim ausfedern läufts umgekehrt.
das ist doch so kompliziert nicht.
Doch, das ist kompliziert und rechtfertigt in keinster Weise den Aufwand. Siehe Posting BoB.
Ob der Dämpfer jetzt 100mm weiter oben oder unten liegt ist egal. Die Seitenkräfte kriegst du durch einen stinknormalen Umlenkhebel weg, den du sowieso für die progressive Anlenkung brauchst.
Abgesehen davon, denk bei deiner Lösung einen Schritt weiter, dann können wir uns wieder unterhalten.. [img]/images/icons/smile.gif[/img]
es wäre schön mit ihnen in kontakt zu treten um eventuell ideen zu diskutieren
Siehe unten, auf der Site siehst du einen Link zu meiner Mehladresse..
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2001-09-24, 10:15
#19
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Hi,
und durch die Drallerhaltung wird das Einfedern dummerweise unterstütz !
Der "abgebremste" Drall des Hinterrades wandert voll in die Schwinge J1w1=J2w2
Grüße
JAN
Genau. Bloß das Nicolai einige Dinge meiner Meinung nach nicht gut oder zu kompliziert gelöst hat.
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!!!FORM FOLLOWS FUNCTION!!!
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YOU CAN DIE-OR-MAKE YOUR MOTHER PROUD
Mein Vorschlag:
Man braucht erheblich viel Vorstellungsvermögen um Deine Konstruktion zu verstehen. Du schreibst jetzt schon daß es das Radl vielleicht gar nicht geben könnte.
Es wäre jedoch schon fair wenn Du Dich mal hinsetzen würdest und eine CAD-Planung rüberschicken würdest. Dein PROJEKT befindet sich irgendwie noch vor der theoretischen Phase...
Wenn Du noch nicht mal Zeichnungen hast: Vergebene Liebesmüh, Respekt wenn Du es umsetzt...
Bin gespannt ob man noch was hört vom Stein des DH-Weisen..
Sers
es ist irgendwie schade..man setzt sich hin ..versucht
meinungen eizuholen und wird dann mit sarkastischen äußerungen wie " stein der weisen" oder besserwisser abgetan.
die sache ist die. ein projekt für einen dh rahmen meinerseits ist schon am laufen in zusammenarbeit mir 2 igeneuren aus meiner familie (ich studiere ja noch!)
dabei handelt es sich um einen "normalen eigelenker mit
tiefem schwerpunkt und umlenkung die eine mischung darstellt aus hi tecs dcx und trust link. der drehpunkt ist dabei auf höhe des großen kettenblattes und daran ist ne
MX ahnliche trapezshwinge mit steckachse.
als wir mal mit hydraulikbremsen am motorad zu tun hatten kam uns die idee die anlenkung des dämpfers auch hydraulisch zu machen (allerdings wäre eine 2. rahmenkonstruktion von nöten und eine modifikation eines dämpfers)
es hätte was verstellbarkeit und abstimmung, sowie haltbarkeit des dämpfers und schwerpunktorientierung vorteile. konstruktiv gibt es nachteile die aber durchaus lösbar sind.
mir ging es erst einmal ausschließlich darum zu hören ob
es sinn machen würde dieses projekt anzugehen..
ich wollte mich weder als besserwisse oder schlechtmacher von anderen hinstellen.
sollten sich einige beleidigt fühlen tut es mir leid.
mfg das derbe
Tschuldigung ich habs immer noch nicht kapiert.
"tiefem schwerpunkt und umlenkung die eine mischung darstellt aus hi tecs dcx und trust link. der drehpunkt ist dabei auf höhe des großen kettenblattes"
Wozu eine Umlenkung wenn die Kettenlinie sowieso durchs Kettenblatt läuft? Wo willst denn da was umlenken und wohin??? Und Eingelenkerrahmen mit Drehpunkt auf Kettenblatthöhe gibts wie Sand am Meer, wozu sich die Mühe machen???
Weiter oben hast geschrieben mit Drehpunkt über dem Kettenblatt wie bei Vouilloz. Ja wat denn jetz???
Oder meinst du mit "Umlenkung" eine progressive Anlenkung (dann kenn ich mich endgültig überhaupt nicht mehr aus)???
Und zu der hydraulischen Dämpferanlenkung: mir scheint du willst den Teufel mit dem Belzebub austreiben ;-))
Was sind da wirklich die genauen Vorteile?
:-)
Tag!
So, jetzt mal meine Meinung:
Ich finds wirklich extra, wenn du deinen eingenen dh-ramen bauen willst! Obs dann letztendlich funktioniert is natürlich eine andere frage und ein risiko aber der aufwand lohnt sich sicher, da man viel daraus lernen kann!
und nun zu den anderen threads:
ich hab zwar nicht rahmenbau gelernt, bin aber techniker und kann mir die sache vorstellen. die typen, die meinen sie sind die chefs im rahmenbau sollten einmal checken was sie wirklich können und nicht dauernd so dämliche scheisse reden!!
viel spass noch beim gegenseitig fertig machen!!
skimp
also erstens: es handelt sich hierbei nicht um nur ein projekt.
das bike mit der hydraulischen anlenkung is noch zukunftsmusik und hat nix mit meinem anderen projekt zu tun, das schon am laufen ist und wo bisher keine probs auftauchten.
nochmal zur unterscheidung:
projekt 1.
herkömlicher eingelenker mit drehpunkt auf höhe der großen kettenblatts und dämpferanlenkung ähnlich trust link bzw dcx.(is ne mischlingsform)
steckachse hinten.
projekt 2.
eingelenker mit drehpunkt etwa 6 cm über dem großen kettenblatt und umlenkrolle,
dämpferanlenkung hydraulisch.bremsmomentabstützung.
theretische vorteile: dämpfer sitzt in geschlossenem system ohne kontakt der kolbenstange nach außen (wegen verschmutzung)
hydr. anlenkung macht den dämfer unabhängig vom rest der konstruktion ist daher überall platzierbar was hilft, den schwerpunkt zu orientieren.
dämpfer ist durch das verhältnissmäßig "riesge"ölvolumen
enorm hitztstabil. über das übertragungsmedium lassen sich weitere dämfungseinstellungen realisieren.
durch die hydraulik wird die feder nur in gerader linie belastet..die progression der feder ist bessa nutzbar!
der dämpferhub kann bei gleicher einbaulänge größer sein.
keine weiteren lager.
mehrgewicht zw 400 und 500 gramm (weniger als viele umlenkungen!)
es können nicht mal minimalste seitenkräfte an den dämfer übertragen werden.
weitere rahmenform ist von federungskonstruktion völlig unabhängig..daher kann fast jede rahmenform realisiert werden was auch gewichtsmäßig vorteile bringen kann!
ich hoff jetzt ist halbwegs alles klar?
sollte ich weiter oben in rätseln gesprochen haben tuts mir leid.
keep grining! ;-))
mfg das derbe
Echt konstruktiver Beitrag eines Technikers.. >:-O=
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Reden wir mal nur über deine Idee den Dämpfer hydraulisch anzulenken.. so wie ich das jetzt verstanden habe, willst du nicht nur einen herkömmlichen Dämpfer mittels Hydraulik anlenken, sondern einen eigenen Dämpfer bauen.
Meine Meinung dazu ist folgende:
Grundsätzlich ist die Idee gut. Es hat einmal nur Vorteile. Das mit der Progresion der Feder ist nicht ganz so, da Stahlfedern im Grunde lineare Federraten haben und nur gegen Ende des Federweges eine leichte Progression aufweisen. Natürlich kannst du dir auch die Federn selber wickeln lassen.
Jetzt zu den problemen die sich daraus ergeben:
Die Abdichtung der Hydraulik beim Lager ist nicht ganz einfach. Der Platz ist dort meistens sowieso beschränkt. Aber das ist lösbar.
Nicht so einfach ist die Oberflächenbearbeitung an den notwendigen Dichtflächen.
Den Dämpfer selber zu bauen ist schon eine sehr diffizile Angelegenheit. Nicht jetzt wegen den Dichtungen, das sind Zukaufteile. Aber die Kolbenstange muß im Inneren geführt werden, das benötigt eine Feinbearbeitung auf der Innenseite des Zylinders.. das ist nicht ganz einfach.
Sprich: Eienen rahmen selber zu bauen ist aufwendig genug. ich würde aber an deiner Stelle das projekt2 auch noch herkömmlich abuen, und die Hydaulische Anlenkung auf später aufschieben, wenn du bereits Erfahrungen mit deinen rahmen gesammelt hast.
Das absolut beste Argument ist, daß die Rahmenform unabhängig von der Dämpferanlenkung und der Lage des Dämpfer ist. das macht sehr sehr niedrigre Rahmen möglich. [img]/images/icons/smile.gif[/img]
Das was mich davon abhalten würde ist folgendes:
- das Argument mit der gewichtsverteilung ist eigentlich kein wirkliches, da das nicht sehr ins gewicht fällt, ob der Dämpfer jetzt oben/unten etc. liegt.
- Das mit den Seitenkräften fällt auch weg, da du normal sowieso eine Anlenkung brauchst, die nimmt die Seitenkräfte auf.
- Dämpferhub kann bei gleicher Einbaulänge größer sein: Das gilt nur dann wenn du Dämpfer und feder unabhängig anlenkst, da das Längenproblem der heutigen Dämpfer nicht die Kolbenstange ist, sondern die Feder. Dann barauchst du aber wieder eine Anlenkung für die Feder
- Verschmutzung: Die heutigen Dämpfer sind bereits so gut abgedichtet, daß die Verschnutzung von außen kein Problem darstellt. Die Abnutzung erfolgt durch Verschleiß im Inneren des Dämpfers.
Also grundsätzlich gute Idee, bist auch nicht der erste. Aber realisiert wurde das bis heute nicht.. vielleicht probierst du´s und schilderst deine Erfahrungen?
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Naja, ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg, wirst schon wissen was du tust.
Wenn du noch Maschinenbau studierst: lässt sich da nicht ein Diplomarbeitsthema rausschinden? Immerhin beinhaltet das Konzept der hydraulischen Anlenkung ein sehr breites Anwendungsspektrum. Ich denk mal v. a. an Motorräder, die wissen eh nie wohin mit dem Dämpfer.....
Man soll immer das machen was man kann bzw. schadet es sicher nicht das nützliche mit dem angenehmen zu verbinden.
Wenns was neues gibt lass es uns wissen.....;-))
:-)