2012-10-22, 08:50
#18
AW: Ein Bike welches den Anforderungen entspricht! Nur... welches?Das klingt ja nicht so gut :-)
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Hey,
vielleicht kann ich dir helfen, fahr das Status im Eigenaufbau 170/200mm und komm eigentlich noch annehmbar den Berg rauf. Mit nem 38er KB is zwar ab und zu recht anstrengend, aber Dämpfer lässt sich eingentlich gut anpassen wennst bergauf willst. Wenn ich Park fahr mach ich ne 200er Gabel rein. Aber für die Morgen/Abendrunde reichen die 170mm vorne voll aus.
Meine Freundin mitn Big Air 9.9 von 2010mit 180/180mm und ner Hammerschmidt is ruckzuck oben, und kommt auch recht gut runter. Beim Status vom Fahrverhalten bergab echt ein Traum mMn. Is glaub ich auch eine Frage der Ausstattung und Fahrstil.
Wennst a bissl Kraft in den Beinen hast würd ich zum Status raten, weil du mit ein paar kleinen Änderungen die Wahl zwischen DH und FR hast.
Grüße
It´s never to late to reinvent the bicycle
Wenn du nicht bergauffahren willst, weil du dazu dein All-Mountain hast, dann würde ich zu einem echten Downhiller, also dem Demo tendieren.
Die Frage ist halt, ob du wirklich bergauffahren willst. Wenn du normal ein leichtes 130 mm Bike gewohnt bist, ist's sicher nicht so leicht sich dann zu motivieren mit 17 kg, wippenden Federlementen und schweren Reifen den Bike hochzuquälen. Andererseits ist der Bereich zwischen 130 mm Tourenfully und 200 mm Downhiller schon sehr groß und hin und wieder wäre da ein 150 - 170 mm All-Mountain/Enduro sicher auch nicht verkehrt.
Wenn du vor hast viel im Bikepark zu fahren: Downhiller. Für die paarmal, wo der Freerider besser wäre: Vorerst dein Cube nehmen.
Wenn du mehr selbst fahren willst und nur vereinzelt in den Bikepark kommst: Super-Enduro oder Freerider.
Welche Bikes haben deine Freunde, mit denen du Fahren möchtest (demnächst und in Zukunft)? Wenn die Freerider/Enduros zum Treten habe, und öfters mal wo rauftreten, ist ein Downhiller die falsche Wahl. Wenn du aber Freunde/Bekannte hast, die regelmäßig mit dem Downhiller in den Bikepark fahren, dann ist sicher ein Downhiller nicht verkehrt.
Bei Bikes zum Treten gibt's noch ein weiteres Problem: wenn die gut funktionieren und leicht sein sollen, dann sind die teuer. Also es ist leichter ein günstiges und gut funktionierendes Downhill-Bike aufzubauen, als ein günstiges, gut funktionierendes und leichtes Freeride-Bike. Wenn ein DH-Bike knapp über 18 wiegt, ist das ja OK. Bei einem Bike zum Treten freust dich über jedes halbe Kilo, das es weniger hat. Am Downhiller kannst schwere DH-Reifen raufgeben, mit denen man kaum Platten hat. Am Freerider kannst das zwar auch, aber das ist schwer und schlecht zu treten. Mit leichteren Reifen hast mehr Defekte und häufig auch weniger Grip.
Aber es gibt viele - und ich kenne auch einige, die ihre schweren Freerider überall rauftreten. Für mich wär's nix.
Geändert von noox (2012-10-22 um 16:23 Uhr)
Ja darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht. Ein Kumpel von mir mit dem ich auch oft fahre wird sich mit mir zusammen auch ein DH kaufen. Auf seiner Liste stehen die gleichen wie jetzt auf meiner:
- Status I 2013
- Status II 2013
Welches ich mir hole, kommt drauf an wie ich mit dem Geld hinkomme. Das Bergamont ist verkauft deshalb geht das nicht mehr. Ist aber nicht das Problem da ich mit den Bikes mal abgesehen von der Bereifung, die ich mir aber noch im Laden tauschen lassen werde, gut auskommen werde.
Ich bin so etwas ja schonmal probegefahren, deshalb weiß ich das es kein großer Spaß ist ein bischen Bergauf zu treten. Darum sollte es mir ja aber auch nicht gehen.
Das Demo ist mir 1. etwas zu teuer und 2. wie du schon gesagt hast sehr aufs Downhillen fokussiert, dass Status ist je eher so ein Mix aus Big Hit und Trail (hieß das so??).
JB