Muss auch gestehen, dass ich mir mit dem Downhill in Bischofsmais sehr schwer tue. Hab mir mal einen halben Nachmittag Zeit genommen, um ein paar Stellen zu üben, dann ist schon ein bisschen was gegangen. Anfangs war's einfach zach, weil ich alles verwechselt habe.
Runterkommen tust fast überall mit fast jedem Bike. Wenn du bei deiner Gabel (200 mm?) nur 170 mm brauchst, dann scheint es, dass du eher härteres Setup bevorzugst oder keine so wilden Trails Vollgas fährst. Dann kann aber gut sein, dass du eine 160er Gabel auch nicht voll ausnutzt und z.B. nur 13-14 cm Federweg effektiv nutzen kannst (bei manchen Luftgabeln ist das generell ein Problem).
Es mag schon sein, dass für dich ein Freeride-Bike das optimalere ist.
Bei uns in AUT haben eher wenige Leute ein Freeride-Bike für Bikepark. Am ehesten noch die, die hauptsächlich Jump-Trails fahren. Und teilweise natürlich auch Einsteiger, weil manche sehr günstige Einsteigerbikes so Freeride-Bikes sind.
Ich kenne ein paar, die mit relative schwere Bikes (SX-Trail) die Hometrails rauftreten. Aber selbst die überlegen teilweise schön langsam was Leichteres.
Aber wie gesagt. Muss jeder selber wissen. Ich persönlich bevorzuge im Bikepark das Downhill-Bike. Überall anders - wo ich selber raufkommen muss - will ich ein eher leichtes Bike zum Treten - eben ein Enduro mit 160 oder momentan sogar 170 (Lyrik RC2DH).