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Thread: 160mm vs 180mm

  1. #31
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Muss auch gestehen, dass ich mir mit dem Downhill in Bischofsmais sehr schwer tue. Hab mir mal einen halben Nachmittag Zeit genommen, um ein paar Stellen zu üben, dann ist schon ein bisschen was gegangen. Anfangs war's einfach zach, weil ich alles verwechselt habe.

    Runterkommen tust fast überall mit fast jedem Bike. Wenn du bei deiner Gabel (200 mm?) nur 170 mm brauchst, dann scheint es, dass du eher härteres Setup bevorzugst oder keine so wilden Trails Vollgas fährst. Dann kann aber gut sein, dass du eine 160er Gabel auch nicht voll ausnutzt und z.B. nur 13-14 cm Federweg effektiv nutzen kannst (bei manchen Luftgabeln ist das generell ein Problem).

    Es mag schon sein, dass für dich ein Freeride-Bike das optimalere ist.

    Bei uns in AUT haben eher wenige Leute ein Freeride-Bike für Bikepark. Am ehesten noch die, die hauptsächlich Jump-Trails fahren. Und teilweise natürlich auch Einsteiger, weil manche sehr günstige Einsteigerbikes so Freeride-Bikes sind.

    Ich kenne ein paar, die mit relative schwere Bikes (SX-Trail) die Hometrails rauftreten. Aber selbst die überlegen teilweise schön langsam was Leichteres.

    Aber wie gesagt. Muss jeder selber wissen. Ich persönlich bevorzuge im Bikepark das Downhill-Bike. Überall anders - wo ich selber raufkommen muss - will ich ein eher leichtes Bike zum Treten - eben ein Enduro mit 160 oder momentan sogar 170 (Lyrik RC2DH).

  2. #32
    Super Moderator Avatar von BATMAN
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    einfach nur runterkommen und anständig runterkommen ist ein weiter Unterschied
    runterkommen kann man auch mit einem BMX Rad.
    FRANKEN is nicht bayern
    www.batwheels.de macht das Radl schön

  3. #33
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Zitat Zitat von q_FTS_p Post anzeigen
    Ich bin mittlerweile zum Schluss gekommen, dass weder ein echter DHer, noch ein echter Freerider so 100% zu Bikeparktrails passen.
    Klar, der DHer macht am meisten auf DH Strecken Spaß und der Freerider auf Freeridetrails, also kurze, schnelle Anlieger und viele Sprünge.
    Aber weder ein DHer ist auf Freeridetrails, noch ein Freerider auf DHs so wirklich spaßig zu fahren.

    Die Lösung wär für mich, wenn ich keine Rennen fahren würde, also definitiv ein Mini-DHer, wie etwa das TR250. Schluckfreudiger Hinterbau mit nicht zu viel Federweg und spritziger Geo, geht's für den Bikepark als Allrounder überhaupt besser?

    Ich würde immer das DH Rad bevorzugen, denn damit habe ich auch auf sehr harten Strecken meinen Spaß und bin nicht limitiert. Eine gute Freeride-Strecke geht damit auch problemlos.
    Lieber ein zu dickes Rad für den FR, als ein unterdimensioniertes auf DHs. Zumal wir hier ja nirgends reine FR Lines haben, oder? Also im Stil der A-Line wo wirklich von oben bis unten keine Änderung der Charakteristik zu sein scheint?

  4. #34
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Zitat Zitat von stephan- Post anzeigen
    Ich würde immer das DH Rad bevorzugen, denn damit habe ich auch auf sehr harten Strecken meinen Spaß und bin nicht limitiert. Eine gute Freeride-Strecke geht damit auch problemlos.
    Lieber ein zu dickes Rad für den FR, als ein unterdimensioniertes auf DHs. Zumal wir hier ja nirgends reine FR Lines haben, oder? Also im Stil der A-Line wo wirklich von oben bis unten keine Änderung der Charakteristik zu sein scheint?
    Ich war auf der A-Line mit dem alten Santa Cruz von 2006 - das ja wahrlich ein Sofa war. Bin damit einem Freund nachgefahren, der mit einem SX-Trail unterwegs war. Als ich hingekommen bin, konnte ich gar nicht springen. 1,5 Wochen später haben wir (noch ein anderer Freund mit einem Demo 9) alles gecleared. Auf der A-Line sind die Sprünge und der Speed groß genug, dass du auch mit dem Downhill-Bike super Spaß hast!

  5. #35
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Mein Problem ist nur immer, dass ich mit dem Federweg "zu" sicher bin.
    Ich würde gerne auf Strecken mal etwas runter gehen vom Gas aber mit den 200 mm denk ich mir immer, dass ich schon 1 oder 2 meter ins Flat springen kann ohne dass groß was passiert.
    Leider geht das aber oft schief und es werden 3-4 meter und dann geht wieder was kaputt und ich meine nicht am Rad.

    Es ist zwar klar, dass wir hier nicht so Strecken wie in Whistler haben, jedoch brauchte ich bisher nur etwas mehr Federweg in Situationen, die ich gerne in dem Jahr vermeiden möchte.

    Mein Freund zum Beispiel ist bis vor 2 Jahren noch mit nem Hartteil und vorne 160 mm gefahren und war damals auch auf Strecken wie Leogang, Bischofsmais und Semmering unterwegs.


    Ich weis, dass ein Big-Bike besser für harte DH Strecken sind aber für mich ist jetzt hart eher relativ.
    Ich will Spaß im Park haben und da ich weniger in DH Strecken fahren werde, brauch ich auch eigentlich die 200 mm nicht mehr.
    Davor habe ich sie nicht genutzt und jetzt würde ich sie am Wochenende nur für 5 Runs oder so brauchen und da reichen mir die 180 auch aus meine ich.

  6. #36
    Administrator Avatar von noox
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    Zitat Zitat von chris.n Post anzeigen
    Mein Problem ist nur immer, dass ich mit dem Federweg "zu" sicher bin.
    Ich würde gerne auf Strecken mal etwas runter gehen vom Gas aber mit den 200 mm denk ich mir immer, dass ich schon 1 oder 2 meter ins Flat springen kann ohne dass groß was passiert.
    Leider geht das aber oft schief und es werden 3-4 meter und dann geht wieder was kaputt und ich meine nicht am Rad.
    Wenn du öfters mal von höher ins Flat hüpfst, dann solltest aber was an der Fahrtechnik und - sorry, wenn ich das so sage - am Mitdenken - ändern (ich hab mich selber mal verletzt, weil ich nicht mitgedacht habe). Interessant ist ja, dass man auf einem schönen Sprung, den man sauber landet oft kaum Federweg benötigt. Sprünge ins Flat find ich einfach nur sinnlos. Geht auf's Material, den Menschen und hat überhaupt keinen Flow.

  7. #37
    Senior Member Avatar von q_FTS_p
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    Zitat Zitat von stephan- Post anzeigen
    Ich würde immer das DH Rad bevorzugen, denn damit habe ich auch auf sehr harten Strecken meinen Spaß und bin nicht limitiert. Eine gute Freeride-Strecke geht damit auch problemlos.
    Lieber ein zu dickes Rad für den FR, als ein unterdimensioniertes auf DHs. Zumal wir hier ja nirgends reine FR Lines haben, oder? Also im Stil der A-Line wo wirklich von oben bis unten keine Änderung der Charakteristik zu sein scheint?
    Muss dazu sagen, dass meine aktuelle Meinung zu dem Thema stark von den Strecken in Sopron beeinflusst werden.
    War einmal mit dem Enduro (160mm) und einmal mit dem DHer dort.
    Die - vom Flow Gefühl unschlagbare - FR Strecke war mit dem Enduro soooooooo geil; der DH ging auch noch, weil er nicht steil is und es keine bösen Felsfelder gibt.
    Mit dem DH Rad war dafür der DH soooooooo geil; die FR Strecke ging auch noch, aber nicht so gut wie mit dem wendigeren Enduro.

    Da hab ich mir sofort gedacht, dass so ein Teil, wie das TR250, dort der ideale Kompromiss wäre.
    Andere - "schlechtere" - Strecken, wie Semmering, Leogang, ... machen einfach mit dem DH Bike mehr Spaß, weil die DH Strecken doch anspruchsvolle Teilstücke haben und die FR Trails vom Flow Gefühl eher durchschnittlich sind (=> viele mühsame Bremswellen).

  8. #38
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Ich wollte eigentlich durch das neue Bike mein tempo etwas raus nehmen durch einen kurze Radstand und weniger Federweg.
    Das Problem ist nur, dass ich immer in unsere Gruppe an der Spitze fahre und daher ein gewisses Tempo angebe und daher etwas zügiger unterwegs sein sollte.
    Als zweiter oder dritter Fahrer geht jedoch nicht sehr viel da die Linienwahl meiner Kolegen zu wünschen übrig lässt und dadurch bekommen die vorderen Fahrer sehr viele Fehler und es wird mehr eine Abfahrt, wo man nicht nur auf sich sondern auf den vorderen Fahrer aufpassen muss.

    Dazu hab ich auch schon auf Strecken Erfahrungen wie z.B. Flow-Country, Samerberg oder des öffteren auch Northshore Strecken, wo man mit einem Agileren Bike einfach doppelt so viel Spaß hat und dazu auch meist noch ein Stück schneller.

  9. #39
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    was ich nicht ganz verstehe: warum kaufe ich mir eine 180er Freerider, mit demich dann erst wieder einen Lift brauche um rauf zu kommen?
    Entweder einen DHler aus den oben beschriebenen Gründen oder eine 180er Freerider, den ich dann aber zum Tourenfahren auch gleich hernehmen kann (601er, Fanes, Rose Beef Cake FR, YT wicked ltd., etc...). Die sind voll Park-tauglich und für Strecken abseits der Parks und Lifte sehr gut zu gebrauchen.
    Aber ein reiner 180er Park-Freerider wäre für mich irgendwie völlig sinnlos.

  10. #40
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    Weil ich keine 200 mm brauche, ich auch manchmal mit paar freunden Dirtpark bin und einfach das Gewicht viel geringer ist.

  11. #41
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    Das hängt aber sehr stark davon ab, was du dir aufbaust. Die typischen Park-Freerider sind um nix leichter als Downhill-Bikes.

    Wennst gleich viel Geld in die Hand nimmst, kannst aber einen Park-Freerider sicher ein paar Hundert Gramm leichter aufbauen. Wennst noch leichter (im Vergleich zum DH-Bike) werden willst, musst entweder mehr Geld in die Hand nehmen oder auf kleiner (weniger Federweg) oder weniger haltbar bauen.

  12. #42
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    Hab LRS und Gabel schon genau ausgewählt und komm mit beiden auf fast -2kg

  13. #43
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Ja das kann in deinem Fall sein. Ich gehe von ähnlichem Preis und ähnlicher Stabilität aus. Z.B. Totem Air und Boxxer WC sind 150 g Unterschied. Beim LRS ist halt die Frage, ob man da bei einem 180 mm Bike instabiler als beim Downhiller werden will. Mit dem Downhiller ist man vielleicht schneller, dafür hat der auch mehr Reserven.

    Wenn du jetzt einen schweren LRS hast und eine schwere Gabel und dann auf eine leichter 160/170er Gabel und leichten LRS wechselst, dann ist der Unterschied natürlich groß.

    Will dich nicht von deinem Plan abbringen. So ein kleineres Downhill-Bikepark-Bike ist sicher auch fein - grad für deinen Einsatzzweck. Und wenn dein Downhiller eher schwer/massiv ist, dann wirst da sicher deutlich leichter und wirst mehr Spaß haben.

    Aber wenn man ähnlich viel Geld ausgeben und ähnlich stabil bleiben will, dann ist der Gewichtsunterschied zwischen einem 180 mm Bikepark-Freerider und einem Downhill-Bike nicht so groß, wie man vielleicht annehmen möchte. In der Realität ist es häufig sogar umgekehrt, weil die 180 mm Park-Freerider im Schnitt vermutlich günstiger sind als die durchschnittlichen Downhiller. Und günstig ist meist schwerer.

  14. #44
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    Standard AW: 160mm vs 180mm

    Ja da würde sich natürlich nicht viel verändern, jedoch ist mein Bike derzeit mit eher schweren Parts aufgebaut und daher wird der Gewichtsunterschied sich schon auf mindestens 2,5-3kg belaufen allerdings ist der Preis dann in etwa gleichbleibend.
    Und da ich glaube, dass 180 mm völlig ausreichen will ich mir lieber die 800g zur jetzigen Gabel sparen und einen leichten Freerider für Sprünge und Bikepark aufbauen.
    Das wird für manche bestimmt nicht das richtige sein aber mit meinem Set-up fnde ich, dass es die 800g einfach nicht wert sind und ich mit einem etwas weicherem Set-up auch bei einer 180er Gabel noch auf max. 170mm kommen kann und daher den selben Federweg bei viel weniger Gewicht habe.

  15. #45
    Senior Member Avatar von q_FTS_p
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    Warst du nicht der, der so ein pervers hartes Setup gefahren is? Also mit Sag <10%?

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