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  1. #1
    Administrator Avatar von noox
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    Standard Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Ich fahre momentan mit einem Maxxis Crossmark LUST in 2,25 rum. Rollt perfekt. Grip im Weichen bestenfalls suboptimal. Fette Tubeless Karkasse - sollte durchschlagressistent sein, aber dafür mit 885 g relativ schwer.

    Mein aktueller dürfte aber irgendwie ein Problem habe - der ist massiv verformt. Außerdem hat's mir jetzt genau eine Bremsstolle rausgerissen und da verliert er Luft.

    Neuer ist zwar schon bestellt, aber vielleicht sollte ich doch mal was Anständigeres versuchen. Vor alle, wenn jetzt dann die Enduro-Rennen anstehen und da vielleicht auch das Wetter mal nicht so optimal ist.

    Vorne fahre ich übrigens einen Maxxis Minion 2,5 EXO 3C - Tubeless mit Dichtmittel.


    Anforderung für Hinterreifen:
    • Halbwegs ein Profil
    • Pannensicher (möchte Tubeless fahren)
    • Sollte gut rollen
    • Gewicht


    Zur Auswahl stehen momentan:

    Schwalbe Hans Dampf 26x2,4 Evo, TL Ready, Pacestar
    Gewicht: 765 g
    Pro:
    • Gewicht
    • Ist Tubeless-Ready-Reifen
    • Gutes Volumen
    • Soll ganz gut sein?

    Contra:
    • Bin kaum Schwalbe gefahren, hab eher keine so guten Erfahrungen mit Schwalbe gemacht (waren aber auch net die richtigen Reifen).
    • Wie pannensicher ist der wirklich?



    Beim Ardent gäb's sogar 2 Varianten. Den EXO in 2,4 und den LUST in 2,25. Beide ähnlich schwer.


    Maxxis Ardent 26x2,4 EXO

    Gewicht: 825 g
    Pro:
    • Passt zum Vorderreifen
    • Gutes Volumen

    Contra:
    • Kein echter Tubeless
    • EXO Seitenwände sind nicht so wirklich steif (Pannensicherheit?) Hinten ist
    • Schwerer als Hans Dampf (aber leichter als der Crossmark LUST, den ich jetzt habe)



    Maxxis Ardent 26x2,25 LUST
    Gewicht: 830 g
    Pro:
    • Marke passt zum Vorderreifen
    • Echter Tubless-Reifen mit steifer Karkasse

    Contra:
    • eher schmal.
    • Schwerer als Hans Dampf (aber leichter als der Crossmark LUST, den ich jetzt habe)



    Hat da jemand Vergleichserfahrung bezüglich Grip, Rollwiderstand und Pannensicherheit?
    Geändert von noox (2013-05-10 um 21:28 Uhr)

  2. #2
    Senior Member Avatar von aemkei77
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Ich fahr am Intense den Ardent 2.4 vorne und 2.25 hinten (mehr geht leider nicht rein) - normale Version mit Schlauch.
    Pannensicherheit ist OK, am Vorderrad bin ich mit dem Grip auch ganz zufrieden.
    Der 2.25 allerdings ist nicht nur deutlich kleiner, sondern hat auch viel mickrigere Stollen - ist praktisch ein ganz anderer (schlechterer) Reifen.

  3. #3
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Zitat Zitat von aemkei77 Post anzeigen
    Der 2.25 allerdings ist nicht nur deutlich kleiner, sondern hat auch viel mickrigere Stollen - ist praktisch ein ganz anderer (schlechterer) Reifen.
    Danke für den Tipp!

  4. #4
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    Schwalbe Hans Dampf 26x2,4 Evo, TL Ready, Pacestar
    Den fahr' ich (normal mit Schlauch) seit heuer hinten am Covert (davor Fat Albert). Bin zwar erst ~100km damit unterwegs gewesen, er kommt mir in allen - trockenen - Belangen besser als der FA vor (rollt besser, definierter). Wenns nass und tief ist (Waldboden, gatschig, erdig), ist er jedoch genauso so gschi**en wie die meisten Schwalbereifen (saut sich zu, kaum Selbtreinigung, wenig Grip) - aber diese Bedingungen versuche ich meistens zu vermeiden .

  5. #5
    Senior Member Avatar von Sethimus
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    nicht mehr in Whistler :/
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    enduro-mtb.com/spyshot-schwal...treuchtlingen/

    der neue schwalbe reifen koennte zukuenftig auch interessant sein

  6. #6
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Zitat Zitat von Sethimus Post anzeigen
    enduro-mtb.com/spyshot-schwal...treuchtlingen/

    der neue schwalbe reifen koennte zukuenftig auch interessant sein
    Wenn der auch noch halbwegs pannensicher wäre, dann wäre das genau mein Reifen! (Auch wenn ich noch nicht so der Schwalbe Fan bin). Coole Sache!

    Die Frage ist nur, wie sich das extrem unterschiedliche Profil äußerst. Kippverhalten, Grippunterschiede abhängig vom Winkel...
    Geändert von noox (2013-05-13 um 15:29 Uhr)

  7. #7
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Ich bin mit dem 2.4er Conti MKII BCC am Hinterrad zufrieden. Rollt gut, hält ausreichend und hat sich ohne Probleme tubeless montieren lassen.

  8. #8
    Senior Member Avatar von FLo33
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Ich werf jetzt einmal den Panaracer Rampage PR ins Rennen. Ich fahr den jetzt seit einem knappen Jahr und bin rundum zufrieden. Der Rollwiderstand hält sich echt in Grenzen, er ist relativ leicht und hat ganz ordentlich Grip in Kurven. Er ist halt relativ schmal, also kein Schwalbe 2.35"... eher Maxxis.

    Ich hab ihn außerdem noch nicht tubeless ausprobiert. Ich hatte aber erst einmal einen Durchschlag und das war eine Punktlandung auf einer Steinkante mit <1 bar. Vielleicht komm ich diese Woche noch zum tubeless-Experiment.
    "Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006

  9. #9
    Member Avatar von KeeWe
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Erstmal n herzliches Hallo in die Runde. Les ja schon ne ganze Weile mit, jetzt muss ich aber auch mal was posten und "hijack" dafür gleich mal den Thread da er recht gut passt

    Ich suche auch gerade neue Reifen für mein Kona Coilair 2009. Derzeit hab ich die werkseitig verbauten Maxxis Highroller drauf. Da ich das Bike gebraucht gekauft hab und es mein erstes Enduro ist, kann ich derzeit aber schwer abschätzen wie gut die Pneus a) im Vergleich zu neueren Modellen und b) überhaupt noch sind. Das Bike wurde 2 Saison relativ intensiv gefahren... von daher denk ich sind die bald mal durch. KM Angabe hab ich leider keine.
    Bin jetzt durch Tests auch auf den Hans Dampf Evolution Sknakeskin gekommen, allerdings kommt Schwalbe hier ja nicht wirklich gut weg. Tubeless ist für mich vorerst mal kein Thema, meine Mavic Laufräder unterstützen das glaub ich gar nicht.

    Bringts was wenn ich hier mal eine Nahaufahme des Profils poste? Beim letzten Service wurde vom Mechaniker zumindest nix beanstandet, hab aber auch nicht gezielt danach gefragt.
    Geändert von KeeWe (2013-05-15 um 17:19 Uhr)

  10. #10
    Member Avatar von FloImSchnee
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Falls es hilft: bilde mir ein, dass mein Maxxis Ardent 26x2,4 EXO merklich schwerer rollt als der Fat Albert 2,4 (harte Mischung, noch vor der Pacestar-Zeit) den ich jetzt mehr fahre.
    Grip trau ich mich nicht vergleichen, da müsste ich sie direkt abwechselnd fahren. Jedenfalls kein grober Unterschied.

    Hab schon von einigen gehört, dass der Hans Dampf noch einen Hauch leichter rollen soll als der Fat Albert.

    Interessant wäre, wie stark der Rollwiderstand durch die Super-Gravity-Ausführung steigt. (Apex in den Seitenwänden in Felgennähe)
    Pannensicherheit sollte auf jeden Fall spürbar besser sein.

  11. #11
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Ich hab mir ja mittlerweile den Ardent geholt.

    Im Vergleich zum Crossmark, den ich vorher gefahren bin, merkt man richtig wie sich am Asphalt bergauf die Noppen verwinden. Außerdem befürchte ich, dass die Seitenstollen viel zu weich sind. Die sind so klein, aber doch lang, sodass sie einfach auf die Seite biegen.

    Spontan würde ich mal sagen, dass der Ardent im Vergleich zum Crossmark folgende Vorteile hat:

    • Optik auf Enduro
    • In Ausnahmefällen mehr Uphill-Traktion (aber dort wo mir der Crossmark zuwenig Traktion hatte, haben die meisten schon geschoben)
    • Vermutlich bessere Bremsperformance


    Dafür dürfte der Rollwiderstand schon deutlich größer sein. Interessant ist, dass sich der Ardent ziemlich weich anfühlt. Ist ja glaub ich eine 60er Gummimischung.

    Für's Regenrennnen am Samerberg übermorgen sicher ok. Aber ansonsten würde ich den Crossmark wieder dem Ardent bevorzugen. Leider ist der grad beim BMO nicht lieferbar und mein alter Crossmark ist komplett unrund und hat jetzt auch ein Loch.

    Vielleicht doch mal den Hans Dampf probieren - der wäre noch leichter und ich hab eigentlich noch nichts Negatives von dem gehört.


    Ich bin echt gespannt auf diesen neuen Schwalbe Reifen. Niedrige und gut rollende Mittelstollen und gscheite Seitenstollen.

  12. #12
    Senior Member Avatar von hhacks
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    offTopic: Was heißt Regenrennen - zuletzt hat mei WetterApp Schnee prophezeit ;-)

  13. #13
    Super Moderator Avatar von Tobias
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    Vielleicht doch mal den Hans Dampf probieren - der wäre noch leichter und ich hab eigentlich noch nichts Negatives von dem gehört.
    Im Nassen is der mMn nix. da red' ich noch nicht mal von nassen Wurzeln sondern einfach von nassem Boden.
    Und mir reißen am HR die Seitenstollen ab wie normal nur bei SuperTacky Reifen am DH Radl. Der Hans Dampf ist aber wohlgemerkt am Tourenbike!

    Im Trockenen taugt er mir an und für sich recht gut.

    Nachfolger wird trotzdem wieder ein Minion F... EXO oder 2.35er faltbar

  14. #14
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    Ich hab das heute auch gehört. Ein Bekannter sucht verzweifelt einen Reifen für sein 29er, weil der Hans Dampf im Nassen angeblich nix is. Ich verstehe das eigentlich nicht, weil ja sogar a Minion im Nassen noch gut geht, solangs zumindest net tief wird. Dann fehlt ihm die Selbstreinigung.

    Bei mir wäre der Hans Dampf aber eh nur für den Hinterreifen - allerdings ist mir da lieber ein Reifen, der von mir aus wegen mangelndem Profil rutscht, als einer der wegen falscher Gummimischung auf nassen Steinen unkontrolliert herumspringt...

    Bin mal gespannt, wie morgen der Minion EXO 3C im Nassen beim Enduro-Rennen am Samerberg tut. Zur Not hätt ich noch einen gezwickten Wetscream und einen Highroller II, allerdings beides in DH-Ausführung.

  15. #15
    Dr. Sommer Avatar von grisch
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    Standard AW: Enduro-Hinterreifen: Schwalbe Hans Dampf oder Maxxis Ardent

    ich geb dann auch wieder mal wo meinen senf dazu:
    habe jahrelang schwalbe reifen gehabt. Fat Alberts und Hans Dampf's.
    Schwalbe sind im Nassen nicht ok für mich. Auch der Hans Dampf hats nicht gebracht. liegt neuwertig zu Hause herum.
    Im trockenen macht er Laune, Rollwiderstand ist super.
    jetzt seit Anfang der Saison mit Minion und Highroller unterwegs. Ist OK für mich. Rollwiderstand nicht so gut wie mit Hans Dampf, dafür aber bergab spassiger, auch bzw. vor allem im Nassen.
    aber ich will bergauf wie auch bergab keine bestzeiten jagen!
    DEATH COMES RIPPIN'

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