oh, mit rise meinte ich back bzw up sweep, hab ich mich wohl vertan
bei den bremsen ist mir auch aufgefallen, dass es viel angenehmer ist wenn die bremshebel nah am lenker sind damit man den bremsfinger nicht so wegspreizen muss
2013-06-27, 21:34
#16
AW: Armpump weg?oh, mit rise meinte ich back bzw up sweep, hab ich mich wohl vertan |
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Ah, ok.
Die Bremshebel fahre ich auch fast ganz am Lenker.
Ich hab früher auch arge Probleme mit den Händen gehabt, und das obwohl ich vor ein bis zwei Jahren insgesamt noch etwas fitter war. Seit ich im Herbst mit Klettern angefangen hab kommts mir vor das ich eher vor lauter müde vom Bike fallen würde als das die Hände wehtun. Außerdem hatte ich lange Zeit meine Bremshebel zu steil eingestellt, das zu ändern hat auch geholfen.
Klettern soll echt gut sein.
Wenn man nach Armpump sucht, findet man auch viel auf MotoX-Seiten. Viele MX-Fahrer lassen sich ja operieren. Angeblich ist das Problem, dass sich die Muskeln bei Belastung ausdehnen und irgendwann so straff im Unterarm liegen, dass die Venen zugedrückt werden. Dadurch können die Muskeln nicht mehr mit Blut versorgt werden und die Kraft ist weg. Verschlimmert wird das, da die Arterien auch noch aufgehen, weil da Blut reingedrückt wird, was aber durch die Venen nicht abfließen kann.
mx.ridedirt.de/tipps/armpump.html
Ich hab eher dünne Arme. Vor allem auch dünne Handgelenke (und auch Knöchl, dafür eher breite Knie und Ellenbogen). Hände generell schlecht durchblutet. Also das könnte schon eine Ursache bei mir sein.
Was mir heuer erstmals stark auffällt: Ich habe einen deutlich niedrigeren Puls. Ist noch nicht so lange her, da hab ich beim letzten Downhill-Rennen am Semmering noch 189 Durchschnitt und 193 max gemessen.
Auch beim Uphill war ich mit ein bisschen Gas Geben auf 185. Heuer ist auch bei Vollgas bei 175 Schluss.
Und heuer beim Downhill mit Pausen bewege ich mich bei ca. 170. Bei 4 Minuten auf Druck noch immer unter 180.
Vielleicht spielt das alles zusammen: Wenn man fitter ist, braucht ma weniger Blut, Sauerstoffaufnahme ist besser. Durchs Alter geringerer Puls. Außerdem bin ich doch kontinuierlich schneller geworden die letzten Jahre -> weniger lang auf der Strecke und vor allem weniger Bremsen. Und so lang man kurz und hart bremst überhitzen die Bremsen nicht und sie funktionieren -> weniger Kraft notwendig. Wenn man zum Schleifen anfängt, dann geht auch der Teufelskreis los...
Geändert von noox (2013-06-28 um 10:12 Uhr)
Hab mir grad die Pulskurve vom Gang Battle letztes Jahr angeschaut. Im niedrigem 170er Bereich. Bei der Tretpassage bissl höher. Und dann ganz unten, wo dann die Hände leer waren auf > 180. Spitze sogar 187, wobei das vermutlich der Zielsprint war.
Ich hab für mich rausgefunden, dass ich auf Griffdurchmesser sehr sensibel bin. Bürohengst halt...
Als ich mein Session88 2009 gekauft habe, waren die für mich perfekten Griffe drauf. Perfekter Durchmesser, gepaart mit Waffeldesign und weichem Gummi, dass sogar Gloveless (bei vergessenen Handschuhen) perfekt gegrippt hatte. Leider gibts die von Bontrager nicht mehr und ich hab damals leider nicht den Griffdurchmesser abgemessen. Bin dann heuer am Anfang der Saison auf Grund vom neuen Bike testen gegangen. Fazit: Zu klein und zu groß funktioniert nicht. Zu klein, und man kann sich nicht richtig festhalten, zu groß, und nach einer Abfahrt fällt mir der Daumen ab.
Ich hab für mich festgestellt, dass 30-31mm Durchmesser ideal sind. Aber die perfekten Griffe habe ich für mich noch nicht gefunden.
Bezüglich Gabelsetup denke ich, dass bei einer Luftgabel generell besser ist mit SAG im 15-20% Bereich zu fahren, als die 25-30% der Herstellerangaben. Da Luftgabeln eine natürliche Rampe haben, kommt man bei weicher Abstimmung zu schnell in den progressiven Teil des Federwegs und die Gabel macht zu schnell zu. Wenn man also sich weiter oben im Federweg der Gabel bewegt, arbeitet die Gabel linearer, bzw. aktiver und kann kleine schnelle Schläge durch Bremswellen besser abfangen. Gleiches kann man bei progressiven Hinterbauten bei Paarung mit Luftdämpfern feststellen. Prinzipiell sollte man so viel
Generell neige ich daher dazu vorne 15-20% und hinten um 30% SAG zu fahren. Ich nutze zwar den Federweg selten voll, bin aber schneller und vor allem kontrollierter unterwegs.
Hat jemand hier zufällig den Durchmesser dieser alten Bontragergriffe?
Edit: Habe gelesen, dass eben neben Klettern vor allem Rudern mit Kurzhanteln und Kreuzheben sehr gut für die Handmuskulatur ist, da man eben die Hantel rein mit den Fingern halten muss. Grundsätzlich soll Kreuzheben ideal fürs Mountainbiken sein...
Edit2: Es waren die Bontrager Earl Griffe. Anscheinend nicht mehr zu bekommen
https://www.downhill-board.com/54898...earl-grip.html
Geändert von Mo(n)arch (2013-06-28 um 11:42 Uhr)
Wenn's um dicke Griffe geht find ich die ideal:
www.ourygrips.com/productimage.php?product_id=38
Kann ich bestätigen. Ich hab kurze Finger und bin die ewig (als nicht Lock-On, weil noch weicher) gefahren. Allerdings habe ich dann bemerkt, dass sie mir einfach zu dick sind. Aber mit normale Hände, wenn man die Finger etc. schonen will, perfekt.
Zum Setup noch mal kurz. Ich habe auch immer drauf geachtet, dass ich möglichst viel Federweg, vor allem an der Gabel, ausnutze. Seit über einem Jahr fahre ich das Setup aber so, dass ich das Bike noch gut pedalieren kann und somit straff. Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber im straffen Setup fährt sich das Bike IMHO um einiges präziser aber nicht unkomfortabler, obwohl ich an der Gabel gut 25% Federweg über habe.
Herr Merkwürden
Deckt sich ungefähr so mit meinen Erfahrungen. Präzise weiß ich nicht, aber die Front bleibt bei schnellen Kurven mit Gegenhalt (Anlieger oder ähnlich) viel weiter heraußen, was einfach deutlich mehr Kontrolle bringt. Grad durch den Trend (eh schon lang) der tiefen Front ist das vermutlich essentiell.
Vermutlich ist der Hauptgrund, warum das nicht anstrengender als eine Weiche Front ist: Ist man tiefer im Federweg (ruppiger Anlieger, ...) dann verhärtet eine weiche Front genauso, wenn nicht sogar schlimmer - man ist ja schon im progressiven Bereich der Gabel. Grad bei der Boxxer, die teilweise ziemlich langsamen Rebound hat, wenn man weich fährt. Die kommt dann nicht schnell genug raus.
Ich hoffe ich hab jetzt das Problem mit dem Schmerzen am linken Mittelhandknochen gefunden: Hab die Bremshebel sowieso schon grenzwertig weit außen, damit ich möglichst weißt außen greife. Links aber 2 mm mehr. Und da ich dünne Griffe (Odi X-Trainer) hab, ist da der Metallring deutlich dicker. Und wenn dann der Mittelhandknochen vom kleinen Finger bei harten Schlägen auf Metall aufliegt - noch dazu höher als der Rest der Hand, dann ist das sicher nicht so optimal.
Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Tiefe Front fahre ich zB nicht, kann ich wegen meiner Statur auch nicht.
Aber ich habe das Gefühl, dass die Gabel bei wenig Luftdruck tief in den Federweg geht und dort auch bleibt. Die Feder kann dann irgendwie nicht mehr genug Kraft zum Ausfedern bereit stellen und verharrt dann mehr oder weniger statisch in ihrer Position. Dass die Gabel dabei nicht durch schlägt liegt vielleicht daran, dass sie als Gesamtsystem eher progressiv ist, vor allem was die Dämpfung betrifft. Die Zugstufendämpfung ist dann auch nicht so gut, dass sie tief im Federweg stärker/schneller ausfedert als zu Beginn.
Ist schon lustig. Da hat man XY Federweg, nutzt davon nur 2/3 oder 3/4 aus und das Bike fährt sich dennoch oder gerade deshalb sehr fein.
Herr Merkwürden
ich bild mit auch ein dass ich seit dem ich mein pitch, hab an dem "nur" ne harte, kaum daempfende sektor ist, ich weniger probleme hab, kann aber auch dran liegen dass ich seither einfach mehr am fahren bin
Ich hab seit heuer auch schwere Probleme mit meinen Händen und auch Unterarmen.
Hatte Ende Februar einen Sturz in Bozen und hab mir dabei den Ellenbogen ausgekugelt und das größte Band im Ellenbogen gerissen. OP und 2 Monate Therapie waren das Resultat.
Mittlerweile ists über 4 Monate her, ich sitz wieder am Bike allerdings habe ich Probleme mit den Armen und Händen. Schaffe es kaum einen Lauf durchzufahren. Besonders auf Rennen muss ich schauen, dass ich nicht viele Trainingsläufe mach weil ich sonst Angst hab, dass ichs nicht ins Ziel schaffe.
Letztes WE z.B. beim EDC in Spicak: Bin das am Freitag 3-4Läufe gefahren, am Samstag 2 und am Sonntag einen Trainingslauf. Im Rennlauf hatte ich ab 2/3 der Strecke Probleme den Lenker zu halten.
Im Vergleich: letztes Jahr war Spicak eine Strecke wo ich so gut wie keine Probleme hatte, bin auch einige Trainingsläufe durchgefahren.
Problem sind meistens die Finger oder auch Krämpfe in der Hand, das merkt ich dann im Ziel. In Spicak merkte ichs vor allem in den Unterarmen.
Ich kanns mir nicht wirklich erklären. Die Verletzung wird sicher ein Grund sein allerdings fühl ich mich eig. schon recht fit beim Biken. Bin mittlerweile heuer auch schon 5 DH Rennen gefahren.
Gabel fahr ich heuer eine Dorado, letztes Jahr eine Boxxer. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dasses daran liegt. Dorado läuft schon sehr gut
An was könnts sonst liegen? Griffe, Lenker?
2013-07-04, 07:27
#29
AW: Armpump weg?Hast du die Probleme nur im verletzten Arm? |
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