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  1. #46
    Senior Member Avatar von hhacks
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Gut das du die Videos gezeigt hast, da bekommt man ein Gefühl über was gesprochen wird.
    m2c:

    Also beim 1. Video hätt ich gsagt, ohne klare Markierung kein Abkürzen
    beim 2. (Cube)-Video eindeutiges Abkürzen müsst im Rennen eine Disqualifikation sein
    Beim Nauders-Foto hätte ich gesagt Abkürzen, obwohl das schon a bissl nach Inside-Line ausschaut, aber das hängt von den Gegebenheiten ab. Müsst man ebenfalls abbandeln wenn mans verhindern will.

    Man sieht das ist ein kontroversielles Thema.
    Geschwindigkeit gibt Sicherheit!
    - Brett Tippie

  2. #47
    Senior Member Avatar von Glenmor
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    war jetz eher allgemein bezogen, nit speziell auf trailsolutions.auch wenns niemandn weh tun sollt mal a poa stangln aufzustelln, mit Autos u ATVs komst weit u dann no a bissl gehen... da muss man sich wirklich ka bein ausreisn.

    es is halt so, dass wirklich kaum jemand bereit is von sich aus zu helfn ohne was Gott was dafür zu verlangen/erwarten.
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    Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Scheiß mit, aber nicht jeden!

  3. #48
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von hhacks Post anzeigen
    Gut das du die Videos gezeigt hast, da bekommt man ein Gefühl über was gesprochen wird.
    m2c:

    Also beim 1. Video hätt ich gsagt, ohne klare Markierung kein Abkürzen
    beim 2. (Cube)-Video eindeutiges Abkürzen müsst im Rennen eine Disqualifikation sein
    Beim Nauders-Foto hätte ich gesagt Abkürzen, obwohl das schon a bissl nach Inside-Line ausschaut, aber das hängt von den Gegebenheiten ab. Müsst man ebenfalls abbandeln wenn mans verhindern will.
    Beim Cube-Video kann man nicht klar erkennen, ob sich da nicht vom Bikepark-Betrieb her eine Abkürzung herausgefahren hat. Außerdem gilt da auch das was du zum 1. Video geschrieben hast: "ohne klare Markierung kein Abkürzen". Da ist auch keine klare Markierung.

    Für mein bisheriges Verständnis ist beides Abkürzen. Da hat's geheißen am Trail zu bleiben. Was auch immer das wieder heißt. Aber wenn das so steht, dann ist das 1. Video auch abgekürzt - wobei es nicht so 100% erkennbar ist.

    Ich hab Georgy angesprochen, dass auf Stage 1 auch einiges abgekürzt wurde - der Wanderweg im Wald bzw. im offenen Wald (zwischendurch Gras). Also so im Bereich 1 - 2 m würde ich sagen. Darauf hatte er gemeint: "In Frankreich gibt's eine 3 Meter Regel."

    3 m Regel im Hochgebirge wie in Video 1, wo eh nix wächst, ist wurscht. Aber stell dir mal so einen typischen Trail auf einer Almwiese vor und dann dürfte man überall 3 m abkürzen. Auch nicht so optimal.

    Ich hoffe, dass sich mal die richtigen Leute zusammensetzen und da für klare Regeln und Verhältnisse sorgen.

  4. #49
    Senior Member Avatar von mankra
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von georg Post anzeigen
    Wenn ich als Veranstalter das nicht zusammenbringe, dann ist es halt ein Spaßrennen und als solches zu behandeln - auch von den Fahrern. Das heißt dann kein Sudern, sondern: "War leiwand, vielleicht etwas chaotisch aber es hat Spaß gemacht." Wenn du die logischen Konsequenzen deiner Frage bzw deines Anliegens nicht akzeptieren kannst, dann stelle die Frage nicht.
    Das hatten wir jetzt am Wochenende in Kroatien:
    Örtlicher Verein hat ein HardEnduro Rennen veranstaltet (Ähnlich Erzberg, 11 Checkpoints, max. 6h Fahrzeit, je nachdem, wie weit man kommt).
    Ihr erstes Rennen, leider nur 80 Starter, (a 50,- Startgeld). Waren sehr bemüht, großteils hat es auch gepaßt, aber bißerl wenig Leute auf der Strecke, die runtergefahrene Bänder von Absperrungen wieder raufgaben und mehr Checkpoints wären nicht schlecht gewesen (einen Sherco Fahrer hab ich 2x überholt und in der Wertung vor mir.......), da scheinbar manche kürzere Wege von Checkpoint zu Checkpoint kannten/fanden.
    Egal, insgesamt über 6h feinstes Endurofahren, 50km über mehrere Berge......was will man mehr.

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    Mich feit dieses Schwarz-Weiß-Denken ziemlich an.
    Aber damit hast Du angefangen. Wie ich schon schrieb, da ich nehm den (sicher etwas absoluten) Gegenpol ein, da Du die Fehler nur bei den Fahrern gesucht hast, also auch eine absolute Position.

    Natürlich ist es nicht immer so einfach auf einen Nenner herunterzubrechen, nur, wie mehrfach geschrieben, ich verstehe jeden Fahrer, wenn er auf der "besseren Seite des Baumes" vorbeifährt, wenn es keine Absperrung gibt

    Zum ersten Video:
    Das nennst Du schon abkürzen......Da sind wir weit auseinander.
    Am Semmering hat auch niemand verlangt, die letzten Anlieger außen auszufahren........
    Da hat bei den REnnen auch fast jeder "abgekürzt"......

    Auch das 2. Video, da keine Stange oder Bandl, sehr ich es als OK an, zumindest beim Downhillen gabs öfters solche Alternativlinien.
    Ich kann mich noch erinnern wie wir bei der ÖM 2002 gestaunt haben, wo die Pro´s (weiß den Namen nimmer, waren BeOne WC Fahrer aus Belgien) über eine Felswand runter sind.
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  5. #50
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Sorry, wenn das falsch rübergekommen ist. Ich wollte nur die aktuelle Situation darlegen. Und die aktuelle Regelung ist: "Es gibt kein Abkürzen". Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich gesagt habe, die Fahrer sind schuld. Ich sehe die Schuld an der unklaren Regelung (ursprünglich: Es gibt kein Abkürzen. Mit der Zeit wurde die immer mehr "verwaschen") und an der mangelnden Durchsetzung dieser Regelung.

    Für mich ist das ganz klar und nachvollziehbar: Wenn Regelverstöße nicht geahndet werden, dann werden sie auch immer mehr ignoriert. Das ist nicht die Schuld der Fahrer. Vor allem, wenn ich es andere auch machen und ich einen Nachteil habe, wenn ich mich an die Regel halte.

    Ich muss außerdem gestehen, dass ich diese Aussage vom Georgy: "Man kann nicht alles abbandeln" schon vor über einen Jahr gehört habe, und ich sie für mich nachvollziehbar hielt. Vielleicht liege ich falsch und es wäre eh machbar. Ich fand es halt schon krass, jemanden die Professionalität abzusprechen, wenn er nicht alles abbandelt. Am Samerberg (nicht Georgy Veranstalter) war viel abgebandelt - aber ich glaub sicher auch nicht alles - da war die Strecke aber nur halb so lang und alles im Wald.


    Zwecks den Abkürz-Videos: Soweit ich es mitbekommen habe, wurde es im Enduro immer so kommuniziert, dass es eben nicht Downhill ist. D.h. wenn nicht abgebandelt, dann gibt es kein Verlassen vom Trail. Beim Downhill sollte alles abgebandelt sein, und innerhalb dieser Begrenzung, darf ich machen was ich will (steht sogar in meinem Eingangspost ganz oben).

    So wie ich Enduro kennengelernt habe (in Kirchberg letzten Jahres) hat's eben geheißen überhaupt nicht abkürzen. Konkret ging's da darum, dass der Lisi Osl-Trail aus teils engen Serpentinen besteht. Nach dem Training waren einige Abkürzungsspuren drinnen. Für den Trail und das Gelände eine Katastrophe. Benni Purner hat sich damals massiv aufgeregt und ist dann noch am Abend abbandel gegangen. Dort war's leichter, weil Wald (Bandl zwischen Bäume) Außerdem sah man ja die Spuren und musste hauptsächlich dort abbandeln, wo die Spuren waren.

    Heuer war's so, dass dort versteckt geprüft wurde, ob das Spitzenfeld abkürzt. Dürfte aber keine Vorkommnisse gegeben haben. Im EWS Reglement steht angeblich was von Flying Marshals, also die stichprobenartig prüfen. Aber die dürften noch noch nicht aktiv geworden sein.


    Nochmal zum einen Video: Einen Anlieger ganz innen - aber noch am Trail zu fahren ist ja OK. Aber hier schaut's schon so aus, dass diese Stufe, wo der runter kommt, nicht mehr zum Trail gehört. Ich sag mal der ist Hausnummer 3-5 m von der Kurve entfernt. Wenn ich die gleiche Regel (3 m ist ok) beim beim oben genannten Lisi-Osl-Trail anwende, dann fahr ich quasi nur mehr im Wald herum.


    Ich würd mir auch wünschen, dass alles abgebandelt wird. Ob es realistisch ist, weiß ich nicht.
    Geändert von noox (2013-09-23 um 13:51 Uhr)

  6. #51
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Im Enduro-Reglement steht unter 4.11.24:

    Abkürzungen, auch auf den Transfer-Etappen,
    führen zur Disqualifikation.
    Was ist "Abkürzen" und was nicht?

    www.radsportverband.at/top_01...2013-03-03.pdf


    Natrag:
    Mir geht's momentan generell nicht darum, dass irgendjemand schuld ist. Es ist eine neue Disziplin. Es geht darum, dass sich alle Beteiligten (ÖRV, Veranstalter, ausgewählte Fahrer) zusammensetzen und eine Lösung finden. Jetzt irgendjemanden die Schuld zuzuschieben halte ich für falsch. (Wobei die Vorkommnisse im Ischgl schon sehr befremdlich sind...)
    Geändert von noox (2013-09-23 um 15:15 Uhr)

  7. #52
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Zitat Zitat von noox Post anzeigen
    Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich gesagt habe, die Fahrer sind schuld.
    Nicht so im Klartext, aber Deine Postings, speziell zum Beginn gingen nur in diese Richtung.

    Im PDF steht auch nur, daß Akürzen nicht erlaubt ist, aber net, was als abkürzen gilt.
    z.B. beim 2. Video: Aus dem Video geht nicht hervor, obs da nicht auch vor dem Rennen (z.B. bei vielbefahrenen Strecken ja net unüblich, daß neben der angelegten Hauptspur solche zusätzlichen Linien gefahren werden) auch schon eine Spur runtergab.......

    Wie auch beim ersten Video, wo Du ankreidest, daß er eventuell die Kurve einen Meter zuviel innen geschnitten hat, das sind natürlich die ganzen "Graufälle".
    Bieten natürlich Spielraum zur Diskussion und diese wird's geben, solange net fix markiert wird.

    Auf Wiesen, Äcker, Almen ohne Bäume, etc. wird bei uns mit Holzstecken und Band begrenzt. Wobei, es da wohl wieder Diskussionen wegen Sicherheit usw. geben würde. Polsterungen, etc. gibt's bei uns net. Macht es wieder einfacher.
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  8. #53
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Holzstecken sind sicher nicht das Problem. Stangen und Stecken sollten halt immer tendenziell nach außen bzw. unten gesteckt werden.

    Am Samerberg hatten sie bei einer Stage so kurze Holzleisten - vielleicht 1 m lang. Da ist einer abgebrochen, dass sich eine extreme Spitze gebildet hat. Und die hatte dann noch irgendein Idiot Richtung oben reingesteckt. Wennst da drauf geflogen wärst, wärst ganz normal gepfählt worden. Noch dazu war das die schwierigste Etappe mit vielen erhobenen, schmierigen Wurzeln... Ich hab die Gefahrenstelle beseitigt - weiß aber gar nimmer genau wie...

  9. #54
    Super Moderator Avatar von Rüdiger
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Holzstecken gehören als Streckenmarkierung sowieso schon lange ins Museum, vor allem auf solchen Strecken, wo net alle 50m ein Posten steht, der die Stange dann wieder richtig (mit der Fahrtrichtung) aufstellt. Wundert mich eh, dass noch nie was Ärgeres passiert ist mit diesen Pfählen.

    Ich bin mittlerweile eine Fan dieser Drahtstangln, wie sie z.B. beim IXS Cup in Leogang verwendet werden.
    Oben a Sauschwanzl, um das Band durchfädeln zu können + fast Null Verletzungsgefahr, wenn man drauffällt. Das Stangl selber is ca. 6-7mm dick und etwas flexibel. Unten dran is ein "umgedrehtes U" - lässt sich so einfach in den Boden treten und hält einigermaßen gut. Als Ganzes ca. 50-60cm hoch. Kostet net viel, ist leicht und wenn man z.B. im Training eins umfährt, kann man es, auch ohne Hammer etc. wieder gut an der Stelle aufstellen, wo es vorher war. Gerade für einen Veranstalter wie den Georgy, der diese Stangln so gut wie jedes Wochenende nutzt, wär des doch a feine Gschicht.

    Die ganze Diskussion zu dem Thema dieses Threads is nicht leicht. Der Wettkampfsport "Enduro" ist noch jung, das nationale Reglement dazu nicht mal ein halbes Jahr alt. Fahrer, Veranstalter und Verband konnten in dieser Saison viele Erfahrung sammeln. Ich denke, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, die Probleme zu diskutieren und entsprechend darauf zu reagieren.

    Ich möchte mal folgenden Vorschlag in den (virtuellen) Raum werfen und bitte euch diesen zu diskutieren oder zu ergänzen, ändern, etc.:

    - 1m Regel (Wegbreite + 1m links und rechts) auf eindeutig erkennbaren Wegen (Singletrail, Straße etc.) - so kann man enge Ecken etwas runder fahren, evtl. aus einer zu tiefen Rinne rausfahren, etc.

    - ist ein Weg nicht eindeutig, d.h. sind mehrerer Spuren, Abzweigungen, gar keine sichtbar eingefahren Fahrstrecke etc. vorhanden, muss dieser Bereich links und rechts mit Trassierband deutlich sichtbar (d.h. nicht irgendwo a Bandl aufn Boden, mit ein paar Steinen drauf) markiert sein. Am Ende dieser Zone muss die Markierung so erfolgen, dass der weitere Verlauf klar erkennbar ist (z.B. die Bänder verjüngend in einen Singletrail münden).

    - Verläuft die Streckenführung in Serpentinen, muss im Bereich der Wendepunkte eine beidseitige Markierung mittels Trassierband erfolgen.

    Ich denke, dass sich damit der Aufwand für den Veranstalter bzgl. Material für Streckenabsperrung in Grenzen hält und für die Fahrer klar ist, wo's lang geht.
    Meiner Einschätzung nach wird dort abgekürzt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist! D.h. sobald eine (eindeutige) Markierung vorhanden ist, wird diese auch respektiert. Alle anderen, die Streckenmarkierungen als "grobe Richtlinien" sehen, gehören sowieso Teert und Gfedert!

  10. #55
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    So Weidezaun-Stempen hatte ich auch schon im Kopf. Irgendwo gab's auch mal so weiße aus Kunststoff.

    www.weidezaun.info/weidezaunp...FYdc3godrEoAmg

    Da kann man zur Not auch einige auf den Rucksack schnallen und sogar per Bike ausbandeln.

  11. #56
    Senior Member Avatar von mankra
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Im Prinzip geht's doch viel einfacher:

    Großteils geht es von Kurve zu Kurve. Also reicht eine Torstange bei jeder Kurve innen.
    Somit sind diese Abkürzer, um die es hier scheinbar geht, schon mal großteils eindeutig gelöst.

    Sollte der Abstand zwischen 2 Kurven recht groß sein und eine, für den Veranstalter/Grundbesitzer zu breite Möglichkeit zu fahren geben, dann eben Markieren.

    Wenn jede Kurve außerhalb eines Tores gefahren werden muß, wird's eh nur selten schnellere Varianten von Tor zu Tor (Kurve zu Kurve) geben, als die ausgefahrene Variante.


    Zitat Zitat von Rüdiger Post anzeigen
    Meiner Einschätzung nach wird dort abgekürzt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist! D.h. sobald eine (eindeutige) Markierung vorhanden ist, wird diese auch respektiert. Alle anderen, die Streckenmarkierungen als "grobe Richtlinien" sehen, gehören sowieso Teert und Gfedert!
    Das glaub ich auch, bzw. kommen doch viele aus dem DH Bereich und da kennt man es auch net anders.
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  12. #57
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Im EWS Rule Book steht sogar was von Richtungstoren.

  13. #58
    Super Moderator Avatar von georg
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Lieber noox,
    das kan ich nicht so stehen lassen:
    1. Nochmals: Du hast diese Diskussion gestartet und das Problem so auf den Tisch gelegt. Wenn du deine Frage logisch durchdenkst, dann landest du dort was ich und andere auch geschrieben haben. Wenn du jetzt die "Schuld" den unfairen" Fahrern zuschieben willst, dann ist das nicht in Ordnung. Dein Schwarz/Weiß Denken, das du anderen vorwirfst, hindert dich daran andere Meinungen zu denken.
    2. Natürlich stelle ich die Professionalität eines Rennens in Frage wenn es nicht professionell durchgeführt wird. What else?
    Ich kenne professionelle Rennen und wenn jemand ein Rennen zB als Generalprobe für eine EM ankündigt, dann ist das einfach kein Spaßrennen und muß mit der gleichen Qualität durchgeführt werden wie die EM oder die Generalprobe ist mißlungen und eben unprofessionell. Wie ich vorher schon geschrieben habe, wenn das ein Spaßrennen ist, durchgeführt von ein paar engagierten Hanserln vom örtlichen Radlverein, dann gelten einfach andere Anfoderungen und dann ist es uns Fahrer auch eher wurscht wenn Ungereimheiten passieren. Wenn da eine Firma daherkommt und eine Gerneralprobe für eine EM ankündigt, dann gelten Maßstäbe für eine EM. Fertig und aus. Klar, kannst du dazwischen jetzt Grauwerte reinreklamieren.
    3. Besonders deine Aussage: "Es kann nicht alles abgebandelt werden, schon gar nicht über der Baumgrenze." Ist einfach nur lächerlich und nur eine Ausrede. (Sogar die Russen bandeln auf 5600m noch ab. Zumindest so wie die Radltypen auf 1800m )
    4. Ich habe nicht geschrieben, dass ein Rennen nur dann professionell ist wenn die Strecke 100% abgebandelt ist, sondern sie muß nahezu 100% eindeutig sein. Ob das jetzt abgebandelt ist oder durch andere auch natürlich vorhandene Begrenzungen passiert, ist egal.

    edit: Rest siehe mankra und Rüdiger. Je eindeutiger die Strecke ist, desto weniger Kritik, Diskussionen, Ärger, Arbeit,.. gibt es. Abbandeln ist sicherlich die einfachste und billigste Möglichkeit das zu verhindern.
    Geändert von georg (2013-09-30 um 13:41 Uhr)
    :: georg ::
    Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
    xkcd.com/129 xkcd.com/488

  14. #59
    Administrator Avatar von noox
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Ich wünsche mir zum jetzigen Zeitpunkt eine Lösung im Dialog. Scheinbar habt ihr rausgelesen, dass ich meinte, die Fahrer sind schuld. Ich muss auch gestehen, dass ich Anfangs der Saison schon die Fahrer in der Pflicht sah. Es gab ja eine Regel. Allerdings wurden dann im Laufe des Jahres nie bekanntere, wichtigere Fahrer disqualifiziert. Damit wurden die Grenzen völlig unklar.

    Einige haben dann die Schuld auf den Veranstalter abgewälzt und eigentlich massive Anschuldigungen losgelassen. Das fand ich einfach unfair. Das ist kein Problem von Ischgl, sondern ein Problem des Enduro-Formats.

    Wie gesagt: Ich will momentan keine Anschuldigungen und kein Bashing, sondern eine Lösung im Dialog.



    Ich bin vielleicht auch deswegen so heiß gelaufen, weil ich doch bei einigen Rennen dabei war. In Ischgl ist tatsächlich nicht alles rund gelaufen und Georgy muss sicher auch wieder kompromissbereiter werden. Aber die Rennen, die er die letzten Jahre durchgeführt hatte, waren für Mountainbike-Downhill oder -Enduro-Rennen in unserer Gegend wirklich sehr professionell durchgezogen (im Vergleich zu anderen bzw. früheren Rennen, die ich kannte). Ich hatte immer den Endruck, dass er einen größeren Aufwand unternahm, die Dinge besser durchorganisierte und neue Ideen einbrachte, wie bei früheren/anderen Rennen. Und grad die Enduro-Rennen heuer waren einfach richtig geile Rennen (u.a. die Trails die da befahren wurden).
    Geändert von noox (2013-09-30 um 16:28 Uhr)

  15. #60
    Senior Member Avatar von klamsi
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    Standard AW: Enduro-Rennen, Abkürzer und Disqualifikationen

    Mavic Trans-Provence: Cheating, or easy mistake?

    dirt.mpora.com/news/mavic-tra...y-mistake.html
    Abkürzen dürft grad in Mode sein.
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