"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006
Bei Amazon gab's die von Kukko zu am halbwegs vernünftigen Preis: www.amazon.de/s/ref=nb_sb_nos...uszieher+kukko
Hab ma an Gleithammer und einen Gegenstütze plus 3 oder 4 so Auszieher - für alle Durchmesser, die ich so brauche. Teils die E, teils die einfacheren. Mal schauen, was das Zeugs kann. In Summe sind's aber auch 200 Euro. Aber wenn ich ma denk, wie lang ich letztes Jahr umgeschissen habe, die Lager (nur die Lager) vom Pressfit-Innenlager rauszubekommen, zahlt sich die Investition auf mittlere Sicht sicher aus. (Wollte die von mir eingeklebte Lagerschale nicht rausdrücken - hatte sie zuvor schon mehrmals aus und eingebaut wegen Knacken).
Mit dem richtigen Werkzeug ist ein Lagertausch im Normalfall eh kein Aufwand.
Mach ich auch immer so. Das Innenlager von meinem alten Downhiller hat so statt 3 Wochen ein Jahr gehalten. Genauso beim Freilauf-Lager von der Tune-Kong-Nabe. Das war letztes Jahr nach den ersten Ausfahrten im Schnee und entsprechend vielen Waschvorgängen (Kübel und Brüste und Schlauch mit wenig Druck) ziemlich schnell festgefressen.
Idealerweise auch neue Lager vorher öffnen (Seitliche Gummilippe vorsichtig entfernen) und zusätzliches Fett reinpressen. Dann wieder schließen.
2014-04-24, 12:30
#19
AW: Lagertausch: Welche Lager beim Spezialiced Enduro 2013Schmieren ist klar, ich drehe aber auch den Innenring immer ein bisschen weiter, weil das Lager ja nur in einem kleinen Teilbereich belastet wird.
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Beim kleinen habe ich mir den E genommen. Der hat ganz vorne den Spreiz-Mechanismus.
Eigentlich würde ich zu diesem Thema schweigen aber weil ich direkt angesprochen wurde: Wer sich Rahmen mit xx Gelenken und xxx winzigen Lagern kauft, soll sich nachher nicht beschweren, dass die Ersatzteile teuer sind und das Wechseln eine Heidenarbeit. Es hat durchaus seinen Grund warum ich Eingelenker so liebe und mir so einen Mehrgelenkerschrott nur im äußersten Notfall zulegen würde. Ich möcht' da jetzt auch garnicht lange über Kinematik philopsophieren, aber die simulieren mit den xx Gelenken eh nur die REK von Eingelenkern. Geht garned anders, wegen dem Antrieb.
Zu der Konstruktion an sich: Kenne ich in der Realität nicht, aber aus dem verlinkten pdf kann ich an den Detaillösungen nichts superkompliziertes, blödes, oarschiges oder auch deppates erkennen - außer einem deppaten, blöden, oarschigen, ultra-unnötig-komplizierten Mehrgelenker.
Lager warten: Solange das Lager an sich in Ordnung ist, und nur Dreck drinnen, dann würd ich das wie von Flo geschrieben einfach den Dichtring mit einer Nadel abhebeln, reinigen und neu fetten. Lager Ein- und Ausbau ist halt immer eine ziemliche Prozedur.
Zum Einkleben: Naja.. es hängt von der Passung ab. Wenn sich der Außenring im Lagersitz drehen kann, dann verschleißt der Lagersitz. Dem kann man vorbeugen wenn man das Lager einklebt. Wenn der Außenring aber gut eingepreßt ist und sich dadurch nicht drehen kann, dann spricht nichts gegen eine dünne Fettschicht zur notwendigen Trennung der beiden Metallen.
Also Lager ausbauen und Oberfläche vom Lagersitz betrachten: Schön glatt -> Probieren ob Einfetten reicht. Schaut irgendwie rau aus, also zB Rillen in Drehrichtung -> unbedingt einkleben außer man will den Rahmen eh bald weggeben.
Zu Lagerauszieher: Bin ich der falsche Ansprechpartner - da steht eine Drehbank im Keller. Der passende Austreiber und Abzieher ist schneller gedreht als so ein Thread hier im Board eröffnet.
Geändert von georg (2014-04-24 um 23:42 Uhr)
:: georg ::
Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.
xkcd.com/129 xkcd.com/488
Billigster Scheiß? Habe jetzt noch kein Enduro in den Fingern gehabt, aber beim Demo meiner Freundin habe ich nur vollkugelige Lager gefunden, die eigentlich recht lang gehalten haben und auch teilweise noch halten, trotz zweier verregneter Saisons. Die vollkugeligen sind halt recht teuer, auch als NoName.
100 bei Spezi, 90 bei Enduro, 60 bei MB Bearings der komplette Satz, 16 Lager. Mit mehr Fett hätten die auch noch länger gehalten.
Ein einzelnes "normales" SKF 61802-2RS hat einen Listenpreis von ~25 Euro und wird verkauft für 7,50 aufwärts. Billiglager bekommt man für knapp über 1 Euro. Das gleiche gilt für 61800.
1524F sind 61802-MAX (vollkugelig).
Nur um mal einschätzen zu können wieso die Lagersätze so "teuer" sind.
Das sind einfach winzige Dünnringlager die dann vollkugelig ausgeführt werden um die Tragzahlen zu erreichen => teuer
Geändert von Red (2014-04-24 um 23:58 Uhr)
Lila ist schwules Rot! Red
"Frösche ans Standrohr tapen. Die quaken bei zu weitem Gabeleinschlag. " BATMAN -- batwheels.de
2014-04-25, 07:20
#24
AW: Lagertausch: Welche Lager beim Spezialiced Enduro 2013Lieber Georg,
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Ich mein damit die zweiseitigen Lagersitze.
Dazwischen ist eben die Distanzscheibe 1.h. Dadurch kannst die Lager nicht auf einmal austreiben, aber eben auch keinen Auszieher ansetzen, weil Du keinen Spalt hinter dem Lager hast. Du kannst nur auf Spreizung gehen und damit erhöhst aber ja auch die Anpresskraft des Lagers im Rahmenteil. Oder seh ich das falsch?
Bezüglich Rillen und Riefen in einem Lager, hab ich noch bei keinem Specialized erlebt! Eher das Problem, das die Lager nur unter echt erschwerten Bedingungen raus wollen.
Bezüglich Kinematik, kennst Du den Artikel?
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FYI: Der von Flo33 gepostet Link mit dem Schema für die Specialized FSR-Lager stimmt für das Specialized Enduro 2013 nicht!
Hab grad die Lager bekommen. Im Horst Link sind z.B. größere Lager verbaut. 12x21x5 statt 10x19x5. Ich werde bei Gelegenheit das Data Sheet, das da dabei war, posten.
Weiß jemand, wie man die Achse unteren Rahmen-Drehpunkt (über dem Innenlager) rausbekommt. Da ist ja auf der Antriebsseite nur eine runde Schraube mit einem Gewinde für die Umwerfer-Montage. Wenn ich auf der anderen Seite die Achse drehe, dann dreht sich diese Schraube mit. Und es ist sehr schwergängig.
Sorry - Aufregung umsomst. Das ist eine durchgängie Achse. Einfach von der Gegenseite rausdrehen - d.h. man muss sie mit dem Uhrzeigersinn von der Nicht-Antriebsseite rausdrehen.