legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
Das ist wirklich lesensenswert!
Lieber Österreichischer Alpenverein (OEAV), herzlich willkommen im Klub der "Radikalen" :-)
www.ots.at/presseaussendung/O...in-auf-abwegen
https://www.facebook.com/alpenverein...3443213129357/
www.alpenverein.at/portal/new...ststrassen.php
www.ots.at/presseaussendung/O...tainbiker-bild
derstandard.at/2000017716347/...sen-fuerRaeder
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
2015-06-20, 09:02
#198
AW: upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für Mountainbiker[...]??? Geändert von hhacks (2015-06-20 um 09:04 Uhr)
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Wenn du glaubst, dass tiefer geht's nicht:
hier der Gegenbeweis :-)
Herrn Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter, Bäuerlicher Waldbesitzervaerband
„Auch der in der Diskussion so hochgepriesene Gesundheitsaspekt des Mountainbikens muss hinterfragt werden. Österreichweit kam es 2014 zu 6.600 Mountainbikeunfällen, die wenn nicht stationär so doch ambulant im Spital endeten. Allein in Tirol verunglücken jährlich rund 200 Mountainbiker so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen“
www.forstverein.at/de/menu232/news527/
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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Na meine güte, das muss doch kommen oder? Klassische Klientel politik halt. Besonders tief find ich das jetzt nicht, nur ein wenig traurig. Im übrigen hab ich das gefühl das von beiden seiten nicht immer besonders diplomatisch vorgegangen wird auch wenn das im ersten atemzug immer betont wird wie wichtig das nicht sei. Das beweisen die diversen Presseausendungen, die Diskussion auf Ö1 und auch so manches Posting von euch auf FB. Aber das gehört bei einer öffentlich geführten Diskussion wohl dazu...
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Euer feedback its uns wichtig!
Bitte auf Postings die deiner/eurer Meinung nach nicht passen, zielgerichtet hinweisen.
Ich bitte aber zu bedenken, dass wir als "underdogs" mit quasi 0 Budget unterwegs sind, und Reichweite generieren müssen.
Forstverein und Geschwister können auf email-Listen von Landwirschaftskammer, Jagdverbänden u.ä. zurück greifen.
Darum natürlich auch unsere Bitte an Euch: macht die Botschaft "viral".
Habe im Bikeboard.at von "Sonny" folgenden Vorschlag für ein "Serien-email" gefunden.
Ein bisserl ein Rotieren an den Zählern könnte nicht schaden...
Betreff: Eine ungewöhnliche Bitte
…habe ich an Sie/Euch alle.
Wie Ihr wisst, bin ich leidenschaftlicher Mountainbiker (nämlich so, wie 99% der Biker sind: naturliebend, naturschonend, rücksichtsvoll gegenüber Wanderern und anderen Lebewesen im Wald). In den letzten Monaten und Wochen haben sich mehr und mehr Initiativen gegründet, die das Radeln in der Natur, das nach wie vor illegal ist (außer an den wenigen dafür freigegebenen Strecken), endlich ins Forstgesetz aufzunehmen und somit zu legalisieren.
Im benachbarten Ausland ist das längst erfolgt. Viele Radler fahren daher nach Italien, in die Schweiz etc. um Ihren MTB-Urlaub unter willkommenen Rahmenbedingungen (und nicht verfolgt, angezeigt und auf drei Routen eingepfercht …in Österreich) zu verbringen.
Von den Gegnern werden irrwitzige Argumente und Mythen aufgetischt, damit jene, die keinen Bezug zum Radeln haben, tendenziell gegen das Biken in der Natur eintreten. Natürlich sind das erzkonservative Teile der Jägerschaft und Großgrundbesitzer, die selbst den normalen Wanderer nur zähneknirschend (weil im Forstgesetzt so festgehalten) im Wald dulden. Um diesen untragbaren Zustand endlich zu beheben, hat der Verein upmove bereits viel unternommen. Mittlerweile sind sogar der Alpenverein und sehr engagiert auch die Naturfreunde mit entsprechenden Initiativen aktiv.
Nun zu meiner Bitte:
Je mehr Leute - auch Nicht-Mountainbiker (alle, die es nicht einsehen, warum es in der Schweiz und in Italien und Bayern und und und geht, und warum ein Radler im Wald in irgend einer Art und Weise anders zu behandeln ist (was Rechte und Pflichten anlangt) als ein Wanderer) - sich bei einen dieser Initiativen eintragen (oder bei beiden), umso besser. Der Forstverein hat eine Liste aufgelegt, wo - nona bei deren Netzwerken - binnen kürzester Zeit 5 000 Leute eingetragen waren (trotz oder wegen vollkommen falschen, letztlich manipulierenden Informationen). Nun wollen wir Mountainbiker unser persönliches Umfeld auch ein wenig mobilisieren und alle, die auch nur einen Funken „pro MTB“ sind und es nicht einsehen, dass ein 13jähriger Bursch, der im Wald ganz einfach radelt, angezeigt werden kann, bitten, sich doch bitte hier auch mit einzutragen:
www.upmove.eu/legalbiken
und/oder
www.naturfreunde.at/freie-fahrt
Kosten nur wenig Zeit …muss nicht sofort sein …aber bitte nicht vergessen :-)
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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Mal eine andere Frage:
Das MTB gilt doch gemäß § 4 Fahrradverordnung immer noch nicht als Rennfahrrad (im gegensatz zum Rennrad) oder? Damit bräucht ich offiziell immer noch Rückstrahler usw. (keine Ahnung obs noch andere Nachteile gibt)? Wäre es da nicht mal an der Zeit auch für eine Modernisierung des Gesetzes einzutreten oder ist das eh schon geschehen?
Verkaufe:
Klamsi, Ja, du hast Recht.
Wir (upmoveu) haben usere aktuellen Prioritäten dort, wo wir momentan den Größten Engpass für Mountainbiker sehen:
Beim "Fahrrecht" auf Forststraßen und Wegen.
Denke, das ist im Sinne der Mehrheit - und hoffe, dass ich Recht habe :-) !
Geändert von steiggeist (2015-06-21 um 11:11 Uhr)
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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2015-06-21, 11:06
#204
AW: upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für MountainbikerPreisfrage: Was wäre der Forstverein ohne uns Steuerzahler?
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Ihr habt bestimmt recht.
Ich bin nur gerade drübergestolpert und da ich am Weg zu meiner Hausrunde immer öfter 'Fahrrad-Polizisten' sehe die gezielt nach fehlenden Rückstrahlern usw. suchen ist mir das Thema in den Kopf geschossen.
Aufgehalten wurde ich zum Glück noch nie mitm MTB, weiss nicht ob sie da Kulanter sind, kanns mir aber nicht vorstellen.
Bin schon gespannt wie das alles weitergeht.
Verkaufe:
Für Interessierte, Bericht über die gestrige Trutzpartie:
DANKE an alle Teilnehmer -
es war uns wie immer eine Ehre, mit euch für unseren Wunsch einzutreten!
www.upmove.eu/5-trutzpartie-e...86d16e770.html
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
Leider muss ich sagen das unsere Gegenspieler immens mobilisieren können.
Das ist offensichtlich für uns Mountainbiker noch immer Neuland.
Das ist erste Mal aber lesen wir hier, dass diese Interessensvertretung eine Änderung der aktuellen Situation in Betracht zieht!
Wir sind auf dem richtigen Weg Leute!
Zur Info:
Land&Forstbetriebe Österreich ist der Verein der Großgrundbesitzer.
Er hat 640 Mitglieder. (die 640 größten privaten Grundbesitzer)
Mitgliedsbeitrag: 2€/Hektar
Zur Illustration Esterhazy Betriebe 44.000 Hektar.
Da geht sich dann locker ein Büro im 3. u 4. Stock in einem Gebäude im 1.Bezirk aus.
Die Lage ist recht praktisch. im 1. u 2. Stock befinden sich die Büros der österreichischen Landwirtschaftskammer.
(Wien 1,Schauflergasse 6)
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Land & Forst Betriebe OOE [mailtooe@landforstbetriebe.at]
Gesendet: Donnerstag, 25. Juni 2015 13:11
An: ooe a-t landforstbetriebe dot at
Betreff: Freigabe der Forststraßen für Radfahrer [Scanned by Sophos
Antivirus]
Sehr geehrte Mitglieder!
Die Sozialdemokratischen Abgeordneten Oberösterreichs, sowie die
Abgeordneten der Grünen des oberösterreichischen Landtags haben jeweils
Mitte Mai 2015 Initiativanträge zur Öffnung der Forststraßen für
Radfahrer in den OÖ Landtag eingebracht.
Bereits Mitte April 2015 hat der Verband Land&Forst Betriebe
Oberösterreich vorsorglich auf politischer Ebene gegenüber
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landesrat Max Hiegelsberger und dem
Landwirtschaftskammerpräsidium gegen eine Öffnung der Forststraßen für
Radfahrer interveniert, in dem wir über die diesbezüglichen Folgen
informierten und den bisherigen Weg auf privatrechtlicher Ebene,
Radfahrstrecken freizugeben, als Erfolgsmodell darstellten. Unser Ziel
war, dass der OÖ Landtag keinesfalls der Öffnung von Forststraßen
Vorschub leistet und somit keine diesbezügliche Änderungen der
gesetzlichen Regelungen auf Bundesebene empfiehlt bzw. vorantreibt.
Durch unsere Bemühungen konnten wir jedenfalls verhindern, dass die
Initiativanträge von SPÖ und Grüne bei der Landtagssitzung am 21.5.2015
eine Mehrheit fanden. Die Thematik wurde vom OÖ Landtag einem Ausschuss
zugewiesen, in dem wir durch Obmann Graf Revertera vertreten sind.
Insgesamt arbeiten wir diesbezüglich sehr eng mit unserem Dachverband
Land&Forst Betriebe Österreich, dem Österreichischen Forstverein und der
Landwirtschaftskammer OÖ zusammen.
In diesem Zusammenhang ersuchen wir um Ihre Unterstützung, in dem Sie die
beigefügte Unterschriftenliste des Österreichischen Forstvereines von
möglichst vielen Personen unterschreiben lassen (sämtliche Mitarbeiter in
den Betrieben, Bauernakkordanten, Werkvertragsnehmer, Familienmitglieder,
Freunde, Bekannte etc.) und die Liste möglichst innerhalb der nächsten
zwei Wochen direkt an den Österreichischen Forstverein per Post senden
(siehe die Adresse auf der Unterschriftenliste).
Die Radfahrvereine und Tourismusverbände agieren hier sehr stark mit
Unterschriftenlisten und ohne ein sehr deutliches Gegensignal seitens der
betroffenen Waldbesitzer durch möglichst viele Unterschriften wird es
schwer gelingen in der Politik unsere Position durchzubringen.
Mit dem nochmaligen Ersuchen, die Aktion tatkräftig zu untersützen
verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Bernhard Mitterbacher
Geschäftsführer
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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Hier die Presseaussendung der "Grünen OÖ" zum soeben zu Ende gegangenen "Expertenhearing" des im eMail erwähnten Ausschusses:
(www.ots.at/presseaussendung/O...t-gruenen-kurs)
Grüne PA: Schwarz: Öffnung der Forststraßen für MountainbikerInnen: ExpertInnendiskussion im heutigen Ausschuss bestärkt Grünen Kurs
STV. LANDESSPRECHERIN ULRIKE SCHWARZ
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Öffnung der Forststraßen für MountainbikerInnen: ExpertInnendiskussion im heutigen Ausschuss bestärkt Grünen Kurs
„Der Rückenwind für unsere Forderung nach Öffnung der Forststraßen für MountainbikerInnen wird immer stärker. ExpertInnen von Alpenverein und Naturfreunden haben im heutigen Ausschuss eindeutige Argumente für die Öffnung dargelegt und die Grüne Position klar bestärkt. Wir sind auf gutem Wege“. Zufrieden und bestätigt zeigt sich die stellvertretende Grüne Landessprecherin LAbg. Ulrike Schwarz nach der heutigen Ausschussrunde.
Ebenfalls geladen waren Großgrundbesitzer und Vertreter der Landwirtschaftskammer. „Selbstverständlich nehmen wir deren Einwände ernst und wir bleiben im Gespräch. Vehement weisen wir aber die unsachlichen Vorwürfe, MountainbikerInnen wären ideologisch motivierte Radikale, die sich an keinerlei Regeln halten zurück. Am Ende des Weges ist eine generelle Öffnung der Forststraßen aber nur eine Frage der Zeit. Sie ist eine logische, vielfach geforderte und überfällige Maßnahme“, betont Schwarz. Sie geht davon aus, auch die ÖVP noch überzeugen zu können, auch in diesem Bereich den BürgerInnen Eigenverantwortung zuzutrauen.
Der Trend geht ganz klar in Richtung mehr Möglichkeiten für NatursportlerInnen zu schaffen und dabei auch die Barrieren für RadfahrerInnen abzubauen. Davon profitiert nicht nur der OÖ. Tourismus sondern auch die Wirtschaft - vom Radhändler bis zu Herstellern wie KTM. Zudem ist die Freigabe der Forststraßen auch ein logischer Schritt im Zuge der Deregulierungsinitiative des Landes OÖ, ein Schritt der von vielen eingefordert wird.
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Frei nach Helmut Qualtinger:
"Land&Forst gegen Alpenverein, dass ist wahre Brutalität!"
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Man sieht daran halt sehr schön, mit welchen Mitteln diese Verbände agieren. Und man sieht daran auch, dass selbst die Wanderer nur geduldet sind.
Ich fürchte allerdings, dass die Konservativen bei weitem noch nicht alle Register gezogen haben, die haben noch Trümpfe in der Hinterhand. Spätestens wenn Großherzog Erwin zu poltern beginnt...
Ich gehe noch weiter und stelle sowieso den Besitz von Landschaft an sich in Frage, aber dann wirds philosophosch, denn wenn man sich ansieht, wie und wann wer zu welchem Besitz gekommen ist, stellen sich viele Haare auf.
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006