Es ist immer wieder interessant wie unterschiedlich die Eindrücke sind. Sowohl Step-Up, als auch der Step-Down bzw. Double haben sich über die Jahre ja ziemlich verändert.
Der Step-Up war ja früher viel kleiner. Früher hat man sich auch beim Step-Down auch einfach ins Flat runterfallen lassen können. Der Step-Up wurde dann deutlich größer. Die Gefahr, dass du frontlastig und dann mit Kopf oder Kreuz in den Gegenhang fliegst war aber eher gering. Heuer ist mir vorgekommen, dass sie die Landung deutlich nach hinten gezogen haben und es wieder deutlich leichter ist, dass man ihn auch mit wenig Speed springt.
Den Step-Up bin ich schon länger immer gesprungen - damals als er so lang war mit dem Gegenhang hab ich mir a bissl schwer getan, die Geschwindigkeit einzuschätzen - teils für mich zu weit, teils dann wieder mit dem Hinterrad zu kurz. Zuletzt ist er mir aber wieder relativ easy vorgekommen.
Vorm Step-Down hatte ich immer Respekt. Wenn man die Linie kennt und schnell genug ist, dann merkt man den Sprung ja nicht mal. Schöne Landung und zeitlich kurze Flugphase, weil man ja relativ schnell ist. Aber wenn ich net gut drauf bin, (oder beim ersten Run, oder wenn ich müde werde) lasse ich ihn aus. Kann mich noch erinnern, als ich mich mal bei einem ersten Run der Saison so wie früher einfach reinplumpsen hab lassen und fast vom Bike geflogen wäre - so mit Lenkerküssen und so... Seit ein paar Jahren ist da ja ein richtiger Gegenhang.
Es gab damals schon Diskussionen. Wegbauen ist keinen Option. Aber irgendein vernünftiger Chicken-Way bzw. eine einfachere Variante daneben wäre halt schon cool. So must entweder springen, oder fast stehenbleiben...
Beim Step-Up gab's auch mal eine Zeit, wo man kaum ohne Springen vernünftig vorbeigekommen ist. Der Step-Down in Fiss ganz oben ist auch ähnlich. Entweder springen oder massiv bremsen - sonst fliegst von vermutlich fast 2 m Höhe ins Flat.