Bei der Cyclo-Cross-WM wurde ein Bike mit Motor gefunden:
www.cyclingnews.com/news/femk...championships/
Die 19-Junior-Fahrerin bestreitet allerdings, dass es ihres ist. Angeblich gehört es einem Trainingskollegen, der es ein Jahr zuvor von ihr abgekauft hatte (weswegen es auch dasselbe Modell ist). Dieser war damit gemeinsam mit ihrem Vater auf "Erkundungsfahrten"? (Reconnaisance), weshalb es dann herumgestanden ist.
www.cyclingnews.com/news/femk...championships/
Sehr dubios. Der Radsport hat ja eine lange Geschichte vom Leugnen von Doping. Warum braucht ein Leistungssportler (der Trainingskollege) überhaupt ein Bike mit Motor?
Umgekehrt fragt man sich halt schon, warum es nicht möglich ist, Bikes eindeutig zuzuordnen. Sogar bei der Specialized SRAM Enduro Series werden auf wichtige Komponenten Aufkleber aufgebracht. Müsste man sich irgendwas überlegen, dass man Komponenten identifizieren könnte. Z.B. fix eingebaute und schwer zu manipulierende RFID/NFC Chips. Die Komponenten müssen dann im vorhinein registriert werden.
Was auch eine Idee wäre, aber wo sich vermutlich die Hersteller nicht drauf einlassen: Im Tretlager-Bereich eine Rahmenform verpflichtend machen, die es unmöglich macht, einen Motor einzubauen. Dem Radsport würde es gut tun, wenn es erst zu gar keine Vorwürfe über elektronisches Doping kommen könnte.
FAZ schreibt auch zu dem Fall:
www.faz.net/aktuell/sport/spo...-14050628.html