wirklich theoretisch untermauern kann ich meine Aussagen zwar nicht, aber bisher haben mir Upside Down Gabeln immer besser gefallen als die normalen.

Sogar die ShiverSC, die ja wirklich viel zu unsteif war, war auf dem Trail einer Z1 150 ebenbürtig. Vielleicht kommt das einfach durch die geringere Verdrehsteifigkeit. Oder weil sich die einzelnen Rohre harmonischer biegen und es damit zu weniger Reibung kommt.

Generell fand ich ShiverSC und DC zwar auf dem Trail bei Highspeed super, in engen Kehren usw aber zu wabbelig. Die Dorado ist da meiner Ansicht nach die perfekte Mischung. Sie fühlt sich auf dem Trail deutlich steifer an als eine 66 oder Fox 36. Obwohl sie das laut Parkplatztest ja eher nicht ist.

Ich hab übrigens mal bei meiner alten Marzocchi Monster vergessen die eine Klemmschraube der Steckachse zuzuschrauben. Das Vorderrad war also fest, die Achse ist dann aber nur mit einem Holm fest verschraubt. Die Gabel war plötzlich deutlich sensibler als mit zugeschraubter Achse. Hab ich danach ein paar Mal ausprobiert, einfach weil ich es nicht richtig glauben wollte.

Ein Vorteil der übrigens selten genannt wird bei UpsideDown: Es schießt nicht dauernd Steine und Schlamm direkt auf die Dichtungen. Hatte bisher in allen Gabeln Macken in den Gleitflächen, außer bei UpsideDown.