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Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - Druckversion

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Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - Bruchpilot - 2009-12-09

Solche Cadillacs sieht man hier in Amerika total oft im Fernsehen

Da fahren immer die Monstertrucks drüber :mrred:


Wieder was zum Topic

Diesmal Lotus gegen Mountainbiker am Gardasee
http://www.youtube.com/watch?v=Y7aDTrnCPu0


Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - mankra - 2009-12-09

Lässiges Video auch.


Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - stephan- - 2009-12-09

Die Musik bei dem DH Fahrer war mal sowas von unpassend, da kam auch null Stimmung auf. Aber wenigstens hat er gewonnen. Big Grin


Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - dolcho - 2009-12-10

@mankra


mit solchen aussagen wär ich vorsichtig.

gibt hier möglicherweise genug leute, die keiner wirklich kennt und mit etwas übung mit dem richtigen material vielen leuten im straßenrennsport in den arsch treten würden.

aber so lange der Straßenrennsport auf Vetternwirtschart basiert (vorstandsschaft des vaters, etc...) wird sich nichts ändern...
um auf den fussball zu verweisen...da kriegt z. B. in CALA jeder seine Chance, wenn er
bereit ist dafür zu kämpfen.


Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - mankra - 2009-12-11

Meinst die Aussage, daß die Schmitz ziemlich jeden von uns mit dem Auto um die Ohren fährt?
Wenn ja: Was wäre wenn des Nachbars Hund vor 5 Jahren keine Blähungen gehabt hätte.......
Ich geh vom IST-Zustand aus und die Schmitz ist ne sehrgute Fahrerin (für ne Frau natürlich :twisted::twistedSmile.

Mag schon sein, daß es auch andere schnelle Fahrer geben würde, wenn Kohle, Unterstützung der Eltern von Klein auf, Infrastruktur, Talent, etc. passen würde.

Aber einfach zu glauben, damit wärs schon, oder erst recht, daß jemand sich eine Woche in einen Rennwagen setzt, mit einem Instruktor bißerl die Ideallinie geübt und man kann irgendwie mithalten.
Das ging vielleicht zu Bergers Tourenwagenzeiten (bißerl vor Deiner Zeit), aber heute nimmer. Die Schmitz hat z.B. über 20.000 !!!!! NS-Rounden zurückgelegt, das sind allein 400.000km Rennstreckenerfahrung auf der NS. Das holt niemand so schnell auf.
Und selbst wenn ein Überhenker talentiert ist, draufhält, es gäbe kein Morgen, würde er keinen Stich machen, sobald sich die Bedienungen ändern, da es Jahre dauert, bis man weiß, wie man ein FW abstimmt.
Da gibts dann aufeinmal Lenkungen mit Anti-Ackermannprinzip, wo das äußere Rad, das den größeren Kurvenradius fährt, mehr eingeschlagen wird, als das Kurveninnere, usw. Da gibts böse Möglichkeiten, ein Auto schnell zu machen oder zu loosen.

Langer Rede kurzer Sinn, Talent, Todessensucht und Kohle ist nur die Halbe Miete. Selbst bei Einsteigercups mußt Jahrelange Erfahrung mitbringen, wenns vorne mitfahren möchtest.
Und Erfahrung hat das Mädel in den letzten 20 Jahren genug gesammelt.


Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - georg - 2009-12-11

Wer meint er könne mit ein Talent Profis oder Semiprofis in den Arsch treten egal ob im Autorennsport, MTB oder in der Musik, sich aber auf die Vetternwirtschaft ausredet, ist nix anderes als ein Looser der fürchterlichst herbrennt werden würde, wenn er sich der Herausforderung wirklich stellen würde. Tut er aber nicht, weil ja alles Vetternwirtschaft ist, somit kann er weiter sudern.. ich halte von solchen Leuten nicht viel. Mag sein, dass es Ausnahme- und Jahrundertalente gibt, aber auch die reißen wenig wenn sie nicht härtest trainieren.


Jetzt auf D-Max: Gö gegen S.Schmidt - mankra - 2009-12-11

Genau so ist es.

Jeder attestiert Michael Schuhmacher ein Riesentalent zu. Stimmt aber gar nicht. Der Talentiertere war Ralph.
Ich war 2000 in DE auf Montage und hab einen ausgewanderten NÖler getroffen, dessen Söhne mit den Schuhmachers Kart gefahren sind.
Die waren meist schneller als die Schuhmacherbrüder (wir sind einen ganzen Abend in seiner Werkstatt gesessen und haben Fotos angeschaut) und von den beiden Schuhmachers war der Ralph grundsätzlich der schnellere. M.S. war aber immer schon der fleißige Trainierer und schon als Kind solange geübt, bis jede Kurve perfekt ging und auch später im Formelsport. Und irgendwann hat sich vieles Automatisiert.

Oder Rossi: Klar, er ist wirklch ein Ausnahmetalent. Aber wo locker wir er in den Medien rüberkommt, ist er zwar, wenns um Partie, etc. geht, aber beim Trainieren ist er enorm fleißig und verbissen.
Ein paar Trainingskollegen von mir, haben Rossi z.B. vor 2 Jahren im Motocrossen in Italien getroffen. Er war mit 2 MX-Mopedn auf der Strecke und ist nur gefahren, gefahren, gefahren. Wurde was locker, kaputt, hatte er Mechaniker mit, nahm das andere Moped und fuhr wieder udn am Abend ging die ganze Partie noch Kartfahren, da hat er wieder unendlich Rundengezogen. Wo alle anderen die Arme schon abgefallen sind, Rossi fuhr weiter.

Zurück zum Autofahren: Im Rennsport gibts mehr als nur Spur und Sturz, wo man sich auskennen sollte, auch als Fahrer, damit man das richtige Feedback an die Mechaniker geben kann, damit man überhaupt bißerl mithalten kann, die Reifen gleichmäßig warm werden, ohne an bestimmten Stellen zu überhitzen.
Und als Person selbst müssen tausende Stunden investiert werden, damit sich der Körper und Gehirn drauf einstellen.