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Leiberl: Frage zu Adobe Illustrator - noox - 2001-12-20 Ich habe ursprünglich die Vorlage für die Leiberln im Photoshop gemacht. Die Druckerei brauchts aber im Vektorformat, am besten Adobe Illustrator, weil's sonst in die Repro muß, und das dann nochmals mehr kosten würde. Das Problem ist jetzt, dass ich etwas net wirklich checke. Das erste ist, dass da Illustrator net genau den Stroke (bzw. Outline) (so bezeichnen die den schwarzen Rand) versteht wie der Photoshop. Er bietet zwar mehr Möglichkeiten, aber net genau den, den ich im Photoshop gemacht habe, und den ich will. Vorallem ist das Problem, dass der Illustrator den Rand immer zu gleichen Teilen nach Innen und nach Außen macht (also werden die gelben Buchstaben dünner) Um das zu verhindern, habe ich mir gedacht, lege ich einfach zwei Schriften übereinander: Einmal die mit Rand unten und darüber die mit Rand. Dann habe ich den Rand der um die gelbe Schrift rumgeht. Auch habe ich es geschafft, die Schriften in Kurven umzuwandeln. Aber was ich nicht schaffe, ist das ganze irgendwie zu mergen/flatten, sodass ich den Rand (das Schwarze) und die Schrift (das gelbe) jeweils extra selektieren kann. Ich müsste es irgendwie schaffen, vom Rand (also dem unterem Bild) den Teil wegzuschneiden, der sowieso von der gelben Schrift überdeckt wird. Kann ich das irgendwie mit Masken machen? Kennt sich jemand mit dem Illustrator aus? Danke. nòóx, Downhill Ranger Leiberl: Frage zu Adobe Illustrator - flo - 2001-12-21 Also so ganz kapier ich nicht, was du meinst bzw. wofürs gut sein soll. Im Illustrator kenn ich mich nicht wirklich gut aus - ich mach solche Sachen immer im Freehand. Was ich glaube, das du machen willst heißt Überfüller. Der is im Siebdruck wichtig, da man Systembedingt nicht sonderlich genau drucken kann. Der Überfüller ist ein "Rand", der bewusst erstellt wird, damit bei einem Fehlpasser im Druck nichts "blitzt" (=nirgends der T-Shirt Stoff zu sehen ist, wo er nicht soll). Der Überfüller ist üblicherweise so zwischen 3 und 5 mm breit. Die Druckerei muß aber vor dem Filmbelichten die Daten sowiso nochmal anschauen, um den Überfüller zu erzeugen. Oder gleich die ganze Fläche unter den gelben Buchstaben vollflächig zu füllen. Außerdem müssen sie die Farben als Schmuckfarben definieren, weil man im Siebdruck Farben durch einen Raster nicht erreichen kann, sondern sich welche mischen muss (Wenn du grün aus 100% yellow und 100% cyan mischt, und gelb aus 100% yellow, dann wird beim Belichten ohne Schmuckfarbendefinition folgendes rauskommen: ein Film mit der Vollfläche von der Umrandung (Der gelbe Farbauszug) und einer mit dem Rand als Kontur, weil ja noch der cyan-Anteil fürs grün fehlt). Eine Möglichkeit gäbs: Wenn du auf einen Pfad zugreifen willst, der genau unter einem Anderen liegt, verwend einfach Ebenen, und ordne die Pfade verschiedenen zu. Wenn du dich jetzt noch immer nicht auskennst - oder wenn du dich noch weniger als vorher auskennst, dann schick mit eine PM. one love people flo |