Zitat: darum glaubt er deinen ausführungen mit rapsölbasis nicht ganz.
Möglich. Is´ mir aber egal.
Zitat: ein öl mit höherer viskosität würde doch gleichzeitig bedeuten, dass es sich durch eventuelle montagelücken auch nicht so leicht rausdrücken lässt
Nein, bei dem Druck der da drauf ist, könnte das die Vsikosität von Kaugummi haben und würde im Falle einer Undichtheit immer noch durchgedrückt werden.
Zitat: ic bin übrigens auch so geizig und benutze Bremsöl mehrere male. ich fülle das einfach in einen bheälter, warte bis der dreck sich da abgesetzt hat und dann zapf ich einfach später mal das elativ saubere Öl ab.
Spricht außer der Arbeit nichts dagegen. Das Öl verbraucht sich nicht im Gegensatz zu Bremsflüssigkeit. Auch von mir 5 Punkte für die umweltgerechte Verwendung.
Was biologische Öle angeht: Das kann man nicht allgemein sagen was funktioniert. Man kann nie ausschließen, daß nicht irgendein Ester oder Säure noch vorhanden ist und Kunststoff oder Gummi angreift. Bei den Hydraulikölen auf biologischer Basis wie zB. Rapsöl stehen aber Firmen wie Castrol dahinter, die die Funktion garantieren. Der Nachteil bei allen Fetten und Ölen auf biologischer Basis ist eben die begrenzte Haltbarkeit. Dh. es wird auch bei der Benutzung abgebaut und muß regelmäßig vollständig ersetzt werden.
In den Bremsen kann man aber sehr viele Öle verwenden. Magura zB. kommt ja von hydraulischen Kupplungen. Dort verwenden die oft ATF als Hydrauliköl. Auch Dämpferöle kann man verwenden.
Bei allen verwendbaren Ölen ist die Frage eher ob die Viskosität gering genug ist um bei den verwendeten kleinen Leitungsquerschnitt noch ein gutes Gefühl am Bremshebel zu bekommen. Mit normalen ATF wirken die Magurs zB. etwas träge. Daher ein dünnflüssigeres Öl nehmen.
Aber das steht alles bereits 300x irgendwo im Forum.