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hallo zusammen.
das theme wurde ja schon öfter behandelt aber mir stellt sich die frage:
fährt sich ein bike (eingelenker) damit spürbar/merkbar besser und bleibt das verhärten des hinterbaus tatsächlich aus?
theoretisch klingt das ja sehr gut, aber ist es auch so in der praxis?
kommt es durch "lose" montage auf der achse nicht vermehrt zu schleifgeräuschen auf der bremsscheibe?
habe mich bereits bei den jungs von therapycomponents erkundigt. kostet ca 330 dollar inkl shipping (lieferbar in 3-5 tage) sagen sie...
also: braucht mann sowas oder nicht?
thx....
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gibts ja nicht!
fährt von euch keiner so ein ding? wird dann wohl a blödsinn sein, sonst hättens mehr....??????
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wird anscheinend bei mehr federweg deutlicher spürbar.
habs aber noch nie ausprobiert, kann dir also auch net helfen
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bringt schon was. aber nachrüsten würd ichs nicht. entweder isses beim bike dabei oder laß es.
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wenn du genau lesen würdest hättest du erkannt, daß ich von jemanden gerne seine erfahrung damit wüßte und nicht die theorie.
die suchfunktion habe ich benutzt, den thread übrigends vorher gelesen....
@ georg: danke für den tipp!
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Mit so einem Ton, wirst von Mafa in Zukunft nimmer viel Hilfe erwarten können.
Zwar auch nur Theorie, trotzdem zum überlegen:
2002 in Kaprun: Nur 2 von 8 (oder mehr) Orange waren mit einer BMA, der Rest fuhr ohne.
Also kanns net allzuviel bringen. Zeit zumindest.
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ich hab erfahrung mit 2 ähnlichen bikes, foes dhs mono mit 18cm federweg ohne und gemini dh team mit 17cm mit abstützung, beide in schladming gefahren und keinen unterschied beim anbremsen auf grossen bremswellen gespürt... wirklich absolut null!!!
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bremsmomentabstützungen sind nicht gleich.. es gibt 2 ansätze die kinematisch nicht dasselbe sind. das eine ist eine bloße abstützung wies die meisten räder haben, auch die nachrüstsätze. das zweite ist eine echte entkoppelung über parallelogramm. ersteres ist eventuell spürbar zweiteres ist deutlich merkbar. find ich halt und ist meine Meinung nachdem ich unseren rahmen gefahren bin der zur zweiten kategorie gehört. Andere meinungen gibts natürlich auch.
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bei unserem rahmen merkt man den unterschied meiner meinung nach eher weniger bei bremswellen, sondern im steilen gelände bei engen kurven.
mit der bma hast da viel weniger überschlagsgefühl weil der hinterbau, egal ob gebremst wird oder nicht, jederzeit einfedern kann.
wenn du beim normalen hinterbau bremst wiird anscheinend der hinterbau in der position wo er grad ist arretiert. ist natürlich schlecht, weil die gabel ja vorne trotzdem einfedert.
kann jetzt ein totaler blödsinn sein, aber so fühlt es sich halt an.
dadurch daß die federung vorn und hinten auch unbeeinflusst arbeiten kann liegt das bike auch irgendwie viel satter in der kurve.
die dosierbarkeit der HR-bremse ist meiner meinung nach auch viel besser, ich kann damit so genaue drifts machen, daß ich mich teilweise selbst über mich wunder ![[Bild: smile.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/smile.gif) (natürlich nur wenn grad niemand hinschaut ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif) )
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wenn ich dass richtig zusammenfasse:
wenns eine echte entkoppelung über parallelogramm ist macht es durchaus sinn, alles andere ist zu vergessen...danke
@mankra (mafa):
wollte niemanden beleidigen, aber wenn ich mein ergebnis in der suchfunktion nicht finde darf ich ja wohl fragen.
und jeden post mit "ich habe mit der suchfunktion nichts gefunden" kanns ja auch nicht sein....
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dh. es müsste ein wirklich exaktes parallelogramm sein, haben die wenigsten bis gar keine serienradln würd ich einmal sagen. insofern bin ich in meiner meinung von der nicht wirklich gewinnbringenden bremsmomentabstützung auf den meisten dh bikes, bestärkt worden.
das foes mono is eines der wenigen, das mir jetzt spontan einfällt mit "wirklicher" entkoppelung ( hier )
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Zitat:2002 in Kaprun: Nur 2 von 8 (oder mehr) Orange waren mit einer BMA, der Rest fuhr ohne.
Also kanns net allzuviel bringen. Zeit zumindest.
ich bin schon einige oranges gefahren, da war auch eins ohne IBS dabei....den unterschied bemerkt man extrem stark...ob man es braucht oder nicht is wieder eine andere frage....mir ists angenehmer mit..denn ich bin ein vieeeeel-bremser und wenn dann der hinterbau beim anbremsen nur noch stempelt und keinen mm federt dann wirds anstrengend...kommt auf den fahr/brems stil des fahrers an...und der vergleich mit dem WC hinkt ein wenig...peat, minnaar (damals), lehikoinen und co. scheinen da andere bremgewohnheiten zu haben (garnicht bremsen ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif) )
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Hmnaja, das ist meine persönliche Meinung. Ich hab mir den Effekt der durch das exakte Parallelogamm ausgeschalten wird, in der Theorie noch nicht durchdenken können. Auf meiner Homepage ist der allgemeine Effekt beschrieben, der ausgeschalten wird wenn der Bremssattel irgendwie am Hauptrahmen abgestützt wird. Aber es gibt da noch ein Wandern des Bremssattels relativ zur Scheibe wenn der Rahmen einfedert. Dieser Effekt ist erst weg, wenn du ein Parallelogramm hast. Die Meinungen darüber wie sich das Wandern des Bremssattels relativ zur Scheibe auswirkt sind geteilt. Eine wirkliche theoretische Zerpflückung hab ich da noch nicht gefunden und auch nicht selber entwickeln können.
Desewegen: Meine subjektive Meinung ergibt, das der Unterschied zwischen 1 normaler Abstützung und 2 Abstützung mittels Parallelogramm schon merkbar ist und erst 2 eine wirkliche Entkoppelung mit sich führt, die ausch eine spürbare Verbesserung des Fahrwerks bringt. Aber wie gesagt: Meine Meinung die ich derzeit noch nicht wirklich begründen kann.
Warum das trotzdem nicht oft gefahren wird ist klar:
- Gewicht
- Fehleranfälligkeit durch die zusätzliche Stange die bei einem Sturz beschädgt werden kann. Das sind für nen Profi der eh ned oft bremst schon eindeutige Nachteile
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Zitat: wollte niemanden beleidigen
null problem, hab vermutlich deine frage nicht genau genug gelesen
war gestern scho a bisserl deppert im schädel (heut 4.5h prüfung ghabt ![[Bild: crazy.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/crazy.gif) )
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