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Vor einer Woche habe ich mein neues Scott genius 40 bekommen, weil mir mein altes mtb zu klein war und ich mehr auf Freeride umsteigen wollte.
Ist auch eig. kein Problem, da ich sehr gut am Rad bin und in Innsbruck auch gen vorhanden ist (Nordpark). Nur leider besitze ich im mom. noch keine Ausrüstung bis auf einen normalen Radhelm und vom Snowboarden einen Protector.
Ich würde mir für den Anfang gerne einen Downhillhelm und Schienbeinschützer zulegen. Ich hab zwar viel Geld zur Verfügung, möchte das aber nicht unnötig ausgeben. Also auf was sollte ich eurer Meinung nach beim Kauf achten und mit welchem Preis muss ich rechnen.
Daniel Innsbruck
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DC T3mp3st schrieb:Vor einer Woche habe ich mein neues Scott genius 40 bekommen, weil mir mein altes mtb zu klein war und ich mehr auf Freeride umsteigen wollte.
Ist auch eig. kein Problem, da ich sehr gut am Rad bin und in Innsbruck auch gen vorhanden ist (Nordpark). Nur leider besitze ich im mom. noch keine Ausrüstung bis auf einen normalen Radhelm und vom Snowboarden einen Protector.
Ich würde mir für den Anfang gerne einen Downhillhelm und Schienbeinschützer zulegen. Ich hab zwar viel Geld zur Verfügung, möchte das aber nicht unnötig ausgeben. Also auf was sollte ich eurer Meinung nach beim Kauf achten und mit welchem Preis muss ich rechnen.
Daniel Innsbruck
das wichtigste bei protektoren ist, dass sie DIR gut passen.
deshalb unbedingt davor anprobieren und wenn möglich vergleichen. aus dem grund, würd ich für protektoren lieber zum händler gehn, als günstig im internet i.was zu bestellen. beim helm genau so.
preise: helm fängt musst so um die 100 mind. rechnen, gibt auch günstigere..
schienbeinprotektoren: da hast du halt die wahl zwsichen schienbein und knie oder nur knie. knie bekommst schon ab 50 euro, schienbein zwischen 60 und 70 euro.
mfg
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Thx Brody. Ich hatte sowieso vor zum Händler zu gehen, nur wusste ich nicht mit welchen Preisen ich rechnen muss.
Zum Helm: Was ich bisher gesehen habe, ist, dass es sehr große preisliche Unterschiede gibt. ASollte ich lieber ein teureres Produkt nehmen oder gibt es auch billige, die ihren Auftrag erfüllen. Denn bei der Sicherheit gebe ich lieber mehr aus, als dass ich mich ernsthaft verletze.
Ps: Mein Scott ist kein Downhill Bike, eher Trail, vlt noch ein bisschen Freeride. Sollte ich nicht zu große Sprünge wagen, oder ist das kein Problem??
Schönen Tag noch Daniel
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DC T3mp3st schrieb:Thx Brody. Ich hatte sowieso vor zum Händler zu gehen, nur wusste ich nicht mit welchen Preisen ich rechnen muss.
Zum Helm: Was ich bisher gesehen habe, ist, dass es sehr große preisliche Unterschiede gibt. ASollte ich lieber ein teureres Produkt nehmen oder gibt es auch billige, die ihren Auftrag erfüllen. Denn bei der Sicherheit gebe ich lieber mehr aus, als dass ich mich ernsthaft verletze.
Ps: Mein Scott ist kein Downhill Bike, eher Trail, vlt noch ein bisschen Freeride. Sollte ich nicht zu große Sprünge wagen, oder ist das kein Problem??
Schönen Tag noch Daniel
kleine sprünge mit vernünftigen landungen sollten kein problem, von flat drops usw würd ich aber generell abraten.
bezüglich helm. die sicherheitsstandarts sind schon sehr hoch, also 90% aller helme sind sehr sicher, da brauchst dir keine sorgen zu machen, selbst ein 661für 50 sollte schon ausreichend schützen, würd mir jedoch gedanken machen, wegen der belüftung, denn du möchst ja auch sicher mal ein paar meter hinauffahren oder? tragekomfort ist auch immer ein thema. allerdings sind etwas günstigere helme meist auch etwas schwerer...
mfg
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sers,fahr entweder nach Imst und besuche dort Radcenter wolf ,und der Klaus,der hat einiges auf lager zum anprobieren. Oder die Börse in ibk und schau dir dort die O'neall sachen mal an,die haben dort einiges auf lager.
Ich glaube vom preis/leistung sind die O'neal sachen sehr gut..
mfg degoe.
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zum thema helm
ich hab nen bell ballistic der kostet 100 euro
ich hab mich schon oft heftig hingepackt aber der helm hält super
wenn ich du wäre würd ich den rückenprotektor auf jedenfaall tragen
der hat mir schon des öfteren den anus gerettet
knie/schienbein schohner schützen halt das knie nicht so gut
ich fahr z.b knieschohner aber eine lange hose damit mien schienbein nicht sooo leiden muss
mfg daniel
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DC T3mp3st schrieb:mein neues Scott genius 40 bekommen, [...] mehr auf Freeride umsteigen wollte.
Ob da das Genius die richtige Wahl war/ist? Sicher ein super Bike, aber FR-tauglich? Ich weiß nicht ...
DC T3mp3st schrieb:Downhillhelm und Schienbeinschützer zulegen.
Gilt für Beides: ausgiebig probieren!
Jeder Helmhersteller baut anders. Preislich liegt der Rahmen von ~50,- (zb Abverkaufsmodelle von 2009) bis ~300,-. Wobei billig nicht gleich schlecht ist. (Mir paßte - nach langen Durchprobieren - heuer der O'Neal Fury am besten. Im Geschäft lag der bei rund 110,- bei CRC hab ich ihn dann um ~65,- bestellt). Um 100,-/120,- bekommst schon was Gscheites ("Klassiker" wie Bell Bellistic, Giro Remedy, ...).
Scheinbein/Knie-Schützer: auch da gibts unterschiedliche Paßformen. Leichtere sind zB die 611 Race Lite, die von Lizard Skins sind etwas "schwerer" (d.h. mehr Schutz für Knie und Wade). Die fahre ich selbst, mich hats schon etliche Male aufghaut und sie haben bislang einwandfrei geschützt. Praktisch sind halt welche, die man ohne Ausziehen der Schuhe anlegen kann.
sekispecki schrieb:knie/schienbein schohner schützen halt das knie nicht so gut :confused:
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Um Zweifel aus dem Weg zu räumen: Es stimmt schon , dass ich eher auf Fr umsteigen will, aber auch öfters bergauf auf Almen usw. fahre. Deswegen wollte ich ein Rad mit dem ich vieles machen kann. Dieses wiegt 12 kg und beim Nordpark hungerburg Trail hatte ich auch keine Probleme. Klar zu extrem sollte ich natürlich mit diesem Modell nicht werden
daniel
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Der Hungerburgtrail ist mit dem Nordketten Singletrail nicht zu vergleichen. Gegen den Nordketten Singletrail ist der Hungerburgtrail die reinste Waldautobahn. Klar du kannst es schon versuchen mit deinem Bike, allerdings denke ich dass du recht schnell an deine Grenze stoßen wirst bzw. dir dein Bike zumindest teilweise zerstören wirst, da ja doch eher alles auf Leichtbau getrimmt ist. Und die Sprünge solltest du umfahren - wobei du die als Anfänger wahrscheinlich eh nicht springen wirst.
Bezüglich Protektoren kann ich dir am NKST nur dazu raten, das volle Programm anzuziehen - also Fullface Helm, Safety Jacket, Knie- und Schienbeinschützer und Handschuhe. Ein Sturz der in einer Landung auf eine Felsbrocken endet kann für einen ungeschützten Rücken sehr böse ausgehen. Und Stürze sind am NKST für einen Anfänger sowieso vorprogrammiert.
Also dann noch weiterhin noch viel Glück und Spaß!
Vielleicht sieht man sich ja mal.
Greets maggyrider
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Ich weiß, dass der Hungerburgtrail mit dem NKST nicht zu vergleichen ist. Ich bin gestern den Hungerburgtrail nur mit nem normalen Helm gefahren und finde den jetzt nicht sonderlich schwierig. Mein Freund geht seit einem halben Jahr downhillen, mit einem Dirtbike, ich hingegen hab ein fully um 3000 euro, das sollte schon was ausheben.
Was ist denn, am NKST anders gegenüber dem Hungerburg rail?
Ps: Helm hab ich mir heute gekauft.
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Erstens ist der NKST ungefähr 100mal steiler - ich weiß du kannst dir das jetzt schlecht vorstellen, aber da sind wirklich extrem Steile stellen drin, die man zu Fuß nur extrem schwer hinaufkommt, z.B.: Preußenschleuder bzw. der gesamte 3er-Stützen-Alptraum oder die Radstudiokurve. Und nach diesen Schlüsselstellen geht es nicht etwa gerade aus um genügend Auslauf bereit zu stellen, sondern die nächste Kurve folgt sofort. Ein Rad, dass Überschlagsgefühle nicht besonders leicht aufkommen lässt, ist hier deutlich von Vorteil. Und generell ist der gesamte Trail einfach nur unbeschreiblich steil. Schwache Bremsen verringern den Fahrspaß um ein Vielfaches.
Zweitens ist der Trail extrem verblockt. Mehr Federweg bringt da deutlich Komfort und sorgt dafür, dass man weniger schnell müde wird. Auch einige Sprünge sind für ein ungeeignetes Bike nicht ohne, vor allem das House und der Zielsprung.
Und als dritter, aber meiner Meinung nach wichtigster Punkt - ein Sturz in solch verblocktem Gelände, wie man es am NKST hat, geht teils extrem ans Material.
Natürlich musst du schlussendlich selbst entscheiden, ob du dir den Trail mit deinem Rad antun willst. Am besten probierst du es einfach mal aus, aber bitte zieh dir Protektoren an - und zwar das volle Programm. Falls du etwas nicht hast, kannst du es dir ja erstmal bei der Börse oder auf der Seegrube beim Sportverleih mieten.
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DC T3mp3st schrieb:Mein Freund geht seit einem halben Jahr downhillen, mit einem Dirtbike, ich hingegen hab ein fully um 3000 euro, das sollte schon was ausheben.
ein cc-bike kostet auch weit über 3k€ und ist deutlich empfindlicher als ein freerider für 800€.
der betrag den ein bike kostet sagt nichts über seine haltbarkeit und seine fähigkeiten aus.
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Der einzige Nachteil an meinem Bike ist momentan noch die Größe. Da mein altes mir nach schon 2 Jahren zu klein war, wollte ich und auch meine Eltern kein Risiko eingehen und wieder ein zu kleines kaufen. Der Mann meiner Cousine hat mir das Bike besorgt (arbeitet bei SCOTT), es ist ein Scott genius Testbike von 2008, wie ich schon gesagt habe. Jedenfalls konnte ichs nicht probieren, aber ich habs um die Hälfte bekommen, obwohl es so gut wie neu ist. Nur das könnte beim NKST zum Verhängnis werden.
Thx für eure Hilfe.
Ps: Habe mir heut einen neuen Helm gekauft. Schienbeinschützer kommen auch bald dran.
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