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Gefühlvollere Hand auf welcher Bremse?
#16
Ich hab früher Klavier gespielt, außerdem ist meine Mutter eine umgelernte Linkshänderin und daher hatte ich als Kind nur linkshändige Scheren usw. daher hab ich als Rechtshänder links auch viel Gefühl. Benutze Werkzeug zB in beiden Händen, Schreiben kann ich aber nur rechts. Aber mir ist es trotzdem lieber, dass die HR Bremse rechts ist, weil ich das besser beherrschen kann. Ob das reine Gewohnheit ist oder wirklich mit Rechtshändigkeit zu tun hat, weiß ich nicht.

Einstellungen bei den Bremshebeln finde ich gut. Eine Griffweiteneinstellung ist ein MUSS Druckpunkt muß nicht sein, aber ist fein wenn mans hat. Wobei ich recht lange Finder habe und vom Klettern auch sehr kräftig also ich kann sehr weit vorne Bremsen mir ist es aber trotzdem lieber die Bremshebel nicht so weit wegstehen zu haben. BoB und noox fahren den Hebelgriff ja am Lenker das könnte ich wiederum nicht.. also jeder wie er mag und will, daher ist die Einstellbarkeit schon wichtig.

Zur Reifenwahl: Also ich fahre am Daunhiller vorne grundsätzlich eine weichere Mischung alleine deswgen weil sich die Reifen dann gleichmäßig abnützen und ich sie gemeinsam tausche. Netter Nebeneffekt ist mehr Grip vorne den man immer brauchen kann.

Vorne/hinten bremsen: Beides. Je nach Situation benutze ich die Bremse(n) die meiner Meinung nach optimal ist/sind und möglichst immer an der Rutschgrenze. Wie gut die Einschätzung (der Sollwert) mit der ausgeführten Bremskraft (der Istwert) mit dem tatsächlichen Hätte-sein-sollen-Wert übereinstimmt Wink entscheidet dann wie schnell man ist. Wie noox schon gesagt hat: Das ganze ist ein Regelkreis. Wer den besseren Regler hat, gewinnt. Wink Big Grin
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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#17
Ich kann mich noch erinnern, als man versucht hat das ABS auch bei Mountainbikes einzuführen. Big Grin
Herr Merkwürden
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#18
georg schrieb:Eine Griffweiteneinstellung ist ein MUSS

Das allerdings sehe ich auch so - kenne aber keine Bremse, die das nicht bietet. Ging sogar an der Informatikerbremse Hayes HFX9.

Stelle mir den Hebel auch schön dicht an den Lenker, so dass ich während der Fahrt genug Bremskraft habe. Wenn ich im Stand voll durchziehe, sind die Hebel natürlich am Lenker - aber so eine Bremskraft brauch ich auf dem DH nicht, da wirfts einen ab. So nah wie möglich, so weit weg wie nötig trifft es ganz gut. Spart viel Kraft und fährt sich angenehm finde ich. Habe allerdings auch recht große Hände.
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#19
:bow::bow:als aller erstes..RESPEKT..vor allen die sogar in schwierigen situationen ihr gehirn so unter kontrolle haben und den richtigen hebel ziehen.:bow::bow:



ich hab nach jahren mtb (ich glaub ca 15), in einem jahr in dem ich viel mit meinem motorrad unterwegs war, versucht mein bike auf "motostyle" umzubauen...


..s lief einige tage gut, endete aber damit, dass ich in einer extremsituation gemeinst:eek::eek: über den lenker gegangen bin.


MEIN ENDERGEBNIS DES SELBSTVERSUCHES

jahrelange programmierung funktioniert. ich fahre meistens meine vorderen beläge schneller ab. mit der rechten am moto und mit der linken am bike.


u
:confused:und trotzdem ist der hintere mantel meistens auch schneller hinüber:confused:
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#20
hehe ja, wenn mans ummontiert und dann in eine situation kommt, wo nur der instinkt mit einer schnellen reaktion hilft, gehts meistens recht böse aus ^^

ich habs mal für einen freund ummontiert und dann vergessen es wieder rückgängig zu machen ... kannst dir ja vorstellen, wie das geendet hat Tongue
Meiner Meinung nach sind Verallgemeinerungen generell dumm.:2mhm:
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#21
Hallo,
würd mich gern mal mit ner eigenen Frage in die Diskussion einklinken.
Habe Anfang 2010 mit dem Downhillen / Freeriden begonnen und direkt die vordere Bremse nach rechts gelegt. Und zwar aus den vorher schon genannten Gründen Gefühl und Kraft. Bin zuvor auch viel Motorrad gefahren und da hats auch gut gepasst. Leider hatte ich damals noch nicht daran gedacht, dass ich mir ja vielleicht auch bald mal ein anderes Rad kaufen will oder mal das Rad von einem Kumpel testen will. :mryellow:

Frage: Haltet ihr es für realistisch sich wieder umzugewöhnen? Z.B. nach der Winterpause direkt andersrum anfangen. Zuvor schon gelesen, dass man dann in Extremsituationen gefährlich lebt.


Gruß Tobi
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#22
ich würde meine bremsgewohnheiten nicht nochmal umstellen(außer vieleicht bei einem biomechanische gebrechen).

bremshebel sind in 3minuten ausgetauscht...
für eine umgewöhnung wirst da wohl etwas länger brauchen:2rolleyes:

achja. ein wort versteh ich nicht??? winterpause???:mryellow:

mfg u
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#23
die ganzen englaender hier fahren alle ihre bikes im moto stil, liegt denk ich einfach nur dran wie mans gewoehnt ist und hat nichts mit links/rechtshaender zu tun.
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#24
angrybeaver schrieb:Frage: Haltet ihr es für realistisch sich wieder umzugewöhnen? Z.B. nach der Winterpause direkt andersrum anfangen. Zuvor schon gelesen, dass man dann in Extremsituationen gefährlich lebt.

Ich weiß nur von einem Freund, der jetzt wieder getauscht hat, weil er sich mit seiner etwa gleich großen Frau das Rad teilt. Ich habe ihn allerdings nicht gefragt, wie lange es gedauert hat, sich daran zu gewöhnen.

Ich nehme mal an, dass alle, die mit verkehrten Bremsen fahren, auch schon mit normalen Bremsen gefahren sind. Als Kind, etc. Daher denke ich, dass das Umlernen gut geht. Allerdings hilft sicher nur einfach ausprobieren, weil das sicher eine sehr individuelle Angelegenheit ist.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es am Anfang gut ist, viel mit schleifenden Bremsen zu fahren, damit man permanentes Feedback hat. Dann sollte man schnell in das Gefühl kommen, was das Bike macht, wenn man links oder rechts zieht.
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#25
Ich denke auch, wenn man das nicht direkt nach dem Wechsel auf eine harte DH Strecke fährt sondern erstmal ein bisschen "Einfahrzeit" nimmt, dann sollte das kein großes Problem sein.

Normalerweise startet man die Bremsung ja auch langsam und reißt nicht sofort so doll es geht am Hebel, daher merkt man dann schon, wenn man die falsche Bremse hat..
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#26
uwerich schrieb:bremshebel sind in 3minuten ausgetauscht...

Naja, bist grad im Bikepark unterwegs und willst mal die Karre nem Kumpel testen. Da baut man nicht "mal eben" um...
Zumal das ja auch nicht bei jeder Bremse ohne erneutes entlüften geht. Bei mir zumindest nicht.

Werd die Tage mal umbauen und schauen wie es so geht. Ich berichte dann von meinen Erfahrungen/Verletzungen :twisted:
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#27
angrybeaver schrieb:Naja, bist grad im Bikepark unterwegs und willst mal die Karre nem Kumpel testen. Da baut man nicht "mal eben" um...
Zumal das ja auch nicht bei jeder Bremse ohne erneutes entlüften geht. Bei mir zumindest nicht.

Werd die Tage mal umbauen und schauen wie es so geht. Ich berichte dann von meinen Erfahrungen/Verletzungen :twisted:
Du musst ja nicht zwingend die Leitung tauschen. Einfach den Bremshebel vom Lenker schrauben und auf der anderen Seite montieren. Kommt auf deine Bremsen an, oft sind die Bremshebel beidseitig verwendbar. Da sind Bremshebel natürlich schnell vertauscht.
Wenn du die Leitung tauscht, dann hast du Recht dass du entlüften musst.
Musst du je nach System entscheiden.
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#28
ich bin vom supermoto zum downhillbiken gekommen. da ich vorher eigentlich nicht viel zeit auf dem muskelbetriebenen bike verbracht habe, vielleicht mal um semmerln zum frühstück zu holen, war der unterschied von motorrad zu bike für mich fast schon eine katastrophe. ich musste die bremsen am bike auf motorcycle-style umbauen, da ich mit derr rechten hand viel mehr gefühl für die vorderradbremse hatte.
vor knapp 3 wochen habe ich mir zusätzlich noch ein allmountain-bike gekauft und die bremsen "fahrradtypisch" montiert. auch nach ein paar fahrten ist man immer noch den "alten" bewegungsablauf gewohnt, ich musste die bremsen auch da auf moto umbauen.

die bewegungsabläufe sind so fest verankert, dass eine "umgewöhnung" nur schwer möglich ist, oder? für mich zumindest ...
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