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Bekleidung bei All-Mountain bzw. Enduro
#1
Was zieht ihr so fürn Gewand an, wenn ihr All-Mountain bzw. Enduro fährt? I weiß blöde Frage aber i muss mi da mal informieren.
Vorallem was den Camelback anbelang, wie groß er sein sollte (je nach Länge der Tour wahrscheinlich), Helm, Handschuhe (kurz, lang?) Schützer, Bekleidung, Verpflegung, Werkzeug usw.
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#2
Servus Biker1983

Also was mich betrifft sind Enduro und Allmountain zwei komplett verschieden Paar Schuhe.

Beim AM je nach Streckenlänge, Radhose, leichter Helm, kurze Handschuhe, Camleback oder Trinkflasche.
Pumpe und Flickzeug bzw. Schlauch werden am AM Bike mitgeführt.

Enduro:
Crashpant, FF Helm, lange Handschuhe, Camleback.
Elbogen- und Schienbeinschützer kommen gleich wie der FF Helm draussen auf´s Caleback. im Rucksack die Notfallausrüstung (Schlauch, Pumpe, usw.)
Und wenn ich weis dass es gröber wird kommt Neckbrace und Safetyjacket auch mit.

Greez Tom
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#3
wie bereits tom schon beschrieben hat, kommt es eben auf die länge bzw. auf die "härte" der tour an und was du vor hast.

ich persönlich habe immer einen rucksack mit camelbak, luftpumpe, ersatzschlauch und einem tool dabei. ein leichter rückenprotektor und knieschoner haben so auch noch im rucksack platz, draußen wird der fullface-helm draufgeschnallt.

ich trage eine radhose und darüber eine leichte freeride-short, ein transtex-leiberl und freeride-handschuhe
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#4
Bei all meinen Touren (Hometrail..gardasee..)habe ich eine kurze, dünne Hose(scott mind short)..kurzes T-shirt.. ortovox freerider 24L Rucksack mit integr. rückenprotektor..1L camelback mit Wasser gefüllt.. reicht leicht für einen Tag..Handschuhe Halbschalenhelm und kneepads befinden sich im rucksack und werden am gipfel ausgepackt bzw wenn die bergabfahrt beginnt WinkRolleyes
:bicycle:
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#5
Bei mir ist's wieder anders. Downhill fahrer ich mit kompletter Montur (Fullface, Leatt Brace, Protektorweste, Crashpant, Knie/Schienbeinschützer.

Für's Enduro-Biken (160 mm Bike) habe ich eine Rad(innen-)Hose und eine leichte Bikeshort drüber. Lange Handschuhe. Seit zwei Jahren auch immer mit weichen Knieschützern und "Enduro-Helm" (Also XC-Helm, der hinten etwas weiter runter geht).

Hab mir jetzt den Camelback Mule NV besorgt. Ist allerdings schon sehr knapp bemessen. Im Rucksack: Trinkblase, Erste-Hilfe-Paket, Ersatzschlauch, Reifenheber, Tool, Geld, ev. Kleinigkeit zum Essen (Gel, Riegel, etc.), meist eine Jacke oder manchmal Wechselshirt, Knieschützer beim Rauffahren.

Tipp: Checkt, ob ihr mit eurem Tool das Hinterrad ausbauen könnt. Teilweise sind da große Inbusschlüsseln oder Gabelschlüsseln (optional: Rollgabelschlüssel, Engländer) notwendig.


Zum Thema AM/Enduro: Die Übergänge sind ja sehr fließend. Was der eine noch AM nennt, ist beim anderen schon Enduro und umgekehrt. Mit meinem Enduro bin ich bis jetzt erst einmal gestürzt - das war aber von vornherein klar, dass sich das (langsam, steiler weicher Waldboden) vermutlich nicht ausgeht. Mit meinem alten 130 mm AM-Bike bin ich dagegen häufig (mit Helm only) böse aufgegangen. Mit dem steilen Lenkwinkel permanent über den Lenker geflogen...

Wobei man mit einem 160 mm Enduro schon Geschwindigkeiten erreicht, mit denen ich nicht unbedingt aufgehen möchte...


Zum Thema Rucksack: Rucksack für Enduro-Runden
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#6
Bin sehr überrascht das die meisten hier, wenn Sie "Endurofahren" FF und sogar Neckbrace verwenden.
Ich fahr mit 160er Enduro mit xc-halbschalen-Helm und weichen Knieprotektoren(661 Kyle strait).
Den Helm trag ich bis auf den Hochsommer eigentlich immer am Kopf, die Knieschützer nur im Winter auch schon beim Rauffahren umgeschnallt.

wobei:
noox schrieb:Wobei man mit einem 160 mm Enduro schon Geschwindigkeiten erreicht, mit denen ich nicht unbedingt aufgehen möchte...
[/URL]

:yeahthat:
word!
Geschwindigkeit gibt Sicherheit!
- Brett Tippie
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#7
@hhacks: Geht mir genauso. Mit Freerider verstehe ich ja diese Ausrüstung noch. Aber am Enduro sieht man höchst selten Leute in kompletter Montur. Bei Mädels sieht man's noch häufiger, weil die generell öfters "kleinere" Bikes haben (also z.B. mit dem Enduro im Bikepark oder so).

Grad wenn man auf Wanderwegen unterwegs ist, finde ich "normale" Bike-Ausrüstung auch "Wanderer-freundlicher". Mit Fullface etc. ist man dann doch gleich bedrohlicher. Allerdings möchte ich niemanden den Fullface absprechen, wenn er diese zusätzliche Sicherheit haben möchte. Die Schutzwirkung ist halt doch deutlich größer.

Ich bin mit dem Enduro auch länger auf der Straße (bzw. Radwegen) unterwegs, bis ich zu den Trails komme. Da finde ich es persönlich auch besser komplett mit normalen Helm zu fahren, als zwar die bergab-Sektionen mit Fullface, aber den Rest ohne Helm.
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#8
in den usa ist das einfacher.. die unterscheiden nicht zwischen enduro und all-mountain. da gibts nur all-mountain.

kleidungstechnisch bin ich auch recht normal unterwegs: kurze hose, kurzes jersey oder halt funktionskleidung wenns kalt is. kneepads hab ich schon immer drauf. helm is zur zeit noch ein dirthelm von nutcase. der is aber schweineheiß, wird also wohl bald mal ein enduro helm werden, sobald ich nen hübschen gefunden habe.

hab auch so ne dünne protektorenjacke von tld, die hab ich gelegentlich dabei wenn ich weiß dass ich runter bissl mehr anheizen will. passt aber auch ganz gut in den rucksack.
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#9
Das artet ja schon fast in eine Philosophie-Diskussion aus Smile ! Was ist Enduro...ab wann braucht man einen FF!

Also ich find, das sollte jeder für sich entscheiden. Bin zwar auch noch Enduro/Touren-Anfänger (gell noox) aber schön langsam find ich die für mich selbst passende Ausrüstung und auch Schutzbekleidung. Ist einfach ein Prozess....

Rucksack ist bei mir immer dabei (meist der EVOC Freeride mit integriertem Protektor) mit Trinken, Essen, Wechselwäsche, Notfall-Werkzeug, Kamera. Ordentliche Kniedeckel, kleine Ellbogen-Deckel. Vom textilen her eigentlich Bike-Hose mit luftiger Short drüber, oben ein Jersey. Helm hatte ich Anfangs einen Casco Freeride mit optionalem Kinnbügel. Jetzt in letzter Zeit wars ein alter BMX-Helm - macht aber nicht glücklich. Momentan tendier ich jetzt eher zu einem ordentlichen FF für die Zukunft.

Warum FF? Wenn wir ehrlich sind, haben wir doch fast alle mit den Enduros Geschwindigkeiten, wo ein FF definitiv Sinn macht. Ja, er wird von den Wanderern gleich so schlimm wahrgenommen und JA man ist kein lässiger Downhiller, also für was FF?!? Weils mir völlig egal ist, wie mich die anderen wahrnehmen, ob ich das so mach wie die anderen oder nicht. Aber irgendwann bauts mich ein und dann hab ich lieber einen ordentlichen Schutz im Gesicht und kann mich am nächsten Tag noch im Spiegel ansehen Smile
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#10
Hutmann schrieb:Aber irgendwann bauts mich ein und dann hab ich lieber einen ordentlichen Schutz im Gesicht und kann mich am nächsten Tag noch im Spiegel ansehen Smile

hab mir mal trotz fullface ein fettes cut in der oberlippe geholt (frag mich nicht wie, keine ahnung), also würd ich da erst mal kein geld drauf setzen Tongue
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#11
Tja, aber ohne FF wär vielleicht dein Jochbein / Kiefer whatever auch hinüber gewesen Big Grin ! Da nehm ich noch lieber das Cut Smile
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#12
Schwierige Diskussion. Im Prinzip haben wir mittlerweilen mit dem Enduro Geschwindigkeiten, die weitaus höher sind, als beim Downhill mit den XC-Bikes in den 90ern. Und da waren wir komplett ausgerüstet. Allerdings kann man mit den Enduros auch deutlich sicherer fahren als mit den XC-Gurken damals...

Für mich kommt der Fullface halt nur in Frage, wenn ich mit Lift rauffahre. Beim Tourenfahren lieber Halbschale - und die dafür immer auf. Vom Style her ist Fullface ja eh lässig, aber wie gesagt, doch bedrohlicher für Wanderer. Beim Fullface auf Touren hat man auch das Problem, dass man dann teilweise nicht weiß, ob man ihn schon rauftun soll - und eventuell schwitzen - oder man ohne fährt - und unter Umständen auf einer Zwischenetappe dann ohne Helm stürzt. Hängt auch davon ab, ob man so bergauf fährt und dann bergab, oder Touren, wo sich bergauf/bergab abwechseln. Es macht auch eine versenkbare Sattelstütze weniger Sinn, wenn ich dann erst wieder zum Helm-Auf- und Absetzen stehenbleiben muss. Wobei man mit Knieschützer ein ähnliches Problem hat.

Sind halt alles für und wieder.

Es hängt auch davon ab, ob man mehr von der Downhill-Schiene oder mehr vom XC kommt. Ich kenne Leute, die nur DH gefahren sind, und sich ohne Fullface einfach unwohl fühlen. Wir sind früher viel mit Halbschale und ohne weitere Protektoren gefahren, daher fühlt sch das normal an. Dafür habe ich total die Blockade, wenn ich gar keinen Helm aufhabe - und wenn's nur ein paar Meter auf einer Schotterstraße sind...
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#13
Hello,
fahre seit letztem Jahr viel all mountain, immer mit Halbschale, doch gerade in letzter Zeit frage ich mich ob ich nicht einfach den FF am Rucksack mitführe und wenns bei meinem Hometrail nur mehr bergab geht den Helm zu wechseln weil ich ja sowieso stehen bleib um mir die Kniepads rauf zu schnallen Race Face mit D3O und meine 661 Ellbogenpads aber die neuen dünnen sind blau wurscht, Sonst fahre ich mit einer Radhose und drüber je nach Witterung eine leichte oder schwere Hose, Trikot lang oder kurz drunter noch ein under armor Funktionsshirt. Rucksack ist ein Evoc FR meistens fahre ich mit Flasche selten mit Camelbag, ja wenns heiß is und dich weitere Strecken fahre. Lange Handschuhe, unbedingt! Ja Ersatzschlauch, manchmal einen Ersatzmantel, Däpferpumpe, Luftpumpe, Reifenheber, Kabelbinder, Multitool, und ein Taschenmesser.
Bergauf sind die Protektoren auch noch im Rucksack.

Cheers

edit: Bike ist ein Specialized Stumpjumper FSR EVO mit 150mm vorne und hinten
Ride Hard Feel Free
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#14
fuer mich persoenlich is der unterschied zw. AM und enduro ned vom radl abhaengig sondern von der streckenart.
und in folge vom gwand/protektoren.

wenn ich zuerst 1000hm bergauf fahr und dann 30 min. runter-> enduro, ev. mit fullface, rucksack usw.
wenn ich von zuhause losfahr und 3h im wechselnden gelaende fahr mit staendigem bergauf bergab wechsel->AM, hier nur helm, handschuhe, trinkflasche
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