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Nordtrailparktrail Innsbruck
#1
hab grad die MTBR aufgeschlagen:

In Innsbruck wird's eine neue Freeridestrecke geben. "Nordtrailpark".

Die Strecke wird einen Höhenunterschied von 1040m haben. Für Biker reserviert und offiziell freigegeben.

Ausserdem wird's einen Northshore Trail geben.

Ab Mitte Juli mehr Infos unter: www.nordpark.at
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#2
Ja, ja, schaut ganz gut aus, Planung läuft. Wenn auf der Strecke nicht noch ein einmalig seltene Pflanze oder ein Ötziwohnhaus gefunden wird, kann der Picco sobald es aper ist mit dem graben anfangen.
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#3
Und wer hilft ihm beim graben? Würd schon auch mal gerne Hand anlegen (sofern ich Zeit hab), damit des Ganze was ordentliches wird!! [Bild: wink.gif]
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#4
Jo i hätt a Zeit.
Für die Innsrucker /Umgebung dies nicht wissen:

"Mountainbike Festl" in Jimmy's am 26.4. 20.00Uhr

Da trifft ma sicher den einen oder anderen Biker der damit was zu tun hat oder genaueres weiß...
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#5
Supernettes Angebot, "graben helfen", aber wenns was wird dann werden die Bergbahnen dort arbeiten und statt Schaufeln wird ein Schreitbagger (Spinne) verwendet, mit graben dauert des vül zlang. Aber einfach mal mit dem Picco reden wenns soweit ist.

Leider gabs letzten Freitag einen ziemlich nevativen Bericht in der Tiroler Tageszeitung über das Projekt, hoffe, dass das keine Auswirkungen haben wird.

Zum Festl: Die Vorbereitungen laufen schon, frag mich nur wie wir die ganzen Biker ins Jimmys kriegen sollen, glaub da wird alles da sein was irgendwie jemals das Wort MTB gehört hat.
Also kommts alle hin, wird sicher eine ziemliche Gaudi!!!

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#6
Hab den Artikel auch gelesen. War ja wirklich keine gute Werbung!
Die Strecke ist ja schon komplett geplant, oder? Weiß schon jemand, was uns da mehr oder weniger Lustiges erwarten wird?
Ist da an dem build and ride contest, der da angeblich abgehalten werden soll, irgendwas dran?
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#7
gibts dieses artikel irgendwo online zu lesen?
tät mich scho interessieren, was die geschrieben haben.

wir/ich ham ja ein haus in Ampass und da is net weit zur nordkette und a schöne strecke vor der haustür is nie zu verachten.
tät mich sehr freun wenn des klappt...
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#8
Hier der Artikel:

Der Biker-Himmel über Innsbruck

Ab Juli soll eine neue Mountainbike-Abfahrt die Attraktivität des Nordparks als Sommer-Sportgebiet steigern und alte Konfliktherde beseitigen.


INNSBRUCK (ke/jen). Freeriding nennen es die Fans, wenn sie sich mit ihren meist voll gefederten Mountainbikes über enge Wege oder querfeldein einen Weg ins Tal suchen: Ein Sport, der immer mehr Anhänger gewinnt.

Auch in Innsbruck wird die Freerider-Szene seit einigen Jahren stetig größer, eine Entwicklung, die nicht immer problemlos vonstatten geht: Als die Nordkettenbahnen im Herbst 2001 anfingen, Freerider mit ihren schweren Rädern auf die Seegrube zu befördern, wurden immer mehr kritische Stimmen laut, die sich über querfeldein fahrende Bergradler abseits befestigter Wege beschwerten.

Problemlösung:

Die Radbeförderung wurde vorläufig eingestellt, das Problem blieb in geringerem Ausmaß weiter bestehen. Die Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH suchten nach Möglichkeiten eines konfliktfreien Nebeneinander von Freeridern, Mountainbikern und erholungssuchenden Wanderen im Nordpark (Gebiet zwischen Seegrube und Hungerburg).

Fündig wurde Nordpark-Marketingleiter Christian Kammeringer im Gespräch mit der lokalen Freeride-Szene, als er von eigens für Freerider designten Talabfahrten hörte. Diese würden von den Radfahrern gerne angenommen und sie von der sensiblen Vegetation fernhalten.

Ende 2001 gründete Kammeringer die Arbeitsgruppe "Mountainbike", holte sich den Bike-Journalisten Christoph Malin als PR-Beauftragten und Downhill-Mountainbike-Staatsmeister Christian Piccolruaz als Streckendesigner ins Team und begann mit der konkreten Planung einer Freeride-Strecke. Folgender anspruchsvoller Streckenverlauf wurde in Zusammenarbeit mit einer Landschaftsökologin erstellt: Die Abfahrt beginnt am Hang zwischen dem Dreier-Sessellift und den Seilbahnstützen, wird dann unter Nutzung alter Steige entlang der Bahntrasse Richtung Hungerburg geführt, mündet im unteren Streckenabschnitt in einen mit Hindernissen gespickten Trail und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 1040 Metern. Zweifel über die positive Abnahme der Strecke, die im April 2003 bei Stadt und Land eingereicht wird, gibt es von Seiten der Nordpark-Arbeitsgruppe "Mountainbike" keine, hätte man doch bezüglich Streckensicherheit und Umweltverträglichkeit alles Notwendige unternommen: Potentielle Gefahrenquellen wie Liftstützen und Wegekreuzungen wären baulich hinreichend abgesichert, eine ausreichende Information der Fahrer gewährleistet und die durchschnittlich nur einen halben Meter breite Strecke unter dem Gesichtspunkt größtmöglicher Umweltschonung geplant. Voraussichtlicher Baubeginn ist Ende Mai, spätestens Ende Juli soll die Strecke allen experimentierfreudigen Mountainbikern zur Verfügung stehen.

Nicht informiert:

Nichts von seinem Glück weiß freilich Innsbrucks Grünreferent VBM Eugen Sprenger (ÖVP). "Mit mir hat niemand über das Projekt gesprochen", reagiert Sprenger verwundert. Und eines ist für ihn ganz klar: "In diesem sensiblen Landschaftsbereich ist die Gefahr von irreversiblen Schäden sehr groß. Wenn etwa die Grasnarbe zerstört wird, kommt es unweigerlich zu großflächigen Auswaschungen." Übrigens: Ohne naturschutzrechtliche Bewilligung kann das Projekt ohnehin nicht verwirklicht werden. Das Areal (außerhalb des Skigebietes) liegt zudem im Schutzgebiet Alpenpark Karwendel.
Ebenfalls nicht informiert wurde Tirols Landesumweltanwalt Sigbert Riccabona. Auch er bedauert, dass sich keiner der Projektbetreiber mit ihm zusammengesetzt hat.

2003-03-27 20:00:16

In großen Teilen ein ziemlicher Unsinn, aber so ist das immer wenn ein Jornalist ein Story braucht, da müssen die Fetze fliegen und Mißstände aufgedeckt werden, was danach noch sein wird und was dabei alles zerdeppert wird is ja wurscht.
So z.B. die Aussagen von VzBgm. Sprenger mit dem Alpenpark: Links und rechts von der Seilbahn ist ein 2 Kilometer breiter Streifen vom Alpenpark ausgenommen, da sich Ski- und Liftbetrieb nicht mit Alpenpark vereinbaren lassen. Und genau unter der Liftrasse wird die Strecke verlaufen.
Aber wie gesagt, so was interessiert nach Erscheinen eines solchen Artikels keinen mehr.

Die Streckenführung ist fix geplant, aber bei den konkreten Bauten und Hindernissen kann es je nach Bedarf noch einige Änderungen geben.

Mehr davon wenn der Plan eingereicht und bewilligt worden ist.

Vielleicht können wir beim Festl ja schon was präsentieren.

Hier noch ein Link zu den Naturschutzgebieten, da sieht man gut, dass der Bereich um den Lift ausgenommen ist, und dann so eine Meldung von einem der sich Umweltstadtrad schimpft, weiss nicht mal wo die schützenswerten Gebiete sind, so was kann mich maßlos ärgern.
http://tiris.tirol.gv.at/scripts/esrimap.dll...

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#9
danke für den artikel.

hm masslos ärgern...
naja man weiss ja nie wie diese äusserungen zustande gekommen sind.
habt ihr euch mittlerweile mit den beiden, Eugen Sprenger/Sigbert Riccabona mal in verbindung gesetzt?

evtl is das hilfreich.
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#10
Alles wird gut!

Einfach positiv denken und mal die Planeinreichung abwarten, mit den 2 Herren wurde sofort nach dem Artikel gesprochen.
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#11
wer wird denn die strecke genehmigen müssen?
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#12
Eingereicht wird es bei der Stadtverwaltung und beim Land, Einwände könnten vor allem vom Umweltschutz kommen, aber ist nicht leicht vorauszusagen.
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#13
Servus,


Any news? Hat die mündliche Verhandlung schon stattgefunden, oder wurde gar der Bescheid schon erlassen?
Im Prinzip kann man das TNSchG relativ einfach aushebeln, da bei der Bewilligung zwischen dem Eingriff in die Natur zum einen und dem öffentlichen Interesse zum anderen abgewogen werden muß. Überwiegt das öffentliche Interesse, und das ist in Tirol sowieso immer der Fall, muss die Bewilligung erteilt werden.
Wenn gar nix mehr hilft, muss man halt damit argumentieren, dass das Projekt für den regionalen Tourismus überlebenswichtig ist - das hilft in Tirol immer! Leider!

Naja, ich bin gespannt, was bei dem Projekt am Ende rauskommt. Ich will ja kein Pessimist sein, aber es würde mich nicht wundern, wenn´s anständig troubles geben würde. In Tirol hat man halt für Nischen und Subkulturen kein Herz. [Bild: frown.gif]

@UiUiUiUi: Wir sind ja quasi Nachbarn [Bild: laugh.gif]


Grüsse
Thomas
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#14
Ende April sind die Pläne fertig und werden eingereicht, dann sieht man weiter.
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