2004-11-02, 22:37
Nach 365 Tagen kehrt der Entertainer zurück ins TV
Es ging schneller als erwartet. Nach einem Jahr Fernsehpause kehrt Harald Schmidt (47) auf den Bildschirm zurück – die TV-Sensation des Jahres!
Der Entertainer soll in der ARD für Quoten und Lacher sorgen.
Der Plan: Ab 23. Dezember, also genau 12 Monate nach seinem plötzlichen Abschied bei SAT.1, tritt er zweimal wöchentlich am Mittwoch und Donnerstag (23 Uhr) mit einer neuen Late-Night-Show an.
Der ARD-Vorsitzende Jobst Plog (63) zu BamS: „Der Vertrag mit Harald Schmidt ist noch nicht endgültig unter Dach und Fach. Wir haben in der ARD noch keine förmliche Entscheidung treffen können. Das vorverhandelte konkrete Angebot liegt erst seit drei Tagen auf dem Tisch. Ich rechne aber damit, daß die Vereinbarung zustande kommt.“
Wie wird die neue Late-Night-Show aussehen? „Die Sendung wird anders als bei SAT.1“, erklärt Plog, der die Verhandlungen mit Schmidt vom ersten Gespräch an geführt hat. „Sie wird 30 Minuten dauern, und da der Termin nach den ,Tagesthemen‘ liegen soll, wird das eine gewisse Ausgangsbasis für die Show sein.“ Das bedeutet: Schmidt wird direkt auf tagesaktuelle Ereignisse reagieren. Außerdem wird es nach BamS-Informationen keine Gäste geben.
Die neue Sendung wird in Köln aufgezeichnet. Dort sitzt auch Harald Schmidts gemeinsame Firma mit dem ehemaligen SAT.1-Chef Fred Kogel (43). „Harald Schmidt wird uns ein schlüsselfertiges Produkt abliefern“, erklärt der ARD-Vorsitzende. Bei SAT.1 soll Schmidts Produktionsfirma pro Sendung 100 000 Euro bekommen haben. Davon blieben angeblich 40 000 Euro als Honorar für den Moderator.
Kann sich die ARD den Entertainer überhaupt leisten? Jobst Plog: „Harald Schmidt muß sich die ARD eher leisten können als manches andere.“ Er kündigt an: „Die ARD wird dafür anderes aufgeben müssen. Wir können das nicht zusätzlich machen. Man muß für Harald Schmidt etwas anderes aus dem Programm kippen. Und zwar nicht etwas, das billig produziert wird. Wir müssen Schmidt mit den Einsparungen finanzieren.“
Jobst Plog will Schmidt für längere Zeit an die ARD binden. „Der Vertrag wird wahrscheinlich über zwei Jahre laufen, also 2005 und 2006.“
Wird auch Schmidts Redaktionsleiter Manuel Andrack (39) wieder mit im Studio sitzen? Plog: „Das muß noch diskutiert werden. In der endgültigen Form läuft die Sendung ja erst im Januar. Und bis dahin ist noch ein bißchen Zeit.“
Quelle: Bild.de
Es ging schneller als erwartet. Nach einem Jahr Fernsehpause kehrt Harald Schmidt (47) auf den Bildschirm zurück – die TV-Sensation des Jahres!
Der Entertainer soll in der ARD für Quoten und Lacher sorgen.
Der Plan: Ab 23. Dezember, also genau 12 Monate nach seinem plötzlichen Abschied bei SAT.1, tritt er zweimal wöchentlich am Mittwoch und Donnerstag (23 Uhr) mit einer neuen Late-Night-Show an.
Der ARD-Vorsitzende Jobst Plog (63) zu BamS: „Der Vertrag mit Harald Schmidt ist noch nicht endgültig unter Dach und Fach. Wir haben in der ARD noch keine förmliche Entscheidung treffen können. Das vorverhandelte konkrete Angebot liegt erst seit drei Tagen auf dem Tisch. Ich rechne aber damit, daß die Vereinbarung zustande kommt.“
Wie wird die neue Late-Night-Show aussehen? „Die Sendung wird anders als bei SAT.1“, erklärt Plog, der die Verhandlungen mit Schmidt vom ersten Gespräch an geführt hat. „Sie wird 30 Minuten dauern, und da der Termin nach den ,Tagesthemen‘ liegen soll, wird das eine gewisse Ausgangsbasis für die Show sein.“ Das bedeutet: Schmidt wird direkt auf tagesaktuelle Ereignisse reagieren. Außerdem wird es nach BamS-Informationen keine Gäste geben.
Die neue Sendung wird in Köln aufgezeichnet. Dort sitzt auch Harald Schmidts gemeinsame Firma mit dem ehemaligen SAT.1-Chef Fred Kogel (43). „Harald Schmidt wird uns ein schlüsselfertiges Produkt abliefern“, erklärt der ARD-Vorsitzende. Bei SAT.1 soll Schmidts Produktionsfirma pro Sendung 100 000 Euro bekommen haben. Davon blieben angeblich 40 000 Euro als Honorar für den Moderator.
Kann sich die ARD den Entertainer überhaupt leisten? Jobst Plog: „Harald Schmidt muß sich die ARD eher leisten können als manches andere.“ Er kündigt an: „Die ARD wird dafür anderes aufgeben müssen. Wir können das nicht zusätzlich machen. Man muß für Harald Schmidt etwas anderes aus dem Programm kippen. Und zwar nicht etwas, das billig produziert wird. Wir müssen Schmidt mit den Einsparungen finanzieren.“
Jobst Plog will Schmidt für längere Zeit an die ARD binden. „Der Vertrag wird wahrscheinlich über zwei Jahre laufen, also 2005 und 2006.“
Wird auch Schmidts Redaktionsleiter Manuel Andrack (39) wieder mit im Studio sitzen? Plog: „Das muß noch diskutiert werden. In der endgültigen Form läuft die Sendung ja erst im Januar. Und bis dahin ist noch ein bißchen Zeit.“
Quelle: Bild.de