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Chris, tu´ du mal zerst richtig studieren, dann reden wir weiter, über´s Studentenleben. ![[Bild: laugh.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/laugh.gif)
Und so hoch, wie du meinst, ist die Akademikerarbeitslosigkeit wirklich nicht. Ganz im Gegenteil.
Und wie kommst du auf die € 60,- Studiengebühren. Bei uns sind´s doch ein bißerl mehr und in D ist von € 2.000,- bis 2.500,- die Rede.
@Tazer: Die ETH ist nicht wirklich tauglich, für einen Vergleich. Wie hoch sind die Studiengebühren an einer schweizer 08/15 Uni?
@Georg: Ah, Fahrenheit 451. Ein super Film, mit dem besten Schauspieler aller Zeiten.
Und aus.
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Ich zahl 103 € im Moment in Baden Württemberg.
Akedemiker ALQ in Deutschland sind 3% falls wenn interessiert.....
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Tja, zum Glück hab ich das Problem nicht
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Ich komm grad aus Frankfurt zurück. Die Rede ist von 500-700 Euro pro Semester. Und das nichteinmal in allen Bundesländern !
Meine Rechnung auf 60 Euro: in Ö zahlst 363 Euro pro Semester. Also 726 Euro pro Jahr. Macht also pro Monat 60,50 Euro die man sich wegsparen muß.
In D wären es halt doppelt soviel. Aber wenn ich mir anschau was für ein Lohnniveau in D herrscht, dann ist das schon nicht mehr wirklich doppelt soviel
@Tyrolens: was meinst mit "richtig studieren" ?
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dann bezieh noch verbraucherpreise und lebenserhaltungskosten ein
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Yep, geh mal in einen deutschen Supermarkt, und dann in einen österreichischen.
Und dann such Dir eine Wohnung in Passau oder einer anderen Studentenstadt, und dann eine in Wien.
Dann weißt wo man eigentlich mehr verdienen müßte
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ähm such dir eine Wohnung in München und such dir eine Wohnung in Linz. Geh in einen Linzer Supermarkt und dann in einen Münchner und DANN bist schlauer
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In München verdienen's aber auch nochmal 20% mehr als im Rest Deutschlands ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Und der Aldi ist sicher in München nicht teurer als anderswo.
Und selbst wenn: 8 Semester zu 700 Euro sind 5.600 Euro. Da hab ich trotz Wohnung einrichten etc. nach den ersten 6 Arbeitsmonaten schon mehr Geld weggespart gehabt.
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Studenten verdienen sicher auch in M nicht 20% mehr wenns keine Zeit zum arbeiten haben
Der Hofer is in Wien sicher a net teurer wie der Aldi in Passau.
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Also unsere Freelancer in MUN verdienen 20% mehr als die in BER und jammern trotzdem noch. Deshalb lassen wir für große Veranstaltungen lieber die Leute aus BER kommen, weil die samt Bustransfer und eventuell Unterkunft immer noch billiger als die Münchener sind ![[Bild: mrblue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrblue.gif)
(unsere Fixangestellten kosten in MUN auch ca. 1/4 mehr als in FRA und BER).
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Studieren tut man auf der Universität, oder?
Klar sind € 700,- p.a. nicht wirklich viel, aber meiner Meinung nach geht´s mehr um die Zeichen, die durch solche Gebühren gesetzt werden. Ich meine, was will der Staat damit bezwecken?
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Ja klar, das ist wieder was anderes.
Aber wennst mal in Wien einen Sprung auf die Hauptuni machst, werden Dir einige Gestalten über den Weg rennen, denen Du liebend gern noch mehr als 700 Euro aufbrummen würdest
BTW: willst meine Inskriptionsbestätigung von der WU sehen?
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jaja ich seh deinen punkt schon aber es geht um Studiengebühren und nicht um lohnallokation und wohlfahrtsökonomie
Was meinst wieviele Münchner studenten aus München kommen und dort arbeiten ? (jetz mal auf dieses bsp bezogen, nat. beliebig auf andere orte anwendbar)
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Nene, ich rede hier nicht von der ETH (ausser der "Vision" von 10'000 Sfr. Jahresgebühr). Bei uns an der FH zahle ich bzw. meine Eltern umgerechnet etwa 500 Euro pro Semester und das ist günstig für Schweizer Verhältnisse. Viel mehr zum finanziellen Unterschied trägt allerdings die Bafög bei, wenn ich mir vorstelle, jeden Monat auch nur 100 Euro aufs Konto überwiesen zu bekommen kommt mir das eher traumhaft vor.
Übrigens studieren bei uns auch viele Deutsche und die motzen auch nicht
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Ja, hast eh Recht. Ich glaub trotzdem ganz fest, dass es nur ein kleiner Prozentsatz der Abiturenten/Maturanten ist, der aufgrund der Studiengebühren kein Studium beginnt.
Zumindest bei uns in Ö gibt's ja doch recht großzügige Stipendien für wirklich bedürftige Studenten.
Ich versteh aber natürlich jeden Studenten der Studiengebühren zahlt, und dann nicht an Vorlesungen teilnehmen darf, seine Prüfungen in Kinosälen ablegt, oder mit einem Punkteguthaben auf Vorlesungen setzen muß um einen Platz zu kriegen - und der dann etwas säuerlich reagiert.
Ich denke aber, dass man das trotzdem losgelöst von einer Diskussion wegen Studiengebühren sehen muß. Mit den Studiengebühren haben Studenten wenigstens ein gewisses Druckmittel in der Hand um Verbesserungen herbeizuführen. Allerdings sollte ihr Unmut nicht nur gegen die Regierung gerichtet sein, sondern auch gegen ihre eigenen Institute - die ja oftmals über gar nicht soooo geringe Finanzmittel verfügen, diese aber falsch einsetzen.
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