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Bin ein einsteiger in die Biker zehne darum komme ich mit ein paar begriffen nicht klar wie z.b.
XC Race, Freeride, Marathon, Tour, usw...
kann mir mal jemand eine kurze erläuterung dazu geben.
da gibt es bestimmt noch ein paar arten mehr die ich vergessen habe ihr könnt mich dann berichtigen.
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sodala ich probiers mal zu erläutern:
xc race = "querfeldein" - rennen, rad meistens hardtail wegen gewicht.
freeride = "der weg durch unberührtes gelände" (net lachen steht so im duden), rad meistens fully, breite reifen, vorne mehr federweg, höheres gewicht.
marathon = siehe xc race
tour = das rad is so gebaut wie du dich am wohlsten fühlst. schliesslich musst du ja bei einem alpencross 300 km draufsitzen ...
downhill = der weg bergab ! egal wie ... ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/icons/wink.gif) viel federweg vorne und hinten, gewicht egal. breite und schwere reifen wegen durchschlagschutz.
dirtjump = hardtails, ca. 100 mm fw vorne, breitere reifen, zum tricksen und jumpen gebaute rahmengeometrie. oft als singlespeed zu sehen. goi pagey ?
so i hoff ich hab da geholfen ...
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Danke jetzt weiß ich auch um die Begriffe hier bescheid und schau nicht immer blöd aus der wäsche
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kein problem gern geschehen ! bei fragen kannst mich ja mal pm schicken. musst dich aber registrieren ...
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Du hast vergessen zu erwähnen, daß XCler meist bergauffahren und dabei diese engen Hosen tragen die ihr unterentwicketstes Körperteil besonders hervorheben
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ich vermute des weis er selber ...
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Könnt ihr mir denn noch sagen habe irgendwo CC gelesen Cross Country was kann man denn sich darunter vorstellen
und welcher bergriff ist denn für ganz normale straßen wege passend tour ?
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CC = Ein leichtes Radl (hardtail oder leichtes Fully, das is egal)...Man fährt über Feldwege (Also net nur Asphalt sondern auch Schotter, Geröllschutt, Waldboden und so weiter) und mann ist eher auf abwechslungsreiche Touren aus, und versucht sein Leistungspotenzial zu steigern, also die Kondition, deshalb sind hügliche Landschaften bevorzugt...
Wenn man nur so auf Feldwegen mit pupsi kleinem Schotter unterwegs is und asphalt Wege mag, dann nenn ich das mal Tour....ob mit Trekking Bike oder einem normalen MTB....
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Du wirst gelegentlich auch noch Dual Slalom zu hörn bekommen,das ist im Prinzip so wie Dirtjump,nur das die bikes um einiges leichter sind.Und evtl. noch Street,das is quasi Dirtjump in der Stadt(mauern runterdroppen,Treppen,Bordsteine ;o)
Und Trial gibt's auch noch,da weiss ich allerdings selber net was das is...
MfG
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naja, das marathon und Xc des selbe sein soll...dann müßt man ganz schön oft St. Wendel fahrn um 3000km zuammenzubekommen
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@ moe: vertust du dich da net?? weil dual slalom hat nur wenig mit dirtjump zu tun! freilich, man springt mim bike auch über dirtjumps aber eigentlich gehts ja beim dual darum das 2 leute zugleich auf einer strecke zu tal brausen und versuchen schneller zu sein als der andere!
biker cross is das gleiche nur mit 4 leuten...
und trial is, wenn man mit einem ungefederten bike (also starrbike) oder mit einem bike welches nur minimal vorne gefedert ist verucht dort herumzufahren wo man normalerweise von den grünen manderln verscheucht wird (also, auf nem denkmal herumturnen zB  ). beim trial gehts mehr um balance und um reaktionsvermögen... und seeehr viel geduld - weil trial is sauschwer!
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Jungs *chill*, nach Dirtjump und Dual wurde doch garnet gefragt, und wer fährt scho so Zeugs???
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so gefunden was ich gesucht habe !
die begriffe laut bike:
Cross-Country- und Marathon-Fullys
Für die Konstrukteure dieser Bikes hat nur eine Frage Priorität: „Wie kommt man möglichst effizient bergauf?“ Der Spaß bergab steht nur an zweiter Stelle: Die Rahmen sind unschlagbar leicht, dafür oft empfindlich wie rohe Eier. Die Federungen sind auf maximale Kraftersparnis ausgelegt, nicht auf Komfort. Für eine maximale Kraftentfaltung sind die Fahrpositionen sportlich gestreckt, aber nicht unbedingt bandscheibenfreundlich. Die Reifen sind superleicht und haben geringste Rollwiderstände, sind aber oft pannenanfällig, dabei besitzen sie wenig Traktion und Sicherheitsreserven. Der Einsatzbereich der Cross-Country- und Marathonfullys ist also klar festgelegt: For Racing only. Nur im Renneinsatz oder bei sportlich hochambitionierten Fahrern geht es um die entscheidenden Sekunden, für die man die Nachteile bei Komfort und Fahrsicherheit in Kauf nimmt. Deshalb sind diese Wettbewerbs-Maschinen für 90 Prozent aller Biker völlig ungeeignet.
Enduro-Bikes
Die Klasse mit dem größten Einsatzbereich. Enduro-Bikes fahren bergab wie ein Hardcore-Freerider und haben die Steigfähigkeit eines Cross-Country-Bikes: das Allroundbike schlechthin. Viel Federweg, ausgewogene Sitzposition, dicke Reifen mit ausgeprägtem Profil und bissige Bremsen sorgen nicht nur für hervorragende Downhill-Eigenschaften, sondern auch für eine Extraportion Komfort. Mit den gewichtsoptimierten Rahmen, kraftsparenden Federungssystemen und leichten Laufrädern rollt ein Enduro auch bergauf. Die Topmodelle besitzen meistens Niveauausgleichs-Systeme, die das Bike auf Wunsch in eine Downhillmaschine oder in einen Kletterkünstler verwandeln. Wer vorwiegend Touren – gerne auch mal einen Marathon – fährt und Spaß an kniffligen Downhill-Passagen aller Art hat, ist mit einem Enduro-Bike bestens bedient.
Hardcore-Freerider
Noch vor kurzem wären diese Bikes locker als reinrassige Downhill-Maschinen durchgegangen. Mit viel Federweg, optimierten Geometrien für die Fahrt ins Tal und robusten Komponenten sind sie prädestiniert für Downhill-Sessions im allergröbsten Gelände. Möglich wird das durch Komponenten, die in allererster Linie stabil und haltbar sind. Beim Federweg gilt hier: Je mehr, desto besser. Nicht selten besitzen die Hardcore-Freerider langhubige Gabeln mit Doppelbrücke. Die Geometrie dieser Bikes ist meist kompromisslos auf Downhill
ausgelegt – der flache Lenkwinkel sorgt für angenehme Laufruhe.
Dirt-Fullys
Dual Slalom, Biker Cross, Trailjumps auf der BMX-Strecke oder sich einfach in der Stadt austoben – das sind die Spielwiesen der Dirt-Fullys. Extrem kurze Geometrien, breiter, hoher Lenker und Stummelvorbau sind das Erkennungsmerkmal. Absolute Pflicht sind robuste Komponenten, denn bei diesen Disziplinen geht es so richtig zur Sache. Die Federwege halten sich meist in Grenzen (unter zehn Zentimeter), damit man beim Springen das Gefühl für sein Bike nicht verliert.
Downhill-Bikes
Wie die Cross-Country-Racefullys sind Downhiller reine Wettkampfmaschinen – für die Jagd bergab. Und nur dafür. Bergauf tritt man damit keinen Meter. Denn Downhill-Bikes haben nur ein
Kettenblatt mit einer Führung gegen Abspringen der Kette. Und selbst wenn sie eine passende Uphill-Übersetzung hätten: Mindestens 18 Kilo Lebendgewicht, eine weit nach hinten versetzte, extrem kurze Geometrie und Federwege um die 20 Zentimeter würden den Spaß bergauf gründlich vermiesen. Dafür bügeln diese Bikes bergab alles glatt – Motocrossmaschinen ohne Motor.
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bei deiner Xc- MArathon-definition muß ich dir trotzdem erneut wiedersprechen, weil richtig Xc fährt man ohne scheibe auf HT und mit realen 9-10Kg, mnachmal sogar 8kg, aber mit deutrlichen Kompromissen bei der Langlebigkeit und zuverlässigkeit.
Und schon mal die richtigen Marathonradels angeschaut, haben meist solidere Komponenten, und auch mnachmal scheibenbremsen. Fullies sind aufgrund der Langen Beanspruchung des Körpers sehr willkommen. das normale Gewicht ist 11-12 Kg, manchmal wenn einer sehr viel riskiert mit seinem Material sogar 10 oder 9kg! Aber das ist keinesfalls die Norm, weil normal RAdels mit solchen Gewichten einen Grammpreis von 60-70Cent haben. Und von wegen RAcing only, die meisten Marathonisti setzen auf bewährtes und einigermaßen bequemes MAterial. Klar effizienz steht im Vordergrund, aber die höchste Effizienz bringt nicht wenn man nach der ahlben Distanz aufgeben muß weil der Rücken oder die Handgelenke nicht mehr mitspielen. Und den meisten Marathonisti ist ebenfalls klar das Gewicht nicht alles ist. Stabilität ist eher gefragt, nicht die Stabiliät zum springen, sondern das das Fahrwerk sicherheit vermittelt, bergauf wie bergab. Fullies haben auch einen schönen Nebeneffekt. Relativ untrainierte Leute könnne mit einem Fully eine höhere Leistung erzielen. Hängt irgendwie mitm energie-output zusammen, im Verein war mal die Rede davon...
Und noch was Marathons gehen nicht nur bergauf. Daher muß das rad ja auch bremsen haben.
Und im Xc- RAce werden wirklich Papierreifen gefahren, die werden halt mit Flüssiglatex im NOtfall geflickt...1-2stunden geht des. Beim Marathon dauert die ganze Session etwas länger. DAher wird auf pannersicherere Lösungen geachtet, einen Supersonic fahren da die wenigsten...
Abba auch beim XC-gibts extreme leutz die alles unterdimensionieren um ein möglichst leichtes RAd zu haben. Mit dem ergebnis, das sie ab und an durchkommen ohne Panne. MAterialwartung ist das A&O, wobei auch die Erfahrung mit dem MAterial wichtig ist. Aber ein Radel wirklich superleicht zu bauen ist im wettbewerb russisches Roulett...bloß das im LAuf nur eine kugel fehlt...
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So in etwas kann ich Dir da zustimmen.
Nur eines stimmt nicht: auch im XC-Weltcup werden recht intensiv Fullies eingesetzt. Bestes Beispiel: Pezzo bei den olympischen Spielen in Sidney am 1. Platz.
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