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hm, naja wie gesagt ich find dein argument interesannt das es für den handel nix bringt.
mich würd halt mal interessieren obs da jemand gibt der zahlen dazu hat.
aber für mich persönlich is auch wichtiger das ich einkaufen kann wann ich zeit hab
und wenn ich am sa. arbeite, würd ich z.b. gern am so. mal was besorgen
ich kann definitiv nicht mehr geld ausgeben als ich hab
aberich muss halt oftmal mehrere wochen warten bis ich mir sachen kaufen kann
ich hoff du verstehst meine perspektive
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Zitat: Da kommen wir aber sicher eher auf einen grünen Zweig, ich fahr öffentlich
halbzeit! seitenwechsel!
i wohn´ am Land und Öffis in ihrer derzeitigen Form funktionieren (leider) einfach nicht und werden dies bei der vorhandenen (und in Planung befindlichen) Besiedlungsstruktur in Ö nie... hab´ ich mich schon nächtelang mit BoKu Studenten und ihrem Verkehrsplanungswissen auseinandergesetzt - is auch nix herausgekommen...
edit @jevgeny: hab´ nicht gesagt daß es für den Handel (gesamt betrachtet) nix bringt, wenn ma rein die Touristen als Zielgruppe betrachtet... kann sein, muß aber nicht... für Ö als Volkswirtschaft wird´s nicht viel bringen glaub´ ich...
klar versteh´ ich deine Perspektive... ist voll und ganz nachvollziehbar. Nur halte ich es für fraglich ob es wirtschaftlich und gesellschaftlich gut ist, wenn man hier (wie bereits oft erwähnt unter einer Druck Lobby die sich hier einen Vorsprung verschaffen will) zu schnell in etwas hineinschießt, was genauso auch eine Kehrseite hat (und damit meine ich nicht nur die persönliche Lage der armen alleinerziehenden Verkäuferin, sondern auch das absterben lokalerer/kleinerer Einzelhandelsstrukturen, weil sie nicht in gleichem Maß daraus einen Nutzen ziehen können)
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Sehr interessant das ganze..
Aber ein Argument vom chris ist lustig: Am Samstag ist alles gestreßt und nicht s zu bracuhen.. am sonntag ist die Ruhe und man kann bummeln.. klar weil alles zu ist! ![[Bild: icon_lol.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_lol.gif) Was glaubst du, nach deiner logik müßte dann am Sonntag genau das gleiche los sein wie am Samstag (die Leute wollen das ja) dann greift das Argument mit der Zeit für Beratung nicht.. Greift das Argument mit der Zeit für Beratung usw. ist nix los. Beratung kriegst du nur wenn der Shop überbesetzt ist, das ist bei den großen sicherlich nicht der Fall, die sparen am Personal ja bis zur illegalen und halbillegalen Arbeitserzwingung, aber nur die können sichs leisten aufzumachen..
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naja ich denk mal das es sich auf 2 tage besser verteilen kann
für die büro menschen is ja samstag der einzig freie einkaufstag
wenn du davon ausgehst das an beiden tagen super überfüllt is, dann muss ma sowieso sofort aufmachen
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Ich glaube das der chris es richtigt meint. Es rennen dann nicht jeder am Sa. ins geschäft. Mit legal - iligal ist nur deine Intuizion nicht die Warcheit!
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Verstehe das Problem nicht. IdR geht mal einmal pro Woche Lebensmittel einkaufen. Und vielleicht alle zwei Monate kauft man sich andere Gegenstände, die man eben so braucht oder auch nicht. Und einmal pro Monat wird man wohl Zeit haben.
Außerdem hat zB die Firma mit den billigen Möbeln aus Billiglohnländern eh schon täglich bis 20.00 offen.
Und außerdem konsumiert der Mensch ohnehin viel zu viel. Eigentlich müßte man die Lebensmittelgeschäfte überhaupt für 4 Tage pro Woche zusperren, damit die Leute endlich weniger fressen. Ganz zu schweigen von oft unnützen Konsumartikeln. Das Zeug ist die reinste Recourcenverschwendung. Und von letzteren haben wir eh viel zu wenig.
Und bevor ich dämliche Weihnachtsgeschenke kaufe, geh' ich Radlfahren. Oder Rodeln, oder ich mach eine Skitour.
Ist ja auch interessant, dass fast alle Fachhändler für'n gewerblichen Bereich locker Sa. und So. zusperren können. Nur bei den Konsumenten ieS geht's nicht.
Übrigens, ich bin mitunter in einer 24/7/365 Branche tätig.
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Nein georg, das hast Du mißverstanden.
Ich habe ja geschrieben, dass es mir subjektiv bei meinen Sonntagseinkäufen in Prag, Lissabon, Barcelona, New York und London so vorgekommen ist, dass die Stimmung wesentlich relaxter als noch am Samstag davor ist.
Für mich die Gründe: die Kaufströme teilen sich auf 2 Tage auf, ich hab das Gefühl am Samstag wird eingekauft und am Sonntag eher in Ruhe gebummelt ("Ruhetag" ![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif) ). Und am Sonntag wird viel später auf und dafür früher wieder zugesperrt.
In Lissabon war es 12-18, in Prag auch, in NY ist es 11-18 Uhr. Wenn ein Verkäufer erst um 12 ins Geschäft kommt und weiß, dass er 6 Stunden später wieder daheim ist, dann ist er einfach relaxter als der Verkäufer der um 12 schon 4 Stunden Irrsinn hinter sich hat
Ich bin aber ganz Eurer Meinung, dass nicht jeder Billa am Sonntag offen haben muß. Lebensmitteleinkauf dauert keine 20min, auch nicht für Großfamilien, das kann man auch an den restlichen 6 Tagen machen.
Eine Geschichte muß ich noch anbringen:
Wir sind daheim 3 Kinder gewesen, und alle 3 sind am Samstag in die Schule gegangen. Und nicht einmal haben meine Eltern am Samstag begonnen alle 3 Kinder in 3 verschiedenen Schulen aufzugabeln, damit wir um 2 endlich in einem Einkaufszentrum waren, wo sie um 5 aber schon wieder zugesperrt haben. Und in 3 Stunden kommt man mit 3 Kindern nicht weit
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Deshalb habt's früher auch nie was ghabt. Ich kenn die Geschichten
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Als ich klein war, gab's bei uns noch keine Einkaufszentren.
Aber zB einen Metzger, der der Kundschaft am Samstag Mittag das Grillfleisch geliefert hat. Und einen Bäcker, der am Samstag Morgen das Brot bis vor die Haustür lieferte.
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Zitat: einen Metzger
duuuu piefke!
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Bei uns hieß es schon immer Metzger. Das sind eben die kleinen, feinen, kulturellen Unterschiede, die wir zum Balkan und Ostblock pflegen. Wir kennen auch keienn Leberkäs. Bei uns heißt der Fleischkas.
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Halbpiefke
Zum Thema: Auch wenn einige keinen Sinn erkennen, gibts doch Menschen, für die es Sinn zu machen scheint.
Es muß doch nicht jede Kleinigkeit niedergeregelt werden, allein deshalb bin ich für die Lockerung.
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wer würde denn am sonntag arbeiten wollen?
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