Umfrage: deshalb die frage
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sonntags unbegingt aufsperren
46.30%
25 46.30%
nur an ausgewählten sonntagen aufsperren, advent, vor ostern z.b.
20.37%
11 20.37%
sonntags soll geschlossen bleiben
33.33%
18 33.33%
Gesamt 54 Stimme(n) 100%
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sonntags geschäfte auf: ja - nein
#61
Natürlich ist der Staatsinterventionismus ein Sxchmarrn. Aber wenn's nicht anders geht? Außerdem wird der eh schon unterwandert. In den tiroler Tourismusorten kann man auch Sonntags einkaufen, am innsbrucker Hauptbahnhof (M-Preis) auch. Und das zu regulären Preisen.
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#62
Also ich persönlich brauche keinen Sonntag zum Einkaufen. Die Tage wo ich mir am Sonntag was kaufen wollte, die kann ich an einer hand abzählen.
Unter der Woche zumindest einen Tag vielleicht bis 20.00 offen haben, vor allem eine Bank, das wäre nett. Aber Sonntag? Nöt. Selbst den Samstag brauch ich nur selten.
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#63
Es schein das noch immer sehr vielle Leute gestern leben!
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#64
Gestern war sowieso alles besser. Flucht nach vorne ist natürlich erste Wahl für mit sich selbst unzufriedene.

Bank online, übrigens.
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#65
gestern gestern gestern
gestern is vergangenheit! [Bild: wink.gif]
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#66
Ich dachte der Spruch gestern war alles besser kommt eher von denen die mit sich selbst unzufriedenen. [Bild: wink.gif]

Volkswirtschaftlich gesehn ist ein markt in den nicht eingegriffen wird immer effizienter, d.h. es gibt eine Wohlfahrtssteigerung (Produzenten und oder Konsumentenrente steigt).

Sozialökonomisch ist die Sache jedoch prekär denn die soziel eh schon schlechter gestellten werden wohl noch mehr gebeutelt (verkäuferinnen usw.)....

Es ist denk ich recht schwer sich da eine fundierte Meinung zu bilden. Ich bin dafür so gut wie alle märkte zu liberalisieren [Bild: wink.gif]
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#67
Nur weil ich mir das Wochenende versuche möglichst freihalten und meine Zeiteinteilung so richte, daß ich möglichst 2 ganze freie Tage habe ohne mich an diesen dann einem Konsumrausch hingeben zu müssen, nur weil ich mir halbwegs einteilen kann, wie ich mein Fressen einkaufe weil ich mich nicht gänzlich ausnutzen lasse, deswegen bin ich von gestern?

Ok. Dann bin ich gerne von gestern. Ich hoffe nur, daß die Leute von heute mal draufkommen, daß sie auch nur heute und einmal leben.

Zitat: Volkswirtschaftlich gesehn ist ein markt in den nicht eingegriffen wird immer effizienter, d.h. es gibt eine Wohlfahrtssteigerung (Produzenten und oder Konsumentenrente steigt).


Blödsinn. Diese Weisheit ist so veraltet wie die Dehnprogramme von Turnvater Jahn. Ein komplett ungeregelter Markt fördert uA. Konzentrationen und Absprachen, Abwanderung in Billiglohnländer, Ausbeutung und Lohnsklaverei, Gewinnverlagerung in steuerfreie Zonen. Dh. der Staat hat weniger Einnahmen durch Abwanderung, weniger Einnahmen durch Abziehen der Gewinne, weniger Einnahmen durch niederere Löhne weniger Einnahmen durch Kaufkraftverlust.

Wenn du Effizienz mit Gewinnmaximierung Einzelner definierst hast du aber recht. Allerdings weiß ich nicht ob das so wünschenswert und wirklich effizient ist. Mit dem zweiten Teil hast du aber sicherlich nicht recht.

Zitat: Bank online, übrigens.


Alles geht auch nicht.. und zweitens: Nein, danke.. [Bild: wink.gif]
Das was ich Online erledigen kann, geht genauso rund um die Uhr in der Bank.
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#68
Zitat: Volkswirtschaftlich gesehn ist ein markt in den nicht eingegriffen wird immer effizienter, d.h. es gibt eine Wohlfahrtssteigerung (Produzenten und oder Konsumentenrente steigt).


in der theorie super, steht auch in meinem VWL buch...

das problem ist hier der ausgangspunkt! wenn jetzt sämtliche märkte liberalisiert würden nachdem schon großkonzerne das wirtschaftliche gesamtbild beherrschen, hätten diese "großen" immer einen vorteil bei den grenzkosten -> skaleneffekte usw. steht eh auch supa im (theoretisch sicher richtigen) VWL buch. soll heißen: liberalisierung von heute auf morgen funktioniert nicht. das führt nur dazu das noch mehr kleine geschluckt werden, weil der große aufgrund von mengenvorteilen immer billiger anbieten kann. und irgendwann hamma dann ein natürliches monopol, wo die marktkräfte wieder fürn A... sind und die Produktauswahl so schlecht ist wie nie zuvor.


Zitat: Sozialökonomisch ist die Sache jedoch prekär denn die soziel eh schon schlechter gestellten werden wohl noch mehr gebeutelt (verkäuferinnen usw.)....



da dürfte wohl kein zweifel bestehen.
wurde ja auch schon diskutiert. besonders lustig find ich so statements wie "im tourismus oder industrie müssen die leute scho lang am SO hackeln" hm, so quasi, wenns eh scho bei einigen schlecht is, mach mas glei für alle oasch! <- ok blöd gsagt jetz, aber man kann sich vorstellen, was ich damit sagen will.


@ chris: tolles beispiel mit surfinsel, hang loose usw.! ist auch sicher relevant! ich kann ma wennst willst auch ein paar gschäfte in wien ausdenken die weit auseinand liegen... aber bitte, um deinen standpunkt darzulegen kannst auch mal realistisch bleiben [Bild: wink.gif] und btw: wir haben ja grad von "kleinen" händlern geredet, was macht dann der IKEA in deiner aufstellung? abgesehen davon is gerade der ikea (bzw möbelhäuser insgesamt) prädestiniert das das geschäfte sind ans denen dann am SO schlimmer rambazamba spielt als jetz am SA.

mfg
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#69
Gestern gibt's ohnehin nicht. Wir leben in einem Hamsterrad. Alles wiederholt sich.

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#70
Sicher haben die Großen breiten und skalenvorteile, ist ja auch intendiert mit diesen Konzept [Bild: wink.gif]

das kleine firmen von großen "gehijacked" werden ist eh auch klar....

Mhhh, ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil [Bild: wink.gif]
Dann sag ichs mal so: Liberaliesiereng ja (also Große schlucken kleine) aber mit gut funktionierender Kartellbehörde (Keine Kartelle geschweige denn Monopole)....

Außerdem besteht im Einzelhandel eh keine Monopolgefahr mit zu hoher PR, denn der Markt hat ja keine irreversiblen Kosten, ergo kleine Stat ups versuchen preis zu drücken.
Ich verstehe sowieso nicht wieso viele Leute sich gegen Großkonzerne sträuben. Ohne die Großen gäbs keinen Fortschritt (und alles was damit einhergeht).

Bin halt eher vertreter der neoklassischen chicago school [Bild: wink.gif]
Najo aber die Richtige 100% Lösung gibts eh nicht.
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#71
Zitat: Ohne die Großen gäbs keinen Fortschritt (und alles was damit einhergeht).


Wieder falsch. Ein Beispiel: Wenn die Konzentration am DVD-Sektor (und was danach kommt) so weiter geht, werden alle Laufwerke in Zukunft von 2 Firmen kommen. Von wo kommt dann die Innovation? Wer zu keinen Innovationen gezwungen ist, wird kaum bzw. nur vereinzelt welche bringen. Der Zwang kommt vom Wettbewerb und/oder von Regulierung. Wenn Liberalisierung zu Konzentration führt, leidet auch der Wettbewerb und somit die Innovation.
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#72
klar gibts immer negativ beispiele [Bild: wink.gif]

Gerade bei märkten mit hohen irreversiblen kosten (Computer, Autos, Technik) können und wollen kleine firmen keine Forschung betreiben weils zuteuer ist.
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#73
Stimmt so wieder nicht. Die Kleinen müsssen innovativ sein um zu überleben. Standardmaterial kann jeder liefern und die Großen billiger.

Ich glaube wir reden da insoferne aneinander vorbei, daß ich von wirklichen, globalen Konzernen ausgehe und du scheints einen Großbetrieb zu meinen. Klar, können bestimmte umfangreiche Forschungen nur von großen Institutionen bezahlt werden. Sei es ein Konzern und/oder ein Staat. Aber wenn der Wettbewerb nicht mehr da ist, besteht keine Notwendigkeit mehr für Innovationen. Das sieht man immer wieder.

Aber deine Beispiele Computer, Autos, Technik sind so ziemlich die schlechtesten Beispiele überhaupt, gerade in zB. der Autoindustrie kommen die Innovationen von vergleichsweise kleinen Betrieben und nicht von großen. Oder glaubst du die Autofirmen erfinden ihre Sachen selber??
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#74
Nur so mal was aus der Praxis: Wenn wir Pressenplatten kaufen, zahlen wir in Deutschland dafür ca. 22.000 Euro pro Stück. Das Material (Stahl) alleine macht in Europa davon ca. 12.000 aus.
Bestellen wir in China, zahlen wir 8.500 (komplett) + den Transport ca. 1.500,- also weniger als die Hälfte.

Warum sollte ich in Deutschland bestellen? Da gibt es folgende Gründe: 1. Geschwindigkeit, 2. Präzision (sollte ich sie brauchen), 3. Qualität. Das holst du dir nicht dadurch, daß du dir keine Innovationen leisten kannst und willst.
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#75
nein aber sie geben erfindungen in auftrag ....

wer hat den airbag den gurt oder aktuell das nebelwarnsystem (hehe) erfunden bzw. lassen ?

Es gibt märkte da können kleine firmen nicht eintreten und erfinden weil die Einstiegskosten (irreversible Kosten) zu hoch sind und das risiko zu hoch ist.

Wieviele leute kaufen etwas anderes als standardmaterial (autos, Technik, Sportkram) ? d.h. beide seiten haben gewonnen (konsument und Produzent)....
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